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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
VW ID.3 Pure erst 2022 wieder bestellbar: Der VW ID.3 kann nicht mehr mit dem kleinsten 45-kWh-Akku bestellt werden. Der ID.3 Pure war schon vor einigen Tagen aus dem Konfigurator verschwunden. Jetzt ist auch der Grund klar: Es mangelt an Halbleitern.
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Umbauarbeiten für Fords Electrification Center gestartet: Ford hat mit der Umgestaltung seines Werkgeländes in Köln-Niehl begonnen. Auf dem Grundstück soll das neue Electrification Center entstehen, wo ab 2023 das erste in Europa produzierte Elektro-Modell des US-Autobauers vom Band laufen soll.
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ACM gewinnt Magna als Produktionspartner: Die ACM Adaptive City Mobility GmbH peilt offenbar die Massenproduktion des ACM City One für das Jahr 2024 an. Das in München ansässige Unternehmen und der Auftragsfertiger Magna haben einem Bericht zufolge eine Absichtserklärung über den Absatz von 208.000 Fahrzeugen unterzeichnet.
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Fit für die Zukunft: Das BMVI stellt 90 Mio. Euro für die Nachrüstung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur bereit. Antragsstart ist der 09.09.2021. Ziel ist es, mehr Ladeleistung bei bereits öffentlich zugänglichen Ladesäulen zu fördern – oder bestehende Ladepunkte so umzurüsten, dass sie öffentlich zugänglich sind. Mehr hier:
www.nationale-leitstelle.de
BYD startet Vorverkauf des Dolphin: BYD hat in China den Vorverkauf seines Kompakt-Stromers Dolphin aufgenommen, der auf der neuen e-platform 3.0 mit Blade-Batterien basiert. Damit sind nun die technischen Daten und Preise bekannt.
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Ukraine verlängert erneut Mehrwertsteuer-Befreiung: Die Ukraine hält an ihrer Strategie für importierte Elektrofahrzeuge fest und verlängert eine erstmals Anfang 2018 vom Parlament beschlossene Mehrwertsteuer-Befreiung erneut. Die Mehrwertsteuer auf die Einfuhr von Elektrofahrzeugen fällt damit bis Ende 2025 weg.
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Insgesamt mehr als 9.500 unverbindliche Vorbestellungen verzeichnet das kalifornische Startup Canoo inzwischen für seine drei bislang vorgestellten Elektromodelle, das Lifestyle Vehicle, den Pickup-Truck und das Mehrzweck-Lieferfahrzeug.
canoo.com
Akasol-Fabrik für Nutzfahrzeug-Batteriesysteme: Der Batteriesystem-Hersteller Akasol hat offiziell seine Gigafactory 1 am Stammsitz im hessischen Darmstadt in Betrieb genommen. Die Fertigungslinien bieten eine Produktionskapazität von derzeit einer GWh. Der Ausbau ist aber bereits geplant – auf bis zu 5 GWh pro Jahr. Genug für 10.000 elektrische Busse und Lkw.
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BAM erforscht nachhaltige Batteriematerialien: Auf der Suche nach Alternativen zu Lithium-Akkus widmet sich ein Kooperationsprojekt am Batteriezentrum der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) der Natrium-Ionen-Technologie. Das Vorhaben hat sich zum Ziel gesetzt, neuartige Kern-Schale-Verbundwerkstoffe zu entwickeln, um Akkus effizienter und sicherer zu machen.
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Das Online-Seminar „Sichere Lithium-Ionen-Batterien im Automobil“ am 27.09.2021 im hdt+ digital campus beleuchtet die Risiken der Batterienutzung z.B. durch Stromschlag, Brand sowie andere chemische, thermische und mechanische Belastungen. Neben Normen und gesetzlichen Anforderungen stehen Maßnahmen für einen sicheren Umgang und Betrieb im Mittelpunkt.
hdt.de >>
Neuer Anlauf für Lithium aus Bolivien: Die staatliche bolivianische Lithium-Agentur YLB hat wieder Kontakt mit dem deutschen Mittelständler ACI Systems Alemania (ACISA) aufgenommen. Das zuvor gescheiterte Projekt, den exklusiven Zugang zu einem großen Lithium-Vorkommen in Bolivien zu erhalten, könnte doch noch umgesetzt werden.
