electrive today: VW, Elon Musk, Elektro-Lkw, Subaru, Voltfang, Renault Trucks, Niederlande.

VW bringt GTX-Versionen des ID.3 und ID.7: Die Wolfsburger haben den lange erwarteten ID.3 GTX und den ID.7 Tourer GTX vorgestellt. Und das, obwohl der Elektro-Kombi seinerseits erst vor wenigen Wochen enthüllt wurde. Die neuen Versionen bieten mehr Leistung und eine sportlichere Optik, aber zwei unterschiedliche Antriebskonzepte. Wir haben Details und Bilder.

Tesla-Produktion läuft wieder und Musk besucht Grünheide: Tesla-CEO Elon Musk hat gestern die Gigafactory in Grünheide besucht. Die versammelte Presse sollte allerdings nicht erfahren, was Musk seiner Belegschaft zu sagen hatte. Immerhin ist mit der Frühschicht am Mittwoch auch die Produktion wieder in vollem Umfang angelaufen.

EU-Parlament will bei E-Lkw höheres Maximalgewicht zulassen: Nach dem Verkehrsausschuss hat nun auch das EU-Parlament für eine Erhöhung des maximalen Gewichts und der Länge von emissionsfreien Lkw gestimmt. Damit steht die Position des Parlaments im Vorfeld der Verhandlungen mit dem Rat fest.

Am 18.06.24 gehört die Bühne bei unserer Charging Night 2024, in München, wieder Entscheidern und Experten aus der Mobiliätsbranche. Sei dabei und registriere Dich jetzt für das exklusive Netzwerk-Event der BayWa Mobility Solutions mit spannenden Vorträgen, entspanntem Rahmenprogramm uvm.

Paul liefert 25 Wasserstoff-Lkw an Kunden aus: Die Paul Group hat die ersten 25 Exemplare ihres Brennstoffzellen-Lkw PH2P aus der Serienproduktion an Shell übergeben. Der Energiekonzern hat diese dann über sein Pay-Per-Use-Modell an Logistiker vermittelt.

Logistikverbände appellieren an Bundeskanzler: DSLV, BGL und BWVL warnen in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz vor einem Scheitern der Antriebswende im Straßengüterverkehr. Aus ihrer Sicht machen Hürden den Umstieg auf emissionsfreie Antriebe aktuell nahezu unmöglich. Als Interessengruppe fühlen sie sich zu wenig berücksichtigt.

Nissan und Honda stutzen wohl China-Kapazitäten: Beide Autobauer bereiten sich laut einem Medienbericht darauf vor, ihre Produktionskapazitäten in China deutlich zu reduzieren. Hintergrund ist angeblich, dass die japanischen Autohersteller Schwierigkeiten haben, im Rennen um Elektroautos gegen chinesische Konkurrenten mitzuhalten.

Insgesamt 690 Batteriebusse hat Solaris im vergangenen Jahr ausgeliefert. Hinzu kamen 202 Trolley- und 81 Wasserstoffbusse. Zusammen mit den Hybridbussen waren 82 Prozent aller 1.456 von Solaris 2023 verkauften Busse entweder voll- oder teilelektrisch angetrieben.

Subaru und Aisin wollen E-Achsen entwickeln: Der japanische Autobauer und der japanische Autozulieferer haben sich auf eine Kooperation verständigt, um gemeinsam E-Achsen für Batterie-elektrische Autos zu entwickeln und zu produzieren. Diese sollen die neuen E-Autos antreiben, die Subaru ab der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts bauen will.

Voltfang kooperiert mit Goldbeck: Das Speicher-Startup Voltfang kooperiert mit dem Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck, um ausrangierte E-Auto-Batterien für Speicher in Gewerbegebäuden aufzubereiten. Zum Auftakt plant das Duo ein Pilotprojekt mit 200 kWh.

