Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

bezahlbare und preiswerte Elektroautos sind ein großes Thema – nicht nur für Privat- und Gewerbekunden, sondern auch in der Branche. Zwar kommt mit dem VW ID.2 (ab Ende 2025), dem in dieser Woche für 2025 angekündigten Renault Twingo für unter 20.000 Euro und dem Citroën ë-C3 (ab 23.300 Euro im Jahr 2024) modellseitig erfreulich viel Bewegung ins Kleinwagen-Segment. Fakt ist aber auch: Vergleichbare Verbrenner sind nach wie vor einige Tausender günstiger. Der Weg zu sinkenden Preisen bei E-Autos sind vor allem günstigere Batterien. Heute wurde bekannt, dass Stellantis künftig LFP-Akkus von CATL nutzen wird – und dass mehr und mehr Firmen in die Industrialisierung von noch preiswerteren Natrium-Ionen-Batterien einsteigen. Es wird sich also weiterhin viel tun.

Fakt ist aber auch: Mit höherpreisigen Modellen lassen sich meist größere Margen erzielen. Daher nutzen viele Hersteller die Transformation hin zur Elektromobilität, um die eigenen Modelle mehr in Richtung des Premium-Segments zu positionieren. Ein Beispiel dafür ist unser Testwagen in dieser Woche: Mit dem EV9 zu Basis-Preisen von mehr als 70.000 Euro zielt Kia auf eine ganz andere Kundschaft ab als bisher. Wie das große 800-Volt-SUV geworden ist, erfahren Sie im Fahrbericht von Robin Engelhardt. Und sollten Sie in der vergangenen Woche unsere Online-Konferenz „electrive LIVE“ zur Elektromobilität im Fuhrpark verpasst haben, können Sie alle wichtigen Infos im Konferenzbericht von Cora Werwitzke nachlesen.

Anregende Lektüre wünscht Ihnen Sebastian Schaal, Redaktion electrive

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Kia EV9 im ersten Test: Das ultimative Familienauto? Vom Billig-Kleinwagen zum siebensitzigen Premium-SUV in 30 Jahren: Mit dem EV9 bringt Kia sein zweites 800-Volt-Modell auf den Markt und wagt sich in neue Sphären vor. Auch wenn es natürlich im Detail Kritik gibt und man das Konzept eines Fünf-Meter-SUV an sich infrage stellen kann: Die erste Ausfahrt von Robin Engelhardt zeigt, dass Kia bei der Entwicklung des EV9 sehr viel richtig gemacht hat.

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News

Nächster Renault E-Master soll auf bis zu 410 Kilometer kommen: Renaults Neuauflage des Transporters wird windschnittiger und kommt in der Elektro-Version künftig auf bis zu 410 Kilometer. Das ist doppelt so weit wie bisher. Als Zeitpunkt für den Marktstart nennen die Franzosen das Frühjahr 2024.

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Peugeot e-3008 startet bei 48.650 Euro: Peugeot hat in Deutschland die Bestellungen für den e-3008 geöffnet. Das im September präsentierte erste Peugeot-Modell auf Basis der neuen Stellantis-Plattform STLA Medium ist jetzt ab 48.650 Euro in der Ausstattungsvariante Allure bestellbar – zudem gibt es ein erstes Leasing-Angebot.

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Zeekr will ab Anfang 2024 in Deutschland ausliefern: Geelys Elektroauto-Marke hat in Stockholm ihren ersten europäischen Showroom eröffnet. Ein zweiter soll im Dezember in Amsterdam an den Start gehen – gefolgt von weiteren Niederlassungen in 2024, beginnend in Deutschland. Parallel dazu sollen auch die Auslieferungen starten.

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Motor-Engpass im VW-Konzern zieht weitere Kreise: Volkswagen muss wegen fehlender Elektromotoren in weiteren Werken die E-Auto-Fertigung reduzieren. Betroffen sein soll neben Zwickau und Emden auch die Produktion des Skoda Enyaq in Mlada Boleslav und die des Cupra Tavascan in China.

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Renault veröffentlicht erste Bilder zu kommendem E-Kleinwagen: Kurz nach der Ankündigung eines neuen E-Modells für unter 20.000 Euro hat Renault auch die ersten Bilder der entsprechenden Studie gezeigt. Dabei handelt es sich um einen elektrischen Twingo – mit vielen Design-Anleihen der ersten Twingo-Generation.

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Bei Audi verzögern sich wohl weitere Modell-Anläufe: Nicht nur der Q6 e-tron kommt deutlich später als geplant auf den Markt, laut Medienbericht verzögern sich auch weitere Elektromodelle von Audi spürbar. Eine Baureihe soll sogar komplett neu entworfen werden.

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200 neue Ladesäulen in Lübeck bis 2026: Lübeck hat an zwei Standorten jeweils 14 neue Ladepunkte zu bieten, jeweils 12 öffentlich zugängliche und zwei Carsharing-Ladepunkte. Bis 2026 sollen in der Hansestadt insgesamt 200 neue Ladestationen errichtet werden.

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ABB will Bezahlung an Ladesäulen vereinfachen: Der Schweizer Technologiekonzern hat Vourity übernommen. Die cloudbasierte Technologie des schwedischen Startups soll das Bezahlen an Ladestationen für Elektroautos mit einer Vielzahl von Zahlungsoptionen vereinfachen.

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Baden-Württemberg schreibt Lade-Flächen aus: In Baden-Württemberg können sich private Investoren ab sofort um Parkplatzflächen entlang von Bundes- und Landesstraßen bewerben, um dort öffentlich zugängliche Ladepunkte zu errichten.

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28 HPC-Ladepunkte von EnBW an Berliner Bauhaus-Filialen: Die EnBW und Bauhaus haben im Rahmen ihrer deutschlandweiten Zusammenarbeit das Schnellladeangebot in Berlin um insgesamt 28 weitere HPC-Ladepunkte verdichtet. Die 14 neuen Ladesäulen verteilen sich auf fünf Bauhaus-Filialen in der Hauptstadt.

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VDA will globale Norm für Angaben zum Schnellladen durchsetzen: Genauere und einheitliche Angaben zu den Schnellladezeiten von E-Autos sind die Ziele einer neuen weltweiten Norm, die vom deutschen Verband der Automobilindustrie (VDA) gemeinsam mit Partnern auf den Weg gebracht wurde.

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Jucr stellt auf kWh-Tarife um: Das durch seine Lade-Flatrate bekannt gewordene Berliner Startup Jucr ändert sein Geschäftsmodell. Jucr stellt seine Ladepakete und die aktuelle App zum 15. November ein und führt zeitgleich eine neue App mit Pay-Per-Use-Produkten ein – also kWh-Tarife statt der Flatrate.

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Final

electrive LIVE #33 – Wie Elektromobilität in der Flotte bei der Antriebswende hilft: Das Potenzial von E-Autos hat sich in vielen Unternehmen herumgesprochen. Eine Lösung zu finden, ist allerdings mühsam. Von der Stange gibt es sie nicht. Soll der Firmenparkplatz zur Energiedrehscheibe werden? Oder der elektrische Fuhrpark erstmal eine Nummer kleiner starten? Sechs Branchenköpfe haben bei „electrive LIVE“ Einblicke gewährt und Fakten sortiert. Der Konferenzbericht.

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Konferenzbericht: Wie Elektromobilität in der Flotte bei der Antriebswende hilft

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