Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Tesla schrammt an Rekord vorbei: Der amerikanische Elektroautobauer Tesla wollte im zweiten Quartal seinen Rekord von 90.700 ausgelieferten Fahrzeugen knacken. Das Ziel dürfte Tesla allerdings verfehlen â aber nicht, weil die Bestellungen ausbleiben. Es sei unwahrscheinlich, dass alle bestellte Fahrzeuge bis zum Monatsende ausgeliefert werden können. Der Dämpfer fällt mit einer wichtigen Personalie zusammen: Produktionschef Peter Hochholdinger hat offenbar das Unternehmen verlassen. Regierung plant 300.000 Ladepunkte: Nach dem Autogipfel am Montagabend zeichnet sich ab, wie der Masterplan aussehen könnte. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis 2030 satte 300.000 Ladepunkte entstehen. Zudem will Verkehrsminister Scheuer die Hemmnisse bei der privaten Ladeinfrastruktur mit einem neuen Gesetzesvorhaben angehen. Zeit wirdâs. BYD baut E-Busse in Kanada: BYD hat sein erstes kanadisches Montagewerk für Elektrobusse eröffnet. In dem rund 45.000 Quadratmeter groÃen Werk in Newmarket werden zunächst Busse für die Toronto Transit Commission montiert, die zehn Elektrobusse mit Option für weitere 30 bestellt hat. â Textanzeige â Neue Investoren für Chargery: Die Schweizer Versicherungsgesellschaft Helvetia investiert über ihren Helvetia Venture Fund in das Berliner Startup Chargery, den mobilen Ladedienst für Elektroautos. Auch VinciVC hat sich an der Finanzierungsrunde beteiligt. Chargery will nun in weitere Städte expandieren. Xpeng überarbeitet E-SUV: Das chinesische Elektroauto-Startup Xpeng Motors plant für das 3. Quartal 2019 eine überarbeitete Version seines erstes Modells G3, das erst im Dezember 2018 auf dem chinesischen Markt eingeführt wurde. Das E-SUV soll dank Batterien mit höheren Energiedichte dann eine auf bis zu 520 km gesteigerte Reichweite bieten. Neuer HR-Vorstand bei e.Go: Das Aachener Elektroauto-Startup e.GO Mobile ergänzt seinen Vorstand um ein weiteres Mitglied: Ariane Martini wurde zum 1. Juli 2019 als Chief Human Resources Officer (CHRO) in den Vorstand des Unternehmens berufen. Martini leitet seit 2016 die Personalabteilung. Bei 44 Prozent lag im ersten Halbjahr 2019 der Anteil von erneuerbaren Energien an der Deckung des Stromverbrauchs in Deutschland. Das haben vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben. CATL erhöht Erfurt-Investment dramatisch: Der chinesische Batteriezellhersteller CATL hat beschlossen, die Investitionen in seine geplante Fabrik in Erfurt um den Faktor 7,5 zu erhöhen: Statt der ursprünglich eingeplanten 240 Mio Euro sollen 1,8 Milliarden in den deutschen Standort flieÃen! Neues Wasserstoff-Testfeld in Duisburg: Am Zentrum für Brennstoffzellentechnik hat die Universität Duisburg-Essen ein einzigartiges Wasserstoff-Testfeld eröffnet. Dort soll am Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur geforscht werden â von der Erzeugung bis hin zur Tankstelle für Brennstoffzellenfahrzeuge. Akasol gibt US-Standort bekannt: Der deutsche Batteriesystem-Anbieter Akasol kündigt die Eröffnung einer Produktionsstätte im GroÃraum Detroit im US-Bundesstaat Michigan an. Die Produktion soll 2020 anlaufen, bereits 2021 könnten schon 400 MWh im Dreischichtbetrieb gefertigt werden. Boing kooperiert mit Lufttaxi-Startup: Der US-Luftfahrtriese Boeing partnert mit der von Google-Mitbegründer Larry Page finanzierten Firma Kitty Hawk, die im vergangenen Jahr ihr elektrisch angetriebenes autonomes Lufttaxi Cora vorgestellt hatte. Zweck der Kooperation sei es, die âInnovation der Cora-Division von Kitty Hawk mit Boeings Skalen- und Luftfahrtkompetenz zusammenführenâ. Meistgeklickter Link am Mittwoch: BMW-Chef Krüger will bei E-Mobilität aufs Tempo drücken. HeiÃt es in einem Zehn-Punkte-Plan der Grünen-Politiker Cem Ãzdemir und Stephan Kühn, um die âElektromobilität auf die Ãberholspurâ zu bringen. Dazu gehöre auch der schrittweise Abbau der Dieselsubventionen. Smartlab-Geschäftsführer Mark Steffen Walcher beklagt den âWildwuchsâ der frühen Jahre beim Aufbau von Ladeinfrastruktur in Deutschland. In die Modellregionen sei so viel Geld geflossen, dass man âam Ende nicht mehr wusste wohin damit. Dann startete man halt die x-te Studie über das Nutzerverhalten.