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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Volvo präsentiert Elektro-SUV auf Smart-Basis: Der schwedische Autobauer bringt das Elektro-SUV EX30 mit zwei Batterietypen und zwei Motorversionen auf den Markt. Das „kleinste Volvo-SUV aller Zeiten“ basiert auf der SEA-Plattform vom Mutterkonzern Geely. Diese kommt auch beim Smart #1 zum Einsatz und ermöglicht als modulare Basis eine Reihe von weiteren unterschiedlich großen Elektroautos. VW ordnet Produktionskapazitäten in China neu: Volkswagen stellt seine Produktion in China neu auf. Laut Medienberichten soll durch eine Bündelung der Fertigung Platz für die Herstellung von Elektroautos geschaffen werden. So soll unter anderem die Montage von Verbrennermodellen aus dem Werk Anting an andere Standorte verlagert werden. Amsterdam verbietet teilweise Verbrenner ab 2025: Ab 2025 dürfen in weiten Teilen Amsterdams nur noch lokal emissionsfreie Taxis, Lieferwagen, Lastwagen, Roller, Mopeds und Boote fahren. Diese Fahrzeuge müssen also entweder Batterie-elektrisch sein oder mit Wasserstoff betrieben werden. -- Textanzeige -- Lotus und Hedin beschließen Vertriebspartnerschaft: Lotus wird seinen vollelektrischen Eletre in Schweden und den Niederlanden über die Hedin Mobility Group vertreiben. Eine entsprechende Partnerschaft haben beide Unternehmen nun geschlossen. Die Vereinbarung umfasst den Verkauf von Lotus-Fahrzeugen sowie damit verbundene Aftermarket-Dienstleistungen. Ari Motors präsentiert E-Kommunalfahrzeug: Das sächsische Unternehmen Ari Motors stellt einen neuen elektrischen Geräteträger vor. Das kommunale Nutzfahrzeug Ari 1570 soll für verschiedenste Aufgabenbereiche eingesetzt werden können. Karim Donnez löst Jochen Zeitz als LiveWire-CEO ab: Führungswechsel bei LiveWire, der Elektromotorrad-Marke von Harley-Davidson: Karim Donnez wird mit Wirkung zum 12. Juni 2023 zum neuen CEO berufen und löst in dieser Funktion Jochen Zeitz ab, der aber Chairman der LiveWire Group bleiben wird. – ZAHL DES TAGES –Mehr als 500.000 öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge gibt es jetzt in der EU, wie Avere unter Berufung auf Zahlen der Beobachtungsstelle European Alternative Fuels Observatory (EAFO) der EU-Kommission berichtet. Davon sind 455.902 AC-Ladepunkte und 56.437 DC-Anschlüsse. Die Niederlande, Frankreich und Deutschland sind die drei Länder mit den meisten Ladepunkten. – TECHNOLOGIE –LGES will Graphit-Anodenmaterial von Novonix beziehen: Der südkoreanische Batteriehersteller LG Energy Solution (LGES) und das US-Batteriematerial-Unternehmen Novonix haben eine Vereinbarung zur Entwicklung von künstlichem Graphit-Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien geschlossen. Ein Liefervertrag könnte bald folgen. Forsee ergänzt „Flex-Plus“-Batterie für schwere Nfz: Der französische Batteriehersteller Forsee Power stellt mit „Flex Plus“ ein neues Batteriesystem zur Ausrüstung schwerer Elektrofahrzeuge wie Busse, Lkw und Offroad-Fahrzeuge vor. Erst vor einem Monat hat das Unternehmen ein Batteriesystem für mittelgroße Lkw und Kleinbusse präsentiert. -- Textanzeige -- ZF zeigt Marine-Hybridmodul für Schiffsplattformen: Das neue Marine-Hybridmodul aus dem Hause ZF verfolgt einen „Plug-and-Play“-Ansatz. Damit sollen neue und bestehende Schiffsplattformen ganz „unkompliziert“ elektrifiziert werden können. Neues Prüfsystem für Batteriezellen: AVL stellt das neue System AVL Battery Cell TS ACORA vor. Damit soll das Verhalten von Batteriezellen bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und Betriebszuständen unter die Lupe genommen werden. Das System ist sowohl für prismatische als auch Pouch-Zellen geeignet. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch war unsere Meldung, dass Smart in China mit dem Verkauf des Smart #3 beginnt. – ZITATE DES TAGES –„Bei Zweirädern sollten wir in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine nahezu 100-prozentige Umstellung anstreben, und es gibt keinen Grund, warum wir das nicht schaffen können.