electrive fleet: Stellantis überarbeitet Elektro-Vans // Audi A4 e-tron ab Ende 2025.

Mit dem einheitlichen 100-kW-Antrieb hatte der Stellantis-Konzern in kurzer Zeit viele E-Modelle auf den Markt gebracht – wirklich attraktiv war das aber nur in den wenigsten Fällen. Doch es ist viel Bewegung zu sehen: Die erste Antriebsgeneration wird schon ersetzt, mit dem Citroën ë-C3 und seinen Ablegern sind günstige E-Autos in der Pipeline und auch die kommende Elektro-Mittelklasse auf Basis der Plattform STLA Medium wird immer konkreter. Und jetzt hat Stellantis auf einen Schlag Neuauflagen aller Van-Modelle vorgestellt. Wir haben die Details, was neu ist – und was nicht.
Und auch bei Audi kommt – nach langer Pause – bald wieder Neues an der Elektro-Front. Der Q6 e-tron steht vor dem Start, der A6 e-tron wird zeitnah folgen. Laut jüngsten Gerüchten will Audi die 800-Volt-Plattform danach auch in die Mittelklasse bringen – der A4 e-tron soll dann gegen das Tesla Model 3, den elektrischen 3er auf Basis der Neuen Klasse von BMW und die kommende Elektro-C-Klasse von Mercedes antreten. Es wird also in wenigen Jahren attraktive Modelle auf dem Flottenmarkt geben.

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Stellantis überarbeitet