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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
China will wohl Zulassungs-Verbot für reine Verbrenner ab 2035: Die chinesische Gesellschaft der Automobilingenieure, die dem Industrieministerium zuarbeitet, hat vorgeschlagen, dass ab 2035 in China nur noch „umweltfreundliche“ Autos zugelassen werden sollen. Eine Forderung, die viel Spielraum für Interpretationen lässt. Und in Ländern mit starker Automobilindustrie gewiss für Unruhe sorgen wird.
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Rückruf des Polestar 2 wird ausgeweitet: Die Probleme mit dem Polestar 2 sind offenbar gravierender als bisher angenommen: In einem offiziellen Statement hat die Marke eine Rückrufaktion zum Zwecke des Austausches fehlerhafter Wechselrichter bei den meisten gelieferten Kundenfahrzeugen angekündigt.
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Tesla plant 2021 wohl ein neues Service-Center pro Woche: Tesla plant offenbar einen deutlichen Ausbau seiner Service-Kapazitäten. Laut einem Medienbericht hat die Unternehmensspitze um Elon Musk den Mitarbeitern angekündigt, 2021 mindestens ein Service-Center pro Woche eröffnen zu wollen. Aber selbst das könnte bei dem geplanten Absatz-Wachstum nicht reichen.
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Digitaler Zulieferertag Automobilwirtschaft Baden-Württemberg – Jetzt anmelden! Womit verdienen Zulieferer in Zukunft ihr Geld? Wie ist die Marktsituation in China? Was für Unterstützungsangebote gibt es aktuell? Am 5.11.2020 blickt der Branchenevent im Südwesten u.a. auf diese Themen und ermöglicht den Austausch mit internationalen Unternehmen.
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Fisker vollzieht US-Börsengang: Der Elektroauto-Hersteller Fisker hat seine im Juli angekündigte Fusion mit der Investmentgesellschaft Spartan Energy Acquisition Corporation zum Zwecke des Börsengangs nun abgeschlossen. Der Start der Listung von Fisker an der New York Stock Exchange erfolgt unter dem Tickersymbol „FSR“.
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Ford identifiziert Ursache der Batterieprobleme beim Kuga PHEV: Verunreinigungen in den Zellen haben zur Überhitzung der Batterien geführt. Die Zellen stammen offenbar von Samsung SDI. Bei allen rund 33.000 ausgelieferten Kuga-Modellen mit Plug-in-Hybridantrieb müssen die Batteriesätze deshalb komplett ausgetauscht werden.
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Volvo, Polestar und Ford bilden CO2-Pool: Volvo Cars und das Tochterunternehmen Polestar werden nach eigenen Angaben ihre CO2-Reduktionsziele in 2020 über das von der EU geforderte Maß hinaus erfüllen und schließen deshalb eine CO2-Pooling-Vereinbarung mit Ford. Weitere Autohersteller könnten sich dem CO2-Pool anschließen.
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Bereits 25 Prozent aller im September in Europa neu zugelassenen Pkw waren laut den Zahlen von Jato Dynamics mit einem Elektro- oder Hybridantrieb ausgestattet. Damit lag der Marktanteil der BEV, PHEV und HEV zusammen genommen erstmals überhaupt vor dem der Dieselfahrzeuge, die mit 24,8 Prozent der Neuzulassungen im September ein neues Rekordtief verzeichneten.
jato.com
Panasonic entwickelt eigene 4680-Zelle für Tesla: Panasonic arbeitet an der Entwicklung einer neuen Batteriezelle für Tesla, die auf dem von Tesla beim „Battery Day“ präsentierten neuen Format 4680 basiert. Auch der südkoreanische Konkurrent LG Chem entwickelt eine neue Rundzelle, die stark an die Eckdaten der neuen Tesla-Zellen erinnert.
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Deal zwischen Ballard und Audi besiegelt: Im September hatte Ballard Power Systems angekündigt, dass Audi im Rahmen eines unverbindlichen Memorandum of Understanding das Recht für die Nutzung des neuen PEM-Brennstoffzellenstacks FCgen-HPS erhalten soll. Nun wurde diese Absichtserklärung mit einer endgültigen Vereinbarung formalisiert.
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Kostenloses Whitepaper. Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf. Jetzt muss die passende Ladeinfrastruktur her. Aber wie muss das Laden aussehen, damit es von allen angenommen wird? Erfahren Sie wie DC-Laden der E-Mobilität zum Durchbruch verhilft, wo weiter AC geladen wird und wie Hersteller mit den richtigen Komponenten im Wachstumsmarkt gewinnen.
www.vector.com
Forsee Power liefert Batterien an Wrightbus: Die Bamford Group, der neue Eigentümer der nordirischen Busmarke Wrightbus, hat ihre Partnerschaft mit dem französischen Batteriehersteller Forsee Power um einen neuen Vertrag über mehrere hundert Batteriesysteme pro Jahr erweitert.
