Wie stark trifft die Energiekrise den Öko-Landbau?
Inflation und hohe Energiepreise sorgen für eine rückläufige Nachfrage bei Bio-Produkten. Doch wie groß sind die Einbußen bei Erzeugerbetrieben tatsächlich? Und wie reagiert die Betriebsleitung auf die schwierigen Rahmenbedingungen? Wir haben nachgefragt bei drei ausgezeichneten Bio-Spitzenbetrieben.
Öko-Landbau im Studium von Lehrerinnen und Lehrern
Das Engagement von Lehrerinnen und Lehrern oder auch ihr Fachwissen entscheidet darüber, ob sie den Öko-Landbau in ihrem Unterricht thematisieren. Aber ist das Thema Öko-Landbau eigentlich auch Inhalt des Studiums von (zukünftigen) Lehrkräften?
...ist nur einer der Schwerpunkte auf dem Naturland-Betrieb Hof Eselsmühle. Direktvermarktung, alternative Energiegewinnung, Getreideanbau mit siebenjähriger Fruchtfolge und Komposteinsatz ergänzen das vielfältige, prämierte Betriebskonzept.
Die gedrungene Gewöhnliche Filzbiene ist sicherlich eine der farbenprächtigsten Arten in der Welt der heimischen Wildbienen: Ihre dunkle Körperfarbe bildet einen starken Kontrast zu den weißen Filzflecken und ihren roten Beinen und Flügelansätzen. Die Weibchen blicken durch backsteinrote Augen, die Männchen durch dunkelgelbe. Wie alle Filzbienen zählt unsere Wildbiene des Monats zu den Kuckucksbienen.
Kennen Sie schon die "Blume des Jahres"? Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sie ganz in Ihrer Nähe wächst. Die Kleine Braunelle finden Sie in Wiesen und Weiden, aber auch in Rasen hält sie sich gut. Dort wächst sie oft neben Gänseblümchen, Weißklee oder Gamander-Ehrenpreis. Wie ihre Begleiter wird sie nur um die zehn Zentimeter hoch. Dies hilft ihr dabei, auch gelegentliches Mähen gut wegzustecken.
(6.1.2023) Um die Vielfalt der landwirtschaftlichen Betriebe und die Wertschöpfung im ländlichen Raum zu stärken, will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die mobile Schlachtung in Deutschland ausbauen.
FiBL Deutschland als Plattform für die ökologische Lebensmittelwirtschaft gestärkt
(5.1.2023) Prof. Dr. Andreas Gattinger und Dr. Bernhard Wagner sind neu im Vorstand des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Deutschland. Prof. Dr. Reinhard Grandke ist neuer Senior-Fellow.
(4.1.2023) Der Klimawandel erfordert ein Umdenken in der Pflanzenproduktion, hin zu Sorten und Kulturen, die besser an Hitze und Trockenheit angepasst sind. Die Sojabohne gedeiht nicht nur unter warmen Bedingungen gut, sondern versorgt sich auch selbst mit dem wichtigen Pflanzennährstoff Stickstoff. Eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie zeigt, dass sich langfristig immer mehr Ackerflächen in Europa für die Sojaproduktion eignen.
(3.1.2023) Umfassende Studien haben die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf dem Land und in Führungsetagen des Agribusiness untersucht und dabei Fortschritte bei der Gleichberechtigung, aber auch weiteren Handlungsbedarf sichtbar gemacht. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift "B&B Agrar" des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) stellt zentrale Erkenntnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen vor und zeigt Strategien, mit denen Frauen sich und ihre Position auf den Höfen stärken können.
AöL zum Eckpunktepapier der Bundesregierung zur nationalen Ernährungsstrategie
(2.1.2023) Eine neue Kulinarik im Sinne gesunder und nachhaltiger Ernährungsweisen, wie der Vollwerternährung oder Planetary Health Diet, ist eines der Kernthemen der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL). Sie befürwortet daher den Plan des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), bis Ende 2023 in einem iterativen Prozess eine nationale Ernährungsstrategie zu erarbeiten.
Unter dem Motto "bio fürs Klima" startet das BÖL auf der Grünen Woche mit einem klimafreundlichen Frühstück. BIOSpitzenkoch Alfred Fahr bereitet köstliche Bio-Mitbringsel der Bio-Bäuerinnen und -Bauern aus dem Netzwerk der Demobetriebe zu. Dabei erfahren Bloggerinnen und Blogger, was der Öko-Landbau mit dem Klima zu tun hat und was jeder für eine klimafreundliche Ernährung tun kannst. Anmeldung per E-Mail an [email protected] unter dem Stichwort "IGW-Bloggertreffen 2023". Die Plätze sind limitiert.
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