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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Nettogewinn von BYD steigt: Der chinesische Hersteller BYD hat im zweiten Quartal 2022 einen Nettogewinn von knapp 2,8 Milliarden Yuan (rund 400 Millionen US-Dollar) erzielen können. Das entspricht einem Anstieg von 198 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem Plus von 245 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022. Schaeffler erweitert Entwicklungs- und Fertigungscampus: Schaeffler erweitert seinen Entwicklungs- und Fertigungscampus für die Elektromobilität mit einem weiteren Gebäudekomplex am Standort in Bühl. In einem der drei bereits bestehenden Gebäude sollen künftig zudem E-Motoren statt Getriebe-Komponenten produziert werden. Zweites E-Auto von Human Horizons auf dem Markt: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Human Horizons hat sein zweites Modell HiPhi Z auf dem Heimatmarkt eingeführt. Das im Juli präsentierte E-Coupé wird als Vier- und Fünfsitzer zu Preisen ab 630.000 bzw. 610.000 Yuan angeboten und soll noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. — Textanzeige — Roam lanciert E-Nahverkehrsbus in Kenia: Das schwedisch-kenianische Technologieunternehmen Roam (ehemals Opibus) gibt die Markteinführung eines vollelektrischen Nahverkehrsbusses bekannt. Dieser wurde speziell für die Herausforderungen des öffentlichen Verkehrs in Afrika entwickelt. Zum Einsatz kommt der Roam Rapid zunächst in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Leasingplan für E-Autos in Frankreich: Die französische Regierung bereitet offenbar einen Plan vor, um das Leasing von Elektrofahrzeugen zu subventionieren. Demnach sollen künftig vollelektrische Fahrzeuge dank staatlicher Unterstützung für 100 Euro pro Monat verfügbar gemacht werden. – ZAHL DES TAGES –Genau 37.446 Vorbestellungen für den Ioniq 6 verzeichnete Hyundai bereits am ersten Tag der Reservierungsphase in Südkorea. Das sind deutlich mehr als es damals am ersten Tag beim Ioniq 5 der Fall war (23.760) und so viele wie noch nie in der Geschichte des Herstellers. Hyundai hatte den Ioniq 6 im Juli präsentiert und will im dritten Quartal mit der Produktion beginnen. — Stellenanzeige — – TECHNOLOGIE –Liefervereinbarung zwischen GM und Posco: General Motors hat mit Posco Chemical eine verbindliche Abnahmevereinbarung für kathodenaktives Material (CAM) geschlossen. Im Rahmen der von 2023 bis 2025 laufenden Vereinbarung wird Posco das Material aus dem Werk in der südkoreanischen Stadt Gwangyang an Ultium Cells liefern. Details zu Nios Batteriepacks: Im Juni bestätigte Nio, ab dem Jahr 2024 mit der Produktion von selbst entwickelten Batteriepacks beginnen zu wollen und langfristig einen Teil der Batteriezellen selbst herzustellen. Chinesischen Medien zufolge arbeitet Nio bereits an Zellen des Formats 4680 sowie kostengünstigeren LMFP-Zellen. Suzuki beginnt Bau seiner Fabriken: Suzuki hat mit dem Bau seiner im März angekündigten Fabriken für Batterien und E-Autos in Indien begonnen. Das Autowerk in Kharkhoda im indischen Bundesstaat Haryana soll 2025 in Betrieb gehen, das Batteriewerk in Gujarat ein Jahr später. Nidec ordert LFP-Zellen bei Freyr: Das norwegische Batterieunternehmen Freyr hat einen Großabnehmer für Batteriezellen aus seiner ersten Fabrik im norwegischen Rana gefunden. Die Liefervereinbarung mit Nidec sieht die Abnahme von 38 GWh an LFP-Batteriezellen von 2025 bis 2030 vor. Zum Einsatz in E-Fahrzeugen kommen diese allerdings nicht. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch: CATL liefert Qilin-Batterien an Zeekr. – ZITATE DES TAGES –„In zehn Jahren werden wir zu den zehn größten Elektroautoherstellern der Welt gehören.“ Das prognostiziert Le Thi Thu Thuy, die Chefin von VinFast. Der vietnamesische Fahrzeughersteller plant auch eine Fabrik in Deutschland. „Mir fehlt die Fantasie, wie man politisch wirklich so dumm sein kann. Wenn die tatsächlichen Emissionen nicht abnehmen, wird die Lücke immer größer. Je später man anfängt sie zu schließen, umso schmerzhafter wird es.“ Sagt Rechtsanwalt Remo Klinger, der für die Deutsche Umwelthilfe eine Klage gegen das von der FDP geführte Bundesverkehrsministerium und das völlig unzureichende „Sofortprogramm“ Klimaschutz vorbereitet. „Im Zweifel verdonnert ihn ein Gericht dazu, ein Programm vorzulegen, das alle für das Klimaziel nötigen Maßnahmen enthält“, so Klinger. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Litauen plant Ladeinfrastruktur-Ausbau: Die Regierung von Litauen plant mit einem Budget von rund 90 Millionen Euro den Bau von 6.000 neuen Ladestationen für Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2030. Schon bis 2025 sollen 1.200 davon stehen. Zudem soll das kostenlose Laden Ende 2023 auslaufen. Zweiter Förderaufruf in Bayern stark nachgefragt: Der am 1. Juli gestartete zweite Förderaufruf im Programm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ wird nach Angaben des Wirtschaftsministeriums gut angenommen. Bereits im ersten Monat des Antragszeitraums seien 535 Ladepunkte mit Fördervolumen von rund 3,8 Millionen Euro beantragt worden. Swobbee kooperiert mit Bolt: Das Berliner Startup Swobbee kooperiert mit dem Sharing-Anbieter Bolt Technology. Anfangs wird Bolt im Rahmen eines Pilotprojekts die Lade- und Akku-Wechsellösungen von Swobbee mit seiner Berliner E-Tretroller-Flotte erproben. Später soll die Zusammenarbeit auf weitere Städte ausgeweitet werden. Florida fördert E-Transitbusse: Das Department of Environmental Protection (DEP) in Florida unterstützt mit 68 Millionen US-Dollar die Beschaffung von elektrischen ÖPNV-Bussen in 13 Bezirken des US-Bundesstaates. Auch sieben Schulbezirke erhalten Zuschüsse. Die Gelder stammen aus Strafzahlungen von Volkswagen für den Dieselskandal. — Stellenanzeige — – SERVICE –Klick-Tipp: Der chinesische Elektroauto-Hersteller testet seine Limousine ET7 derzeit in Deutschland und interessanterweise auch in Polen. Vorbestellungen für den Nio ET7 werden laut einer Mitteilung von Nio noch in diesem Jahr in Deutschland, Norwegen, den Niederlanden, Dänemark und Schweden möglich sein und auch die ersten Auslieferungen sollen noch 2022 erfolgen. – KURZSCHLUSS –Rennserie für autonome E-Fahrzeuge: Roborace soll die weltweit erste Rennserie für autonome E-Fahrzeuge werden. Die elektrischen Rennfahrzeuge werden von einer KI gesteuert und kommen ohne Fahrer aus. Ursprünglich als globale Rahmenserie der Formel E angekündigt, ist Roborace stattdessen zu einer eigenständigen Rennserie geworden. Hinter dem Konzept steht die britische Firma Kinetik. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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