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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Mercedes spendiert eVito Tourer massives Reichweiten-Upgrade: Mercedes hat die überarbeitete Version des eVito Tourer (und der Verbrenner-Varianten) vorgestellt. Die Elektro-Version erhält dabei eine deutlich größere Batterie, mehr Leistung und endlich auch die Möglichkeit zum Schnellladen. Möglich macht es der Antrieb aus dem EQV. Beim eVito-Kastenwagen bleibt dagegen alles beim Alten.
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BMW bringt iX3 vorerst nicht in die USA: BMW hat einem Bericht zufolge seine Pläne auf Eis gelegt, den rein elektrischen iX3 ab dem ersten Halbjahr 2021 auch in den USA anzubieten. Der Grund sollen nicht knappe Batteriezellen sein – sondern die höheren Anforderungen der US-Kunden und die eher auf China zugeschnittene Auslegung des iX3.
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Mehr als 40.000 Vorbestellungen für Ford Mustang Mach-E: Ford hat offenbar mehr als 40.000 Vorbestellungen für sein Elektro-SUV Mustang Mach-E vorliegen. Damit wäre das erste Produktionsjahr, für das der US-Autobauer bekanntlich mit 50.000 Einheiten plant, bald ausverkauft.
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Fiat bringt offenbar Concept Centoventi in Serie: Fiat wird offenbar auch den Panda in einer eigenen Elektroversion bauen. Laut einem britischen Medienbericht hat sich der Autobauer dazu entschlossen, das 2019 vorgestellte Concept Centoventi in Serie zu bringen.
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DAF startet Kundeneinsatz von Hybrid-Lkw: DAF Trucks hat damit begonnen, den CF Hybrid im Kundeneinsatz zu testen, um Erfahrungen im täglichen Einsatz zu sammeln. Das niederländische Transportunternehmen Peter Appel setzt zwei dieser Hybrid-Lkw ein, um zentrumsnahe Supermärkte in den Niederlanden zu beliefern.
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McKinsey bestätigt E-Wachstum in Europa: Die Verkäufe von BEV und PHEV in Europa legten laut dem Electric Vehicle Index von McKinsey 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent auf über 600.000 Fahrzeuge zu, während sie in China nur um drei Prozent auf 1,2 Mio Fahrzeuge stiegen – und in den USA gar um 12 Prozent auf gut 300.000 Autos sanken. Europa konnte seinen Weltmarktanteil auf über ein Viertel steigern; BEV und PHEV erreichten 2019 einen Neuwagen-Marktanteil von 2,8 Prozent.
mckinsey.de
Der kleine E-Autoboom in der Ukraine: Die Zahl der Elektroauto-Neuzulassungen in der Ukraine wächst stark. Mit einem Zuwachs an Elektroautos von über 37 Prozent innerhalb von sieben Monaten gehörte das östliche Nachbarland der Europäischen Union 2019 sogar zu den fünf wachstumsstärksten Märkten für E-Autos in Europa. Die Förderpolitik der früheren Regierung zahlt sich aus – doch geschafft ist die Antriebswende noch lange nicht. Denn es mangelt an Ladeinfrastruktur! Ein Überblick von unserer Osteuropa-Korrespondentin Aleksandra Fedorska.
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Tesla hat sein 1.000.000. Elektroauto produziert – ein rotes Model Y. Nicht nur für Tesla selbst ist das ein wichtiger Meilenstein, die Kalifornier sind auch der erste Hersteller, der diese Marke für E-Autos überhaupt erreicht. Für die zweite Million wird Tesla wohl nicht 12 weitere Jahre brauchen.
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Samsung zeigt Prototyp einer Festkörper-Batterie: Samsung-Forscher haben den Prototyp einer Feststoff-Batteriezelle vorgestellt, die Elektroautos zu 800 Kilometer Reichweite verhelfen und 1.000 Ladezyklen überstehen soll. Auch für das Problem der Dendriten-Bildung bei den häufig in Festkörperbatterien verwendeten Lithium-Metall-Anoden hat Samsung eine Lösung.
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ADS-TEC baut mobilen HPC mit 3,2 MW Ladeleistung: Batteriespeicherspezialist ADS-TEC Energy hat mit dem Mobile High Power Charger das nach eigenen Angaben weltweit leistungsstärkste mobile Schnellladesystem in Form eines Lkw-Aufliegers präsentiert. Zehn E-Fahrzeuge können an dem HPC-Ladetruck zeitgleich mit je bis zu 320 kW laden, der 2-MWh-Batteriespeicher soll für einen Tag reichen.
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Fünftes Team für Extreme-E vorgestellt: Mit QEV Technologies wurde das inzwischen fünfte Team für Premierensaison der Extreme E nach Abt, HWA, Venturi und Veloce Racing bestätigt. Zudem gibt es für Großbritannien einen neuen TV-Deal.
