| | HIROSHI ŌNISHI, Teeutensilien-Set "RURIKO" (Chashaku, Raste, Hishaku, Chasen), 2010 Foto: Neues Museum (Annette Kradisch) |
| Endspurt! Japan-Ausstellung & Ikkō Tanaka nur noch bis 18. Februar 2018 Social Media: Neues Museum auf Instagram |
| Liebe Kunstfreunde, unsere sehr erfolgreiche Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen nähert sich ihrem Abschluss. Am Sonntag, den 18. Februar 2018 feiern wir die Finissage der Ausstellung und haben an diesem Tag von 10 bis 20 Uhr für Sie geöffnet. Unser museumspädagogisches Team begrüßt Sie um 11 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr zur Führung durch die Ausstellung. Der Nürnberger Verein Jikishin Chadōkai Nürnberg e. V. wird um 16 Uhr noch einmal eine original japanische Teezeremonie durchführen und freut sich über interessierte Zuschauer. Wer gerne selbst kreativ ist, hat ganztägig im Lichthof die Möglichkeit, Kraniche in Origami-Technik zu falten. Auch die Präsentation der Plakate von Ikkō Tanaka in Kooperation mit der Neuen Sammlung endet am Sonntag, den 18. Februar 2018. Nutzen Sie also noch die Gelegenheit für einen Streifzug durch die Welt der japanischen Ästhetik bei uns im Neuen Museum! Sicher wissen es die meisten von Ihnen bereits: Sie finden das Neue Museum Nürnberg seit einiger Zeit auf Instagram. Welches ist Ihr Lieblingsfoto? Wir freuen uns über viele Likes und Followers. Lassen Sie sich inspirieren! Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums | Ausstellung | | Die Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen lädt zu Streifzügen durch die Welt der japanischen Ästhetik ein. Ausgangspunkt der musealen Entdeckungsreise ist das traditionelle japanische Teehaus, ein Ort spiritueller Erfahrung. Begründet wurde diese Praxis durch den berühmten Teemeister Sen no Rikyû (1522–1591), der die Teezeremonie als ein synästhetisches Ereignis verstand. Teehäuser, so Rikyûs Empfehlung, sollen betont einfach sein und aus Materialien bestehen, die dem Verschleiß und den Witterungseinflüssen kaum widerstehen können. Aus der japanischen Teekultur und ihrer Verbindung zum Zen-Buddhismus geht eine Ästhetik der Leichtigkeit, der Fragilität und des Ephemeren hervor, der wir Objekte von überwältigender Schönheit verdanken. In der Ausstellung werden die grundlegenden Gedanken der japanischen Tee-Ästhetik im Rahmen von sieben thematischen Sektionen entfaltet und erlebbar gemacht. Die in den Sektionen ausgestellten Werke aus Kunst, Architektur, Design und Fotografie sind Teil einer kulturgeschichtlichen Entwicklung. Die Autorinnen und Autoren der ausgestellten Werke vollbringen gewandte Transferleistungen: Im Dialog mit handwerklichen und gestalterischen Traditionen aktualisieren sie die zentralen Motive und Themen der Teekultur unter Verwendung aktueller Werkstoffe und innovativer Formen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Neuen Museums mit den Gast-Kuratoren Murielle Hladik und Axel Sowa. Mit freundlicher Unterstützung von DNP Foundation for Cultural Promotion, Japan Foundation und HSBC | Sammlung | | IKKŌ TANAKA | Plakate aus Japan | von 26.10.2017 bis 18.02.2018
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| Ikkō Tanaka (1930-2002) gilt bis heute als einer der einflussreichsten japanischen Grafikdesigner. 1963 gründete er sein Studio in Tokio; 1964 nahm er an der documenta 3 teil. Sein vielfältiges Werk reicht von Buchgestaltung und typografischen Experimenten über Art Direction für Unternehmen wie Seibu, Mazda oder Shiseido, Logos und Ausstellungsgestaltung bis zur Konzeption des No-Name-Design-Warenhauses Muji. International bekannt wurden vor allem seine Plakate, entworfen für Theater, Tanz, Ausstellungen und andere kulturelle Ereignisse, soziale und Umweltthemen, aber auch für Schriftenhersteller und Modeschöpfer. Kraftvoll und klar, expressiv und harmonisch, kühn abstrahierend und sublim, täuschend einfach – so lässt sich sein Stil umschreiben. In die Gegenwart übersetzte japanische Ästhetik ist ebenso unübersehbar wie westliche Inspirationen, etwa durch das Bauhaus. East meets West – wie eines seiner Bücher über Issey Miyake hieß – gilt auch für das Wirken von Ikkō Tanaka, der sich stets als Vermittler zwischen japanischer Kultur und dem Westen verstand. Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Neuen Sammlung - The Design Museum In Kooperation mit DNP Foundation for Cultural Promotion | Führung | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. | Führung | | FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG "VON DER KUNST, EIN TEEHAUS ZU BAUEN" | von 27.10.2017 bis 18.02.2018 jeden Samstag, 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. jeden Sonntag, 11 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
So 18.02.2018 14 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
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| Wir bieten Ihnen auch Sonderführungen für Gruppen an. Für weitere Informationen und Terminvereinbarung: Telefon: 0911 240 20 36 E-Mail: [email protected] | Veranstaltung | | KRANICHE FALTEN | in Origami-Technik | So 18.02.2018, 10-20 Uhr ganztägige Aktion im Lichthof des Neuen Museums
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| In der japanischen Kultur spielt der Kranich eine bedeutsame Rolle und taucht deshalb in zahlreichen Geschichten auf. Er ist als Abbildung auf den unterschiedlichsten Gegenständen zu sehen und kann auch in einer bestimmten japanischen Falttechnik, dem Origami, hergestellt werden. Anlässlich der Finissage der Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen darf im Lichthof des Neuen Museums nach Herzenslust gefaltet werden! Wir laden alle interessierten Besucher ein, Kraniche in Origami-Technik zu falten und zu bestaunen. Anlässlich der Finissage der Ausstellung ist das Neue Museum am 18. Februar 2018 von 10 bis 20 Uhr geöffnet. | Veranstaltung | | TEEZEREMONIE | So 18.02.2018, 16 Uhr durchgeführt von Jikishin Chadōkai Nürnberg e. V. Der Eintritt ist frei.
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| Vorführung einer Teezeremonie in der Japan-Ausstellung für alle interessierten Zuschauer | |