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Guten Morgen! Während im Süden Deutschlands heute noch die Heiligen Drei Könige gefeiert werden, arbeiten wir schon mal die Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität auf. Hier sind die Meldungen der vergangenen Tage:
VW rechnet mit mehr E-Autos: Die Nachrichtenlage bei Volkswagen hat auch zwischen den Jahren nicht nachgelassen. Der Konzern rechnet inzwischen damit, zwei Jahre früher als bisher geplant die Marke von einer Million E-Autos zu knacken. Als Zwischenschritt wurde im Dezember noch das 250.000. elektrifizierte Auto ausgeliefert. Um die Elektroautos attraktiver zu machen, tüftelt VW auch an innovativen Ladelösungen – etwa an einem Lade-Roboter für Tiefgaragen.
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Tesla liefert Model 3 aus China-Produktion aus: Kurz vor dem Jahreswechsel hat Tesla die ersten im Werk Shanghai produzierten Model 3 an Mitarbeiter ausgeliefert, in der kommenden Woche sollen auch erste Kunden ihre Autos erhalten. Inzwischen ist das MIC Model 3 (Made in China) übrigens auch von der dortigen Kfz-Kaufsteuer befreit – das lohnt sich für die Kunden. Und die Gigafactory 3 produziert immer schneller. Aber auch ohne das Werk in China hat Tesla 2019 einen Auslieferungsrekord geschafft und im vierten Quartal erstmals die Marke von 100.000 Fahrzeugen überschritten. Für Elon Musk könnte das neue Jahrzehnt kaum besser starten.
electrive.net (China), electrive.net (Ergebnisse Q4)
Sono Motors verlängert Kampagne bis Mitte Januar: Die Anfang Dezember gestartete Crowdfunding-Kampagne von Sono Motors ist abgeschlossen. Das Ziel von 50 Millionen Euro hat das Startup aber verfehlt, erzielt wurden knapp über 32 Millionen Euro. Nun wurde die Kampagne bis zum 20. Januar verlängert. Mit den Geldsorgen ist Sono Motors übrigens nicht alleine: Wie inzwischen bekannt wurde, ist auch e.GO Mobile im Oktober nur knapp an einer Insolvenz vorbeigeschrammt. Auch hier ist die Gefahr noch nicht gebannt.
electrive.net (Sono Motors), electrive.net (e.GO Mobile)
Micro und Artega einigen sich außergerichtlich: Der Streit zwischen Micro Mobility Systems und Artega um den Microlino-Klon Karo wurde außergerichtlich beigelegt. Micro Mobility will den Microlino nun 2021 in Serie bringen – mit einem neuen Produktions- und Entwicklungspartner. Artega will noch in diesem Jahr weitere Infos zu dem in Eigenregie weiterentwickelten Karo veröffentlichen.
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Erstes türkisches E-SUV vorgestellt: In der Türkei wurden derweil Prototypen der ersten Elektroautos präsentiert, die im Land produziert werden sollen. Bei den vorgestellten Fahrzeugen der Marke TOGG (kurz für: Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu) handelt es sich um ein SUV und eine Limousine. Ab 2022 sollen bis zu 175.000 Fahrzeuge pro Jahr gebaut werden.
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Nio kündigt SUV-Coupé EC6 für 2020 an: Der chinesische Elektroautobauer Nio hat mit dem EC6 sein inzwischen drittes Modell nach dem ES8 und ES6 vorgestellt. Außerdem kündigt das Unternehmen an, einen überarbeiteten ES8, ein Batteriepaket mit 100 kWh Kapazität und ein neues Heimladegerät auf den Markt zu bringen.
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Genau 8.284 Umweltbonus-Anträge verzeichnete das BAFA im Dezember. Im vergangenen Monat gingen insgesamt 4.770 Anträge für rein Batterie-elektrische Fahrzeuge ein – 2.036 mehr als im schwachen November. Hinzu kamen 3.505 Anträge für Plug-in-Hybride und 9 weitere für Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Zudem bieten wir Ihnen nach der Weihnachtspause einen großen Rückblick über die letzten drei Umweltbonus-Jahre und den aktuellen Stand zur Erhöhung desselbigen.
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Tesla meldet neue Elektrolyt-Additive zum Patent an: Tesla hat unter dem Titel „Dioxazolones and nitrile sulfites as electrolyte additives for lithium-ion batteries“ ein neues Patent für eine verbesserte Batteriezellen-Chemie eingereicht. Diese soll die Leistung und Lebensdauer der Batterien steigern und zudem die Kosten senken.
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BMW übernimmt Garantie auf i3-Akku für 160.000 km: BMW hat die Garantie für die Batterie des i3 verlängert. Der Autobauer mit Sitz in München erhöht ab sofort die mit der Gewährleistungsfrist von acht Jahren verbundene maximale Laufleistung in Europa von bisher 100.000 auf nunmehr 160.000 km.
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CATL beginnt Werksbau in Yibin: CATL hat mit dem Bau des geplanten Batteriezellen-Werks in der Stadt Yibin in der südwestchinesischen Provinz Sichuan begonnen. Es soll in der ersten Phase, die wie berichtet innerhalb von 26 Monaten fertiggestellt sein soll, einen Output von 15 GWh liefern und in der zweiten Phase, die zwei Jahre später startet, eine Jahresproduktion von 30 GWh erreichen.
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Japaner bauen Batteriezellfabrik in Indien: Suzuki, Toshiba und Denso errichten Indiens erste Batteriezellfabrik für E-Fahrzeuge. Das zu diesem Zweck gegründete Joint Venture Automotive Electronics Power Pvt. Ltd (kurz: AEPPL) wird zu 50 Prozent von Suzuki, zu 40 Prozent von Toshiba und zu zehn Prozent von Denso gehalten.
