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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Porsche bestätigt Start des E-Macan erst in 2024: Porsche hat die Markteinführung des vollelektrischen Macan auf 2024 verschoben. Was bisher als Gerücht in der Branche kursierte, wurde jetzt von Porsche-Chef Oliver Blume selbst bestätigt. Aber: Neben dem E-Macan soll in Leipzig künftig ein neues elektrisches Luxus-SUV vom Band laufen. Genesis Electrified GV70 startet bei 67.300 Euro: Der Genesis Electrified GV70 ist ab sofort in Deutschland zu Preisen ab 67.300 Euro vorbestellbar. Das dritte Elektroauto der Marke nach dem GV60 und dem Electrified G80 soll ab Oktober 2022 ausgeliefert werden. Chevrolet zeigt Serienversion des Blazer EV: Die GM-Marke Chevrolet hat den Blazer EV enthüllt. Das vollelektrische SUV auf Basis der Plattform Ultium des Mutterkonzerns General Motors wird wahlweise mit Front, Heck- oder Allradantrieb erhältlich sein. — Textanzeige — Lotus baut ersten Eletre in Wuhan: Die Geely-Marke Lotus hat den Bau ihres Fahrzeugwerks in der chinesischen Stadt Wuhan abgeschlossen und dort das erste Exemplar ihres vollelektrischen SUV-Modells Eletre produziert. Die Fabrik in Wuhan ist auf eine Jahreskapazität von 150.000 Fahrzeugen ausgelegt. Opel stellt Insignia-Produktion ein – zugunsten von E-Projekten: Opel hat angekündigt, die Produktion seines Top-Modells Insignia im Stammwerk Rüsselsheim vorzeitig noch in diesem Jahr auslaufen zu lassen. Hintergrund ist, dass der Opel Insignia noch auf einer nicht elektrifizierbaren Plattform von General Motors aufbaut. – ZAHL DES TAGES –Genau 12.959 importierte Elektroautos wurden im ersten Halbjahr 2022 in Südkorea verkauft, 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil von Tesla am Importmarkt für E-Autos in Südkorea sank dabei deutlich: Von 84,9 Prozent im ersten Halbjahr 2021 auf 52 Prozent. — Stellenanzeige — – TECHNOLOGIE –Skeleton baut großes Superkondensatoren-Werk nahe Leipzig: Skeleton Technologies aus Estland baut mit Unterstützung von Siemens in Sachsen die größte Superkondensatoren-Produktion Europas auf. In das nun angekündigte neue Werk in Markranstädt nahe Leipzig investiert Skeleton Technologies 220 Millionen Euro. Envision AESC baut weitere Batteriefabrik in Spanien: Envision AESC plant nun auch in Spanien eine Batteriezellen-Fabrik. Diese ist Teil einer größeren strategischen Vereinbarung der Envision Group mit der spanischen Regierung. Die Batteriefabrik soll in der spanischen Stadt Navalmoral de la Mata aufgebaut werden und im Jahr 2025 mit einer Kapazität von bis zu 50 GWh in Betrieb gehen. Holger Gritzka verlässt wohl Blackstone Technology: Holger Gritzka ist laut einem Medienbericht nicht mehr CEO der deutschen Batteriesparte des Schweizer Rohstoffunternehmens Blackstone Resources. Der frühere Thyssen-Manager hatte seit 2019 die Batterie-Pläne des Unternehmens aus dem Schweizer Kanton Zug vorangetrieben. Renault und Phoenix Mobility entwickeln E-Umrüstkit für LCV: Renault und Phoenix Mobility, ein in Grenoble ansässiger Spezialist für die Umrüstung von Nutzfahrzeugen auf E-Antriebe, haben eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung und Kommerzialisierung eines Elektroantrieb-Nachrüstsatzes für leichte Nutzfahrzeuge geschlossen. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Dienstag war der Aiways U5 als nachhaltiger Mikrocamper. – ZITATE DES TAGES –„Die derzeit im Konzern herrschenden Vorstellungen zum Agenturgeschäft können wir nicht akzeptieren.