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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Plant Mini eine Kooperation mit Canoo? Die Serienversion der Elektro-Studie Mini Urbanaut könnte laut einem Medienbericht ab 2025 in den USA von Canoo produziert werden. Mini suche eine technische Basis und einen Produktionsstandort für die Serienversion des Urbanaut, der als elektrischer Van das Mini-Angebot ergänzen könnte. Doch noch gibt es wohl einige Fragezeichen. BYD kündigt Auslieferungsstart des Seal für August an: BYD hat seine E-Limousine Seal nun offiziell auf dem chinesischen Markt eingeführt und will im August mit den Auslieferungen beginnen. Der Seal wird in vier Versionen zu Preisen zwischen 209.800 und 286.800 Yuan angeboten, etwas weniger als zum Vorverkaufsstart des Modells im Mai angekündigt. Dodge Charger und Challenger werden rein elektrisch: Die Stellantis-Marke Dodge verbannt laut einem Medienbericht bei der nächsten Generation ihrer Modelle Charger und Challenger den V8-Verbrenner zugunsten reiner Elektroantriebe. Demnach soll die ab 2024 erwartete nächste Generation des Charger und des Challenger ausschließlich als Elektroauto auf den Markt kommen. — Textanzeige — XBUS Camper soll 2024 kommen: ElectricBrands hat den Prototyp der angekündigten Camper-Version des XBUS vorgestellt und nähere Details genannt. Im Jahr 2024 sollen die ersten Modelle zu den Kundinnen und Kunden rollen. In der Vollausstattung liegt der Preis für den XBUS Camper mit Aufstelldach aktuell bei 30.170 Euro. Cenntro investiert in E-Cargobike-Spezialist Antric: Das auf elektrische Nutzfahrzeuge spezialisierte Unternehmen Cenntro ist mit einem Investment von 2,5 Millionen Euro beim Bochumer E-Cargobike-Spezialisten Antric eingestiegen und übernimmt dafür 25 Prozent der Anteile. – ZAHL DES TAGES –Genau 28.815 Elektro-Pkw wurden im Juli 2022 in Deutschland neu zugelassen, 13,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der BEV-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen lag im Juli bei 14 Prozent. Hinzu kamen 59.962 neue Hybrid-Pkw (-14,1% / Anteil: 29,1%) darunter 23.712 Plug-in-Hybride (-21,4 %, Anteil: 11,5 %). — Textanzeige — – TECHNOLOGIE –Volvo Group will eigene Batteriezellfabrik in Schweden bauen: Die Volvo Group hat den Bau eines Werks in Schweden für die Serienproduktion von Batteriezellen zum Einsatz in Batterie-elektrischen schweren Nutzfahrzeugen und Maschinen angekündigt. Der Nutzfahrzeughersteller hat bereits einen Standort im Auge. Neuer Leiter der Forschungsfertigung Batteriezelle: Der BMW-Manager Simon Lux hat zum 1. August 2022 die Institutsleitung der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB in Münster übernommen. Lux folgt dem Ende 2021 in den Ruhestand verabschiedeten Fritz Klocke. Ascend Elements will Batteriematerialien in Kentucky herstellen: Das US-Unternehmen Ascend Elements hat angekündigt, bis zu einer Milliarde US-Dollar in eine Fabrik zur Produktion von nachhaltigen Batteriematerialien für Elektrofahrzeuge im Südwesten von Kentucky zu investieren. Ende 2023 soll die Fertigung anlaufen. Farasis plant 30-GWh-Zellfabrik in Ganzhou: Der chinesische Batteriehersteller Farasis Energy plant eine weitere Produktionsstätte. Die neue Fabrik in Ganzhou in der Provinz Jiangxi soll im Endausbau eine Jahreskapazität von 30 GWh bieten und in zwei Phasen errichtet werden. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch: BYD bringt E-Autos nach Deutschland und Schweden. – ZITATE DES TAGES –„Mit den neuen Aufträgen können wir den Wandel von klassischen Getrieben hin zu rein elektrischen Antrieben bewältigen und den Wegfall der Technologien für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr als ausgleichen.“ Das erklärt ZF-Chef Wolf-Henning Scheider anlässlich der Quartalszahlen. Der Automobilzulieferer habe umfassende neue Aufträge für strategisch bedeutende Technologien wie elektrifizierte Antriebe erhalten. Das Auftragsvolumen in diesem Bereich belaufe sich für Pkw und Nutzfahrzeuge inzwischen auf 23 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030. „In Europa werden in diesem Jahr nur knapp 1,5 Millionen BEV produziert werden – bei maximaler Kapazität und ohne Engpässe könnten es mehr als doppelt so viele sein.“ So Branchenexperte Felix Kuhnert von der Unternehmensberatung PWC, laut welcher der Absatz von Batterie-elektrischen Fahrzeugen weltweit weiterhin von Produktionsengpässen, Lieferkettenproblemen und Lockdowns in China gebremst wird. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Ingka Group plant 1.000 Ladepunkte an skandinavischen Ikea-Filialen: Die Ingka Group, Besitzer der meisten Ikea-Filialen, hat über 1.000 neue Ladepunkte an Ikea-Märkten in Schweden und Norwegen angekündigt. Bis Ende 2024 werde Ikea Schweden 700 und Ikea Norwegen mehr als 300 neue Ladepunkte aufbauen – jedoch nicht nur Schnelllader. Elis setzt elf Renault Trucks E-Tech D ein: Der französische Textilservice-Konzern Elis hat sich elf Elektro-Lkw des Typs D E-Tech von Renault Trucks angeschafft. Die Stromer werden hauptsächlich für die Lieferung und Abholung von Wäsche bei Elis-Kunden aus dem Hotel- und Gastronomiesektor in Paris und Clermont-Ferrand eingesetzt. US-Auto-Abo-Dienst Autonomy will 20.000 E-Autos anschaffen: Der bisher auf Tesla-Fahrzeuge spezialisierte E-Auto-Abonnementdienst Autonomy aus Kalifornien plant, in Kooperation mit dem US-Autohändler AutoNation in den kommenden 18 Monaten bis zu 20.000 Elektroautos verschiedener Hersteller zu beschaffen und sein Angebot auf weitere US-Bundesstaaten zu erweitern. In-Tech Smart Charging heißt jetzt Chargebyte: Die In-Tech Smart Charging GmbH mit Hauptsitz in Leipzig heißt ab sofort Chargebyte GmbH. Das Unternehmen liefert Hard- und Softwareprodukte rund um die Laderegelung von Elektrofahrzeugen und Ladestationen und hat sich für ein Rebranding entschieden. – SERVICE –Lese-Tipp: Ein Forschungsteam der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster, des Helmholtz Instituts Münster und der Porsche Consulting GmbH hat ein neues Modell zur Standortanalyse von Batteriefabriken in der EU entwickelt und dafür Faktoren wie Kosten, Expertise und Energieversorgung analysiert. Dabei kann kein Land bei allen Faktoren gleichzeitig überzeugen. – KURZSCHLUSS –Toyota droht mit Produktionsstopp in Großbritannien: Toyota droht offenbar damit, seine britische Autoproduktion einzustellen, falls das Verbot von neuen Hybrid-Pkw in Großbritannien tatsächlich auf 2030 vorgezogen wird. Die britische Regierung hatte diesen Schritt für reine Elektroautos um fünf Jahre auf 2030 vorgezogen und das Aus für Hybrid-Pkw bis 2035 angekündigt. In letzter Zeit gab es jedoch häufiger Gerüchte, dass die Regierung auch das Hybrid-Aus um fünf Jahre auf 2030 vorziehen könnte. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller. << |
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