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BMW iX5 Hydrogen auf der IAA fahrbereit: Zwei Jahre nach dem Debüt des Konzeptfahrzeugs BMW i Hydrogen Next wird BMW im September auf der IAA Mobility 2021 in München den BMW iX5 Hydrogen präsentieren – nicht nur statisch, sondern auch auf einer Fahrfläche.
bmwgroup.com
Meistgeklickter Link am Dienstag waren die Details zu den „Deutschlandnetz“-Ausschreibungen.
electrive.net
„Innerstädtisch haben sicherlich kleine elektrische Fahrzeuge die Nase vorne. Wenn es um professionelles Fahren, Transportwesen, Langstrecke, Transport und Schwerlast geht, dann ist es in Zukunft auf jeden Fall Wasserstoff.“
Sagt Ferry Franz, Direktor Hydrogen Affairs Europe und Leiter der Toyota-Repräsentanz in Berlin. Es sei wichtig, sich nicht nur auf eine Antriebstechnologie zu versteifen. „Es kann nicht alles elektrisch sein“, so der Toyota-Manager.
has-to-be.com
„Die Ladesäuleninfrastruktur in Berlin lässt deutlich zu wünschen übrig. Für die Fläche der Stadt gibt es viel zu wenige Ladesäulen.“
Das beklagt Oliver Mackprang, Chef des Carsharing-Anbieters Miles. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, die Flotte zu elektrifizieren, aber wir müssen dabei auf die Wirtschaftlichkeit achten“, so Mackprang. Sein Eindruck deckt sich mit der Praxiserfahrung unserer Redaktion. Die Ironier der Geschichte: Viele Ladestationen sind oft blockiert – von nicht ladenden Carsharing-Elektroautos.
welt.de
„Aus Sicht der Bundesregierung besteht bei Elektrofahrzeugen derzeit kein höheres Brandgefährdungspotenzial als bei Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor.“
Das macht die Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag klar. Letztere hat mal wieder die „einseitige Förderung der Elektromobilität“ kritisiert.
heise.de
Anträge für neue Ladeinfrastruktur-Förderung ab Ende August: Im Rahmen der neu aufgelegten Förderrichtlinie „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ können Unternehmen, Städte und Gemeinden, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen ab dem 31. August 2021 Förderanträge stellen.
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Bonn beschafft 25 weitere E-Fahrzeuge: Die Stadt Bonn hat angekündigt, in den kommenden Monaten weitere 25 Fahrzeuge mit Elektroantrieb zu beschaffen. Eigentlich war dieser Schritt erst für die Jahre 2024 bis 2026 geplant. Dass die Beschaffung bereits jetzt möglich wird, liegt auch am Abgasskandal.
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SMATRICS sucht IT ArchitektIn: SMATRICS, ein junges, dynamisches Technologieunternehmen von VERBUND und OMV mit Sitz in Wien, ist der führende Anbieter von Infrastruktur-, Service und IT-Dienstleistungen rund um das Thema Elektromobilität. Du entwickelst eine domänen-spezifische IT-Architektur im Team mit dem vorhandenen Senior IT-Architekten weiter.
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Ladeplätze mit „Platz zum Arbeiten“, WLAN & Kaffee: EviiGO, eine Marke der niederländischen EmobilityGroup, errichtet in Enschede in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmern Ladeplätze für Elektroautos. Vor Ort soll es „Platz zum Arbeiten“, WLAN und kostenlosen Kaffee geben.
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Montreal investiert in Elektrifizierung: Die kanadische Millionenstadt Montreal investiert in den kommenden drei Jahren 885 Millionen Dollar in die Elektrifizierung. Dazu gehören unter anderem mehr Ladestationen, mehr E-Busse und mehr Sharing-Pedelecs.
cbc.ca, globalnews.ca, twitter.com
Studien-Tipp: Deloitte und der VDA haben in einer gemeinsamen Studie im Frühjahr 2021 untersucht, wie es um die Transformation bei den deutschen Automobilzulieferern hin zur E-Mobilität steht. 85 Prozent nutzen die Gewinne aus der Verbrennertechnologie, um parallel Kompetenzen in der Elektromobilität aufzubauen. Mit einer vollständigen Ablösung des Verbrennungsmotors rechnen 88 Prozent jedoch erst 2030 oder später.
deloitte.com, deloitte.com (PDF)
Klick-Tipp: Porsche hat für die IAA Mobility am 6. September die Weltpremiere einer „zukunftsweisenden Konzeptstudie“ angekündigt. Das Wort zukunftsweisend lässt darauf schließen, dass es sich um eine Elektro-Studie handeln wird und das Teaserbild lässt uns vermuten, dass es sich um einen Ausblick auf den elektrischen 718er handeln könnte, über den Porsche wie berichtet bis zum Sommer 2021 entscheiden wollte.
twitter.com
NHTSA untersucht erneut „Autopilot“ von Tesla: Die US-Verkehrsbehörde NHTSA startet erneut eine Untersuchung zu Teslas Fahrassistenzsystem „Autopilot“. Sie verweist auf elf Vorfälle zwischen Januar 2018 und Juli 2021, in denen Tesla-Modelle auf am Straßenrand parkende Notfall-Fahrzeuge auffuhren. Dabei gab es 17 Verletzte und einen Todesfall.
heise.de, teslamag.de
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<
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