Die internationale Tagung EEHE 2024 am 15.-16.05.2024 in Bamberg bietet zum zwölften Mal Entwicklern, Anwendern und Forschern eine hervorragende Expertenplattform, um die neuesten Entwicklungen bei Elektrik/Elektronik in Hybrid- und Elektrofahrzeugen und elektrischem Energiemanagement zu diskutieren. Verpassen Sie nicht die hervorragenden Keynotes und Vorträge aus Wissenschaft und Praxis.

Glencore füllt Finanzierungs-Lücke bei Li-Cycle: Der Schweizer Bergbaukonzern hilft dem auf Batterierecycling spezialisierten Unternehmen mit einer Liquiditätsspritze über 75 Millionen Dollar. Seit einer im November erfolgten Bauunterbrechung an einem neuen Werk in den USA ist klar, dass Li-Cycle mit einem finanziellen Engpass zu kämpfen hat.

Ferroglobe produziert Batteriematerialien mit Coreshell: Der Hersteller von Siliziummetall und Ferrolegierungen will zusammen mit Coreshell in den USA das erste batteriereife metallurgische Silizium für die Entwicklung kostengünstiger E-Auto-Akkus herstellen.

Meistgeklickter Link am Mittwoch: BYD forciert Marktreife seiner nächsten E-Plattformen.

US-Roadmap für den Aufbau eines E-Lkw-Ladenetzes: Die US-Regierung hat ihre Strategie für den Aufbau von Ladeinfrastruktur und Wasserstoff-Tankstellen für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge bis zum Jahr 2040 präsentiert. In einem ersten Schritt werden besonders relevante Güterkorridore bestimmt.

Renault Trucks liefert 165 E-Lkw an XPO Logistics: Der französische Nutzfahrzeughersteller und der Logistikdienstleister haben einen Kaufvertrag über 165 vollelektrische Lkw unterzeichnet. Der XPO Logistics will damit seine Dieselflotte auf der Kurzstrecke ersetzen.

Niederlande bekommen 35.000 neue öffentliche Ladepunkte: In den kommenden vier Jahren werden in 74 Kommunen in den niederländischen Provinzen Nordholland, Flevoland und Utrecht bis zu 35.000 neue öffentliche Ladepunkte errichtet. Der Rollout soll noch in diesem Jahr beginnen und spätestens 2028 abgeschlossen sein.

Flughafen Brüssel erhält 700 neue Ladesäulen: Das für die öffentlichen Parkplätze verantwortliche Unternehmen Interparking nimmt derzeit schrittweise 700 neue Ladestationen am Flughafen in Betrieb. Mit diesem Schritt wird die bestehende Ladeinfrastruktur am Flughafen von zuvor 50 Lademöglichkeiten auf insgesamt 750 massiv erhöht.

EAVE plant 10.000 Ladestationen in Spanien: Das spanische Dienstleistungsunternehmen für Solarenergie-Integration und Elektroauto-Ladesysteme EAVE plant die Installation von 10.000 AC- und DC-Ladestationen in ganz Spanien bis Ende 2025. Hardware liefert EVBox.

Studien-Tipp: 2030 könnte etwa ein Drittel der insgesamt nötigen Ladevorgänge für E-Lkw in Baden-Württemberg an öffentlichen Ladesäulen durchgeführt werden und etwa zwei Drittel in Depots der Speditionen, so eine vom Verkehrsministerium des Bundeslandes in Auftrag gegebene Studie. Es seien für E-Lkw in Baden-Württemberg 1.800 zusätzliche öffentliche Ladepunkte bis 2027, 6.350 bis 2030 und 13.820 bis 2035 erforderlich.

Klick-Tipp: Vom Zulassungsantrag in China kommen erste Fotos der Serienversion des elektrischen Mini Aceman. Der E-Crossover soll am 24. April offiziell präsentiert werden.

Südtirol schwört Wasserstoffautos ab: Italiens nördlichste Provinz Südtirol wird kein Geld mehr in Wasserstoffautos stecken. Dieser Schritt folge den weltweiten Entwicklungen in der Autoindustrie hin zur Batterie-elektrischen Mobilität, heißt es dazu von der Landesverwaltung.