“ Tarun Kapoor, Berater von Indiens Premierminister Narendra Modi, hält es für realistisch, dass das Land bis spätestens 2030 nahezu komplett auf elektrische Zweiräder umsteigt. Bei der Senkung der Fahrzeugpreise sei aber in erster Linie die Industrie gefordert. Die Regierung Indiens hatte ihre Zuschüsse für E-Zweiräder kürzlich deutlich gesenkt. „Gerne lizenzieren wir auch Autopilot/FSD oder andere Tesla-Technologie.“ Elon Musk lädt andere Autohersteller ein, die Fahrerassistenz-Technologie von Tesla zu nutzen. Er verweist darauf, dass Tesla bereits vor einigen Jahren alle seine Patente frei zugänglich gemacht hat und anderen Unternehmen auch die Nutzung seines Supercharger-Netzwerks ermöglicht. „Maserati wird die erste Luxusmarke sein, die bis 2025 ihre elektrische Produktpalette vervollständigt, und bis 2030 wird das gesamte Angebot vollelektrisch sein.“ Das bekräftigt Maserati-Chef Davide Grasso. Für die Marke biete die Umstellung große Chancen. „Laut Umfragen wollen 40 Prozent der Luxuskunden als nächstes Auto ein Elektroauto kaufen. In zwei Jahren werden es wahrscheinlich über 60 Prozent sein. Wir kommen also genau richtig. Und unsere Kunden reagieren weniger empfindlich auf die höheren Preise“, erklärt Grasso. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Albert Heijn stellt Flotte in Rotterdam um: Die niederländische Einzelhandelskette Albert Heijn nutzt ab sofort auch im Zentrum von Rotterdam für die Lieferung von Lebensmitteln nach Hause sowie die Versorgung ihrer Geschäfte ausschließlich Elektrofahrzeuge. Im vergangenen Jahr erfolgte dieser Schritt bereits in Den Haag. Unimarkt-Filialen erhalten gut 100 AC-Ladepunkte: Der österreichische Lebensmittel-Einzelhändler Unimarkt macht beim Ladeinfrastrukturaufbau an seinen Filialen Tempo. 54 öffentlich zugängliche Ladepunkte sind bereits aktiv, über 50 weitere kommen in den nächsten Wochen noch dazu. Betriebspartner ist der ÖAMTC. -- Textanzeige -- Hyundai Ioniq 6 erhält Plug&Charge-Funktion: Hyundai kündigt an, Besitzern seines Elektromodells Ioniq 6 noch in diesem Jahr die Plug&Charge-Funktionalität zur Verfügung zu stellen. Zum Laden des Ioniq 6 werden dann weder die App Charge myHyundai noch die dazugehörige Ladekarte benötigt. Bochum rüstet vier Laternenmasten mit Ladepunkten aus: Im Rahmen eines Pilotprojekts hat die Stadt Bochum jetzt vier Straßenlaternen zur Ladesäule umfunktioniert. Dort können E-Autos ab sofort mit bis zu 22 kW laden. Amperio holt Experten für digitale Werbung ins Boot: Das Kölner Fachplanungsbüro Amperio und das Technologieunternehmen Factor Eleven bringen gemeinsam mehr Werbefläche auf Ladesäulen. Im Rahmen einer Partnerschaft sollen letztere mit 75 Zoll großen Displays für Reklame ausgestattet werden. – SERVICE –Download-Tipp: Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Thinktank Agora Verkehrswende haben ein Diskussionspapier veröffentlicht, das Potenziale eines klimaneutralen und sozial gerechten Verkehrssektors in Afrika skizziert. In zwölf Thesen wird darauf eingegangen, wie auf dem afrikanischen Kontinent neue Strukturen und Kapazitäten für klimagerechte Mobilität geschaffen werden können. Klick-Tipp: Ein Prototyp des von Tesla unter dem Codenamen „Highland“ entwickelten überarbeiteten Model 3 wurde bei Tests in Kalifornien gesichtet. Der Testwagen ist an der Front und am Heck allerdings noch getarnt. – JOBMARKT –ENGIE sucht Technical Administrator eMobility Charge Point Operations (m/w/d). Mit integrierten Energieversorgungs- und Bewirtschaftungslösungen unterstützen wir unsere Kunden auf dem Weg zur Klimaneutralität. Sie sind eigenständig für die Administration und Optimierung unserer Ladeinfrastrukturprojekte zuständig. * * * Weitere spannende eMobility-Stellen finden Sie in unserem Jobmarkt unter electrive.net/jobs >> – KURZSCHLUSS –Shell darf bestimmte Werbung nicht mehr zeigen: Dem Energiekonzern Shell wurde in Großbritannien die Schaltung bestimmter Werbeanzeigen untersagt. In der Kampagne macht Shell Werbung für seine Bemühungen zur Bereitstellung erneuerbarer Energien und zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Doch nach Auffassung der britischen Advertising Standards Authority (ASA) sind die Anzeigen im Hinblick auf die gesamten Umweltauswirkungen von Shell irreführend. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Carla Westerheide, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller. << |
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