“ So Dirk Weddigen von Knapp, Präsident des Verbandes der deutschen Volkswagen- und Audi-Händler (VAPV), zu einem Streit zwischen Volkswagen und seinen deutschen Vertriebspartnern um die Provisionen im Rahmen des Agenturmodells für E-Autos. Der Konzern bietet angeblich sechs Prozent des Listenpreises, die Händler verlangen mindestens acht Prozent. „Wenn ständig über einen angeblichen Ladesäulenmangel gesprochen wird, verfestigt sich ein völlig falsches Bild.“ Das kritisiert Jan Strobel vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Richtig sei vielmehr, dass das Ladesäulennetz bereits jetzt gut funktioniere und der Ausbau mit dem Zuwachs an E-Autos durchaus Schritt halten könne: „Die Eine-Million-Ladepunkte-Diskussion ist aus unserer Sicht die falsche Diskussion. Sie lenkt von den wirklich wichtigen Themen ab“, so Strobel. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Free2Move schließt Share-Now-Übernahme ab: Die Stellantis-Mobilitätstochter Free2Move hat die im Mai angekündigte Übernahme des Carsharing-Geschäfts Share Now von BMW und Mercedes-Benz abgeschlossen. Share Now ist in 16 europäischen Großstädten mit rund 10.000 Fahrzeugen vertreten, darunter rund 3.000 E-Autos. StreetScooter-Nachfolger B-ON schließt US-Vertriebskooperation: Nach der Übernahme des StreetScooter-Geschäfts der Deutschen Post hat das in B-ON umbenannte Unternehmen (ehemals Odin Automotive) nun eine Vereinbarung mit der US-Firma Creative Bus Sales (CBS) für den Vertrieb seiner E-Transporter in den Vereinigten Staaten geschlossen. Dabei geht es um bis zu 20.000 Fahrzeuge. EnBW baut Schnellladepark nahe Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald: Die EnBW hat mit dem Bau ihres sechsten Schnellladeparks in Bayern begonnen. Dieser entsteht in Wernberg-Köblitz, unweit des Autobahnkreuzes der A6/A93 und der B14. Zudem ist die „Mobility+“-App jetzt mit Apple CarPlay kompatibel, wandert also direkt ins Auto. Stadt Stuttgart fördert vorgelagerte Ladeinfrastruktur: Die Stadt Stuttgart hat ein neues Förderprogramm für privates Laden von Elektroautos geschaffen. Bisher war die Errichtung von vorgelagerter Ladeinfrastruktur nur in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage im Rahmen des Programmes „Stuttgarter Solaroffensive“ förderfähig – jetzt ist das auch ohne PV-Installation möglich. – SERVICE –Lese-Tipp: Ab 2023 erlaubt eine UNECE-Regelung das hochautomatisierte Fahren bis 130 km/h. Erstmals darf der Mensch die Kontrolle abgeben. Christoph Schwarzer beleuchtet den wichtigen Sprung, die Premiere bis Tempo 60 im Mercedes EQS und auch die Chancen für Tesla und seinen Autopilot! Studien-Tipp: Feststoffbatterien können den ökologischen Fußabdruck von E-Auto-Batterien um bis zu 39 Prozent gegenüber derzeitigen herkömmlichen Lithium-Akkus reduzieren und damit den Klimavorteil von Elektrofahrzeugen gegenüber Verbrennern weiter ausbauen, so eine Studie von Minviro im Auftrag von Transport & Environment (T&E). Minviro ist eine Beratungsfirma für die Rohstoffindustrie und hat nun die Feststofftechnologie mit gegenwärtigen Batteriesystemen verglichen. – KURZSCHLUSS –Mit dem Tesla zum Mount-Everest-Bascamp: Tesla-Besitzer sind innerhalb von fünf Tagen nach einer über 2.000 Kilometer langen Reise mit einem Model Y und einem Model X bis zum Basislager des Mount Everest auf über 5.000 Metern Höhe gefahren, teils durch sehr unwegsames Gelände. Verbrenner-Autos haben es bislang offenbar wegen des niedrigen Sauerstoffgehalts der Luft noch nicht auf diese Höhe geschafft. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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