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„Das @BMWi_Bund ist optimistisch, dass die EU-KOM die Umweltprämie zügig genehmigen wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden.“
Laut einem Tweet des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist die Prüfung der geplanten Erhöhung des Umweltbonus durch die EU-Kommission bisher noch nicht erfolgt. Die neue Regelung solle „so bald wie möglich in Kraft treten“.
twitter.com
„Die EU gibt die Regeln vor, und der Förderantrag muss bis zur kleinsten Schraube ausführen, was genau geplant ist. Das empfinden die Tesla-Manager als Einschränkung, weil sie sich festlegen müssen und im Prozess nicht mehr viel ändern können.“
Das erklärt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach zu den Hintergründen der Verhandlungen mit Tesla. Die Höhe der öffentlichen Investitionsförderung sei von der EU vorgegeben und für alle Unternehmen gleich: „Für die ersten 50 Millionen Euro sind es 20 Prozent, für die nächsten 50 Millionen zehn Prozent und für alles jenseits von 100 Millionen Euro gibt es noch 6,8 Prozent“, so Steinbach.
tagesspiegel.de
„Der VDA schlägt die verstärkte Ausweisung von Sonderparkplätzen und reduzierte Parkgebühren für Elektroautos vor.“
Heißt es in einer Mitteilung des Verbands der Automobilindustrie, in welcher der VDA eine grundlegende Reform des Parksystems in Städten fordert. Um vor allem innerstädtische Flächen besser zu nutzen, könne auch eine „stärkere Differenzierung von Preisen für das Parken sinnvoll sein“, so der VDA. „Damit könnten Verkehrsströme und Verkehrsaufkommen aktiv gesteuert und eine gleichmäßigere Parkraumnutzung erreicht werden.“ Problem: Das ist in dieser Form in Deutschland aktuell nicht zulässig.
vda.de
Lieferanten und Gelder für 970 E-Busse in Belgien gesucht: Das flämische Verkehrsunternehmen De Lijn sucht nach Lieferanten für insgesamt 970 Elektrobusse und die notwendige Ladeinfrastruktur. Laut einem Medienbericht hat das Unternehmen die flämische Regierung aber um zusätzliche Fördergelder gebeten, da die Investition das Budget sprengt.
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LS Power übernimmt EVgo: EVgo, eines der größten Schnellladenetzwerke für E-Autos in den USA, bekommt einen neuen Besitzer: LS Power übernimmt das Unternehmen von Vision Ridge Partners. EVgo bleibt unter dem Dach von LS Power als eigenständige Marke erhalten. Der Abschluss der Transaktion wird für Anfang 2020 erwartet.
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Supercharger-Netz wächst weiter: Tesla hat einen neuen Supercharger-Korridor in Kanada fertiggestellt, der von Vancouver bis nach Halifax reicht. 2020 soll der Ausbau des Tesla-eigenen Schnellladenetzes weitergehen – auch in Europa will das Unternehmen expandieren.
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Solaris liefert Hybrid-Busse mit Supercaps aus: Solaris wird bis Ende 31. Juli sieben Urbino 12 Hybrid an die polnische Stadt Ząbkowice Śląskie liefern. Besonderheit: Die diesel-elektrischen 12-Meter-Busse werden über Superkondensatoren zur Zwischenspeicherung der zurückgewonnenen Energie verfügen.
greencarcongress.com
40 Ladepunkte in Völklingen: Die Stadtwerke im saarländischen Völklingen haben ihren 40. Ladepunkt für E-Autos in Betrieb genommen. Im Fuhrpark der Stadtwerke gibt es bisher drei Stromer, die anderen Fahrzeuge sollen sukzessive auf Elektro- und Plug-in-Hybrid-Antriebe umgestellt werden.
saarbruecker-zeitung.de
Studien-Tipp: Eine Gesamtkostenbetrachtung des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft ergibt, dass Elektroautos schon heute oft günstiger im Betrieb sind als vergleichbare Verbrenner – im Durchschnitt der betrachteten Autopaare um fast 12 Prozent. Der Kostenvorteil betrage über fünf Jahre zwischen 720 (BMW i3s) und 24.540 Euro (Tesla Model 3).
foes.de (Studie als PDF)
Klick-Tipp: Die „First Edition“ des rein elektrischen Ford Mustang Mach-E ist inzwischen ausverkauft. Der Haken: Wie viele Exemplare der Edition vorbestellt wurden, verrät Ford leider nicht. Andere Varianten des Stromers wie die Premium Edition und der GT können aber weiterhin vorbestellt werden.
ford.com
VW hätte nicht nur den E-Antrieb nachbessern sollen: Der neue VW Up sowie dessen Schwestermodelle Seat Mii und Škoda Citigo, die es alle auch rein elektrisch gibt, werden in der neuen Crashtest-Runde des Euro NCAP nur noch mit drei Sternen bewertet und verlieren damit im Vergleich zur Einstufung aus dem Jahr 2011 zwei Sterne. Euro NCAP hatte in den vergangenen Jahren die Bewertungskriterien verschärft. Zur Begründung der Drei-Sterne-Wertung für das Kleinwagen-Trio aus dem Volkswagen-Konzern führt Euro NCAP u.a. aus, dass der Notbremsassistent AEB im Gegensatz zur letzten Bewertung nicht mehr zur Standardausstattung gehört. Auch das Elektro-SUV U5 von Aiways wird von Euro NCAP mit lediglich drei Sternen bewertet. Der ZS EV von MG Motor, ebenfalls ein E-SUV, erhält dagegen volle fünf Sterne.
insideevs.com, euroncap.com
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die erste volle Arbeitswoche des neuen Jahrzehnts! <<
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