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WiTricity sammelt frisches Kapital: Der US-Anbieter von induktiven Ladesystemen hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 34 Millionen Dollar abgeschlossen und will das Kapital in die Weiterentwicklung und Kommerzialisierung seiner Produkte investieren. Zu den Geldgebern der neuen Finanzierungsrunde gehören Mitsubishi und Air Waves Wireless Electricity.
businesswire.com
„Ich erwarte, dass wir auch über 2030 hinaus Autos mit Verbrennungsmotor anbieten. Doch der Anteil wird dann nur noch sehr klein sein.“
Das prognostiziert Audi-Chef Markus Duesmann. Der Anteil an Batterie-elektrischen Fahrzeugen werde sich „dramatisch erhöhen“. Die Brennstoffzelle sei „eine tolle Technologie, die sich allerdings im Pkw-Bereich nicht durchsetzen wird“.
augsburger-allgemeine.de
„Als Arbeitnehmervertreter setzen wir auf eine Vorstandsspitze, die einen auf langfristigen Erfolg ausgerichteten Kurs einschlägt und nicht kurzfristige Gewinnoptimierung betreibt.“
Erklärt Continental-Betriebsratschef Hasan Allak mit Blick auf den vom Automobilzulieferer am Donnerstag verkündeten vorzeitigen Rücktritt von Vorstandschef Elmar Degenhart, der aus gesundheitlichen Gründen erfolge.
automobilwoche.de
„Die E-Fahrzeuge kommen, aber es fehlt die echte Begeisterung.“
Konstatiert Prof. Dr. Achim Kampker, Mitgründer des Elektrofahrzeug-Herstellers Streetscooter, und ergänzt: „So wie Ingenieure früher Benzin in den Adern hatten, brauchen sie dort jetzt Strom.“
adac.de
Caritas Paderborn will Flotte auf 400 E-Autos ausbauen: Bis zum kommenden Jahr soll die Elektro-Flotte der Caritas im Erzbistum Paderborn auf über 400 E-Autos wachsen. Dann wäre dort rund jedes siebte der Caritas-Autos für Pflege-Einsätze und Dienstfahrten rein elektrisch.
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Polizeidirektion Lüneburg flottet 24 VW Passat GTE ein: Der Lüneburger Polizeipräsident Thomas Ring hat 24 neue Plug-in-Hybride für die Regionen Celle, Harburg, Heidekreis, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Rotenburg und Stade in Empfang genommen. 14 der neuen VW Passat GTE Variant sind Streifenwagen, zehn weitere sind Zivilfahrzeuge.
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Ladecontroller für Auto und Ladesäule: in-tech smart charging präsentiert ein breites Portfolio an Controllern für die AC- und DC-Ladekommunikation. Darunter sind Lösungen sowohl für die Infrastrukturseite als auch die Fahrzeugseite. Die Produkte unterstützen alle aktuellen Standards und können in verschiedensten Anwendungen eingesetzt werden.
in-tech-smartcharging.com
Neues E-Roller-Sharing in Bad Homburg: 25 Elektroroller namens „Taun-e“ stehen ab sofort im hessischen Bad Homburg zur Anmietung bereit. Das Angebot wird von den Stadtwerken Bad Homburg gemeinsam mit dem regionalen Energiedienstleister Süwag bereitgestellt, der ähnliche Angebote bereits in Frankfurt, Mainz und Neuwied eingeführt hat.
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150 neue Ladepunkte für Bochums Parkhäuser: Die Wirtschaftsentwicklung Bochums und die lokalen Stadtwerke wollen die Ladeinfrastruktur für E-Autos in den Bochumer Parkhäusern deutlich erweitern. Beide städtischen Tochterunternehmen haben vor diesem Hintergrund einen neuen Rahmenvertrag unterzeichnet.
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Elektrifiziertes On-Demand-Angebot in Wuppertal: Ab sofort setzt das städtische Nahverkehrsunternehmen WSW mobil in Wuppertal elektrifizierte London-Taxis des britischen Herstellers LEVC im On-Demand-Verkehr als Ergänzung zum ÖPNV ein. Sechs Fahrzeuge des Typs TX sind jetzt verfügbar und können über die App „Hol mich!“ gebucht werden.
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Studien-Tipp: Ein neuer Bericht der Arbeitsgruppe 6 der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) zeigt in Form einer Roadmap auf, welchen Beitrag Standards und Normen für eine nachhaltige Gestaltung der Mobilität der Zukunft leisten können. Zudem werden anhand von fünf Schwerpunkten – Bilanzierung, Wiederverwendung und Verwertung, Batterien, Energieträger und Kommunikation – konkrete Handlungsbedarfe bis 2030 beschrieben.
plattform-zukunft-mobilitaet.de (PDF)
Lese-Tipp: Wann ist der Strom aus der Ladesäule besonders CO2-arm? Eine Antwort auf diese Frage liefert der „CO2-Kompass“ der Hochschule Osnabrück. Die dem Tool zugrundeliegende Software veranschaulicht, woher der eingespeiste Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt stammt.
heise.de, hs-osnabrueck.de
Rückruf für Kias Soul EV: Kia ruft in Deutschland 5.168 Exemplare des Soul EV zurück. Das Elektroauto benötigt eine Aktualisierung der Software für die elektronische Feststellbremse (EPB). Ohne die Maßnahme sei eine Sicherung gegen das Wegrollen des Fahrzeugs nicht zu jeder Zeit gewährleistet. Der Rückruf mit dem internen Code „201085“ ist weltweit für knapp 16.000 Einheiten des Stromers aus den Modelljahren 2015 und 2016 vorgesehen.
kfz-betrieb.vogel.de
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. <<
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