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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Kalifornien verbietet neue Verbrenner-Lkw ab 2036: Kalifornien macht Ernst und verbietet ab 2036 den Verkauf neuer Lkw mit Verbrennungsmotor. Das sieht die nun vom California Air Resources Board (CARB) verabschiedete Regelung „Advanced Clean Fleets“ vor. VW erwägt wohl neue Elektroauto-Submarke in China: VW will in China offenbar eine neue lokale Submarke für Elektroautos gründen. Laut einem Medienbericht soll damit ein anderer Lifestyle vermittelt und so eine jüngere Zielgruppe angesprochen werden – so wie es in Europa mit Cupra gelungen ist. Smart #1 wird 1.000 Euro teurer: Smart bietet seinen #1 in Deutschland jetzt mit 22-kW-Bordlader an. Die bisherige Variante mit 7,4-kW-Lader ist nicht mehr verfügbar. Der Grundpreis des Pro+ genannten Basismodells steigt mit dem neuen 22-kW-Bordlader von bisher 41.490 Euro um 1.000 Euro auf 42.490 Euro. -- Textanzeige -- 7.471 neue Elektro-Pkw in Norwegen: In Norwegen hat der Automarkt im April einen leichten Rückgang verzeichnet. Die E-Auto-Verkäufe konnten entgegen dem Trend minimal zulegen, bleiben aber deutlich hinter dem März-Ergebnis zurück. Meistverkauftes Modell war das Tesla Model Y – aber auch hier mit Rückgängen. E-Kleinwagen BYD Seagull startet in China: Der BYD Seagull ist offiziell auf dem chinesischen Markt gestartet. BYD hat dabei die Preise des E-Kleinwagens gegenüber dem Vorverkaufsbeginn im April gesenkt. Der BYD Seagull ist in drei Versionen zu Preisen ab 73.800 Yuan, 78.800 Yuan bzw. 89.800 Yuan erhältlich, was umgerechnet einer Preisspanne zwischen 9.700 und 11.800 Euro entspricht. DS verlängert Umweltbonus-Garantie: DS Automobiles hat für Gewerbekunden in Deutschland die Liefergarantie für den vollelektrischen DS 3 E-Tense um einen Monat verlängert. Bei Kaufvertragsabschluss bis zum 15. Mai garantiert der Hersteller die rechtzeitige Zulassung der Fahrzeugbestellung vor dem 1. September 2023. -- Textanzeige -- – ZAHL DES TAGES –Mehr als 5.000 Supercharger-Standorte gibt es inzwischen weltweit, teilt Tesla auf Twitter mit. Das hatte sich angedeutet: Im Mitte April veröffentlichten Q1-Geschäftsbericht wurden noch 4.947 Standorte genannt. – TECHNOLOGIE –Norweger planen induktives Schnellladen während der Fahrt: Das norwegische Unternehmen ENRX will auf einem Autobahnabschnitt in Florida Elektrofahrzeuge während der Fahrt induktiv mit 200 kW laden. In der Nähe von Orlando soll ein vierspuriger Highway auf einer Länge von einer Meile elektrifiziert werden. Sunwoda bezieht Separatoren-Folien von SK-Tochter: Das südkoreanische Unternehmen SK IE Technology (SKIET) hat sich mit dem chinesischen Batteriehersteller Sunwoda auf eine Belieferung mit Separatoren für Akkus von Elektroautos verständigt. Dabei geht es zunächst um China, später soll auch die Belieferung in Europa erfolgen. -- Textanzeige -- TUM präsentiert neuen E-Flitzer für Shell Eco Marathon: Es soll hocheffizient sein, das neue Elektroauto der Studierendengruppe TUfast Eco. Mit dem Muc023 wollen die Studierenden der TU München am kommenden Shell Eco Marathon teilnehmen, bei dem das Fahrzeug, das am wenigsten Energie verbraucht, zum Sieger gekürt wird. ADAC und Opel verlängern Rallye-Partnerschaft: Opel und der ADAC haben ihre Partnerschaft im elektrischen Rallyesport vorzeitig bis 2024 verlängert. Zur nun startenden, dritten Saison wird der elektrische Rallye-Markenpokal umbenannt, geht aber auf alle Fälle in eine vierte Saison. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Dienstag war unsere Meldung, dass BMW die Fahrwerksabstimmung des i5 abgeschlossen hat. – ZITATE DES TAGES –„Wir werden neben Nio mit zwei weiteren Marken an den Start gehen, eine davon wird ausdrücklich auf den europäischen Markt ausgerichtet sein und auf das Preissegment unterhalb von 30.000 Euro zielen.“ Das bestätigt William Li, Gründer des chinesischen E-Auto-Herstellers Nio, und ergänzt: „Was den Preis angeht, greifen wir damit stärker als bisher auch Volkswagen an.