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Norma erhält Großauftrag aus den USA: Die Norma Group entwickelt für einen nicht namentlich genannten US-Hersteller von Elektrofahrzeugen Leitungssysteme, die für das Thermomanagement des Antriebssystems und der Bordelektronik sowie des Energiespeichersystems eingesetzt werden. Von Ende 2020 bis 2026 sollen insgesamt rund 250.000 Fahrzeuge – E-SUV und E-Pickups – mit den Systemen ausgerüstet werden.
normagroup.com
Meistgeklickter Link am Dienstag war der aktuelle Verkehrswende-Länderatlas der NOW.
now-gmbh.de (PDF)
„Alleine in diesem Jahr haben wir uns eine mehr als 20-prozentige CO2-Reduktion in der EU-Flotte zum Ziel gesetzt, indem wir den Anteil elektrifizierter Verbrenner mit 48 Volt verdoppeln und den Anteil an Plug-in-Hybriden und rein Batterie-elektrischen Fahrzeugen am Gesamtabsatz vervierfachen.“
Daimler-Chef Ola Källenius ist zuversichtlich, die verschärften CO2-Flottengrenzwerte der EU mit verstärkter Elektrifizierung erreichen zu können. Verbrennungsmotoren werde es auch nach 2030 noch geben. Aber das Angebot werde vereinfacht, während parallel die Elektrifizierung zunimmt.
blick.ch
„Am Ende muss es sich rechnen. Es ist ja nicht Aufgabe des Steuerzahlers, künstlich Märkte zu schaffen.“
Sagt Stefan Hartung, Chef der Mobilitätssparte von Bosch, zum Engagement des Automobilzulieferers bei Brennstoffzellen. Die Kosten müssten „soweit runter, dass ein Geschäftsmodell daraus wird. Ich bin überzeugt, das wird funktionieren“, so Hartung.
automobilwoche.de
„Mit 93 Prozent unserer Kunden haben wir ein Batterie-Leasing vereinbart.“
Erklärt Martin Zimmermann, Vorstand Kommunikation der Renault Deutschland AG. Da Renault im Besitz der E-Auto-Batterien bleibt, „behalten wir die volle Kontrolle über den Batterie-Lebenszyklus und sind so in der Lage, einen geschlossenen Kreislauf aufzubauen“, so Zimmermann.
recyclingnews.de
LEEFF-Projektpartner elektrifizieren Mercedes Sprinter: Ein österreichisches Konsortium hat im Zuge des inzwischen abgeschlossenen Projekts LEEFF („Low Emission Electric Freight Fleets“) einen eigenen Elektro-Transporter auf Basis des Mercedes Sprinter entwickelt, der nun in Kleinserie produziert werden soll.
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Pod Point setzt auf Tritium-Schnelllader: Der australische Ladestationen-Hersteller Tritium wird bevorzugter Partner von Pod Point für den geplanten Rollout von DC-Ladestationen an britischen Supermärkten. Die ersten DC-Ladepunkte sind bereits aufgebaut, weitere sollen zeitnah folgen.
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Neues LiS-Förderprogramm in Oberösterreich: Das Land Oberösterreich unterstützt mit einem neuen Sonderförderprogramm den Ausbau eines flächendeckenden Netzes an öffentlichen Schnell- und Ultraschnellladestationen (50 bis 150 kW) mit bis zu 200.000 Euro. Smatrics fasst die wichtigsten Informationen zum Förderprogramm zusammen.
smatrics.com
Zwei Schnelllader in Siegburg: Der Energieversorger Rheinische Energie AG (rhenag) hat kürzlich in Siegburg zwei HPC-Säulen in Betrieb genommen, an denen E-Autos mit bis zu 160 kW geladen werden können. Die beiden Schnellladesäulen sind an das Niederspannungsnetz der rhenag-Netztochter Rhein-Sieg Netz angebunden.
rhenag.de
Neue Ladepunkte in Saarbrücken: Energie SaarLorLux hat drei weitere Ladesäulen für E-Autos in Saarbrücken in Betrieb genommen. Sie sind mit je zwei Ladepunkten ausgerüstet. Bis Mitte dieses Jahres will Energie SaarLorLux 17 Ladesäulen mit 34 Anschlüssen in Saarbrücken betreiben.
energie-saarlorloux.de
Lese-Tipp: Die sinkenden CO2-Grenzwerte der EU bringen Autokonzerne zunehmend in Bedrängnis. Laut der Unternehmensberatung Deloitte drohen zehn Autoherstellern im kommenden Jahr wegen zu hoher CO2-Flottenwerte EU-Strafen von zusammen 3,3 Milliarden Euro.
spiegel.de
Mitmach-Tipp: Das PEM der RWTH Aachen führt eine Studie mit dem Titel „Bewertung der Energieeffizienz der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien“ durch und hat hierfür einen Fragebogen online gestellt. Die Studie richtet sich vornehmlich an Personen, die sich mit der Produktion von Batterien beschäftigen, kann aber auch mit Grundkenntnissen in Fertigungsplanung und/oder Produktentwicklung beantwortet werden.
soscisurvey.de
Gratis-Fahrt zum Wahllokal: Für die am kommenden Sonntag stattfindenden Kommunalwahlen in Bayern hat sich der E-Tretroller-Anbieter Lime eine besondere Aktion ausgedacht: In München werden kostenlose Fahrten zum und vom jeweiligen Wahllokal angeboten. Die Gratisfahrten gelten nur am 15. März und sind auf zehn Minuten beschränkt. Offizieller Beweggrund für die PR-Aktion: Man wolle „möglichst viele wahlberechtigte Münchnerinnen und Münchner dazu zu bringen, bei der Kommunalwahl in München abzustimmen.“ Das ist aller Ehren wert!
abendzeitung-muenchen.de, tz.de
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Kommen Sie gut durch den Mittwoch! <<
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