â Erklärt Audi-Produktionsvorstand Peter Kössler, laut dem der e-tron ab dem kommenden Jahr auch im chinesischen Changchun gefertigt wird. Auch künftige Elektrofahrzeuge werde Audi in China bauen. Neue E-Buslinie in NRW: Zwischen Bottrop und Oberhausen werden ab dem 13. Juli vier Elektrobusse unterwegs sein. Die erste komplett elektrische Buslinie zwischen zwei Städten in NRW wurde jetzt von der Vestischen und STOAG, den Verkehrsbetrieben beider Städte, vorgestellt. Und dabei bleibtâs nicht. E-Roller-Sharing in Kiel: Das Startup World of Energy Germany (WOE) startet zunächst in Kiel und Kronshagen ein neues Sharing-Angebot, das anfangs 55 via App buchbare E-Roller von Niu umfasst. Im nächsten Schritt sollen auch Elektroautos angeboten werden. Nächster Auftrag für BYD: BYD hat acht elektrische 12-Meter-Busse an den ÃPNV-Betreiber SMTUC in der portugiesischen Stadt Coimbra ausgeliefert. Es ist der erste Auftrag für BYD aus Portugal. Seat bringt E-Tretroller nach Málaga: Seat weitet sein E-Tretroller-Sharing in Kooperation mit dem Startup UFO aus und bringt den Service nun auch nach Málaga. Vorangegangen war ein Pilotprojekt in Madrid, bei dem sich innerhalb von zwei Monaten über 13.000 Nutzer für den Dienst registriert hatten. Solarwechselrichter von SolarEdge: Der israelische Hersteller SolarEdge bietet seinen 2-in-1-Solarwechselrichter mit integriertem Controller zum Laden von Elektroautos ab sofort auch in Deutschland, Ãsterreich und der Schweiz an. Der Einphasen-Wechselrichter kann E-Autos laut Hersteller durch die simultane Nutzung von Netz- und Solarstrom bis zu 2,5-mal schneller laden als herkömmliche Mode-2-Ladegeräte. Studien-Tipp: Laut einer Studie des Fraunhofer ISI sind Fuhrunternehmen offen für den Umstieg auf alternative Antriebe. Um diese grundsätzliche Bereitschaft in den tatsächlichen Umstieg zu überführen, brauche es sowohl Entwicklungen in Technologie und Infrastruktur als auch politische Unterstützung. Video-Tipp: Der Tunnel der Boring Company von Elon Musk unter Los Angeles ist offenbar fertig. In einem Video ist eine Testfahrt mit einen Model 3 zu sehen, das im Tunnel eine Geschwindigkeit von 116 mph (186 km/h) erreicht. Versteckter Werbe-Star: Arnold Schwarzenegger wirbt in einer neuen Kampagne als vermeintlicher Autoverkäufer auf ungewöhnliche Weise für E-Autos: Er gibt sich gegenüber Elektroauto-Interessenten als Hardcore-Petrolhead aus und erklärt mit lächerlichen Argumenten die âVorteileâ von Benzinfressern. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller. <<â NACHRICHTEN â
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weiterlesen auf electrive.net >>Endlich Durchblick im Hardware-Dschungel: Die Marktübersicht Ladesäulen 2019 (AC & DC) von eliso und electrive.net listet alle relevanten technischen Parameter und Features von über 55 Ladesäulen verschiedenster Hersteller auf. Das neue Entscheidungstool für Betreiber, Planer und Investoren! Bestellen Sie jetzt Ihr Exemplar der limitierten Printversion.
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Ionity â Jeden zweiten Tag ein neuer Ladepark: In Brohltal-Ost in der Eifel hat es im April 2017 angefangen, heute betreibt Ionity über 100 Schnellladeparks in Europa. In anderthalb Jahren sollen es schon vier Mal so viele sein. Das Tempo in den vergangenen Wochen war hoch â es muss auch so hoch bleiben, damit das Joint Venture bis Ende 2020 tatsächlich 400 Schnellladeparks in Betrieb hat. Ist das zu schaffen? Sebastian Schaal hat für Sie einen Wasserstandsbericht recherchiert und mit Ionity-Chef Michael Hajesch gesprochen.
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bdew.deâ TECHNOLOGIE â
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boeing.comâ FEEDBACK â
electrive.netâ ZITATE DES TAGES â
âIn den letzten 10 Jahren wurde Diesel mit insgesamt 76,5 Milliarden Euro subventioniert. Für die Förderung von abgasfreien Technologien gab die Bundesregierung im selben Zeitraum nur 5,2 Milliarden Euro aus.â
stephankuehn.com
âJeder konnte aufbauen, was er für richtig hielt. Es sollte sich das Beste durchsetzen. Dabei wurde aber viel Geld verbraten.â
handelsblatt.com
âMan könnte die Basis des Audi e-tron als PPE1 beschreiben. Der nächste Schritt ist folglich PPE2 â eine Evolution dessen, was wir gerade beim e-tron haben. Ergo: Wir könnten jederzeit die PPE in derselben GröÃe in Brüssel fahren.â
automobil-produktion.deâ FLOTTEN + INFRASTRUKTUR â
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bydeurope.com
seat-mediacenter.de
pv-magazine.de, ee-news.châ SERVICE â
fraunhofer.de, fraunhofer.de (Studie als PDF)
futurezone.atâ KURZSCHLUSS â
wired.com (mit Video)
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