“ Vor allem aber biete Nio auch in diesem Segment mit den Batteriewechselstationen ein ganz anderes Produkt als die etablierten Hersteller. „Wir haben alles, was es braucht, um zum Ende des Jahrzehnts zu einem der führenden Hersteller von Elektroautos in Europa zu werden.“ Sagt Zeekr-Europachef Spiros Fotinos. Geelys junge chinesische Premium-Elektromarke Zeekr will wie berichtet noch 2023 auch in Europa an den Start gehen. „Auf einen Preiskampf lasse ich mich nicht ein, das ist nicht unsere Strategie für die nächsten zehn Jahre.“ Stellantis-CEO Carlos Tavares plant nicht, in einen preislichen Unterbietungswettbewerb bei E-Autos mit Tesla einzutreten. Sollte die Preissenkungswelle aber die gesamte Industrie erfassen, müsste auch Stellantis nachziehen und seine Kostensenkungen beschleunigen. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Kostal Gruppe übernimmt Compleo: Die insolvente Compleo Charging Solutions AG hat einen Käufer gefunden. Die Kostal Gruppe aus Lüdenscheid übernimmt den Dortmunder Ladeinfrastrukturhersteller. Innerhalb der Kostal Gruppe sollen die Aktivitäten im Bereich stationärer Ladetechnik unter dem Markennamen Compleo weitergeführt werden. BMW und E.ON bieten intelligentes Laden für zu Hause: BMW und E.ON haben eine Kooperation zum intelligenten Laden beschlossen. Zunächst geht es darum, das E-Auto zu netzdienlichen Zeiten zu Hause zu laden. Aber auch das bidirektionale Laden könnte langfristig eine Rolle spielen. NRW legt eMobility-Förderschwerpunkt auf Nutzfahrzeuge: Das Land Nordrhein-Westfalen fördert 2023 den Umstieg auf Elektromobilität mit rund 90 Millionen Euro. Förderschwerpunkt des Programms „progres.nrw“ ist in diesem Jahr der Bereich Nutzfahrzeuge, aber auch Schnelllader für gewerbliche Fahrzeuge werden erstmals gefördert – und Ladepunkte für E-Carsharing. New Flyer zieht neuen Auftrag in Nevada an Land: Die Regional Transportation Commission of Southern Nevada (USA) hat sieben Brennstoffzellen-Busse bei New Flyer bestellt. Zudem hat der ÖPNV-Anbieter eine Option für bis zu 100 weitere Busse im Rahmen des Fünfjahresvertrags unterzeichnet. Erste Qwello-Ladesäule in Berlin errichtet: Der Münchner Ladeinfrastrukturanbieter Qwello ist jetzt auch in der Hauptstadt aktiv. Die ersten öffentlichen Ladesäulen von Qwello in Berlin wurden in der Cecilienstrasse im Stadtteil Marzahn-Hellersdorf fertiggestellt und sollen in Kürze in Betrieb gehen. – SERVICE –Klick-Tipp: Der Elektro-Pickup R1T des US-Herstellers Rivian wurde in Stuttgart fotografiert - interessanterweise mit Grazer Kennzeichen. In Graz sitzt der Auftragsfertiger Magna. Ob Rivian tatsächlich eine Europa-Fertigung bei Magna plant, ist aber bislang spekulativ. Klar ist, dass einige Komponenten des US-Pickups für den Europa-Start angepasst werden müssten. Lese-Tipp: Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband fordert Nachbesserungen beim Warngeräuschsystem AVAS für Elektroautos. Während man bei Verbrennern hören könne, ob ein Fahrzeug sanft oder kräftig beschleunigt, müssten die künstlichen Geräusche bei E-Autos hier aussagekräftiger werden. Wichtig sei auch, dass sich das Geräusch nicht bei Tempo 20 abschalten dürfe. – JOBMARKT –ENGIE sucht Technical Administrator eMobility Charge Point Operations (m/w/d). Mit integrierten Energieversorgungs- und Bewirtschaftungslösungen unterstützen wir unsere Kunden auf dem Weg zur Klimaneutralität. Sie sind eigenständig für die Administration und Optimierung unserer Ladeinfrastrukturprojekte zuständig. * * * Weitere spannende eMobility-Stellen finden Sie in unserem Jobmarkt unter electrive.net/jobs >> – KURZSCHLUSS –NEVS enthüllt E-Auto mit 1.000 km Reichweite: Nachdem National Electric Vehicle Sweden (NEVS), die schwedische Elektroauto-Tochter des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande, fast alle Mitarbeitenden entlassen musste, hat NEVS nun ein E-Auto-Projekt enthüllt, an dem die Ingenieure des Unternehmens gearbeitet haben. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Carla Westerheide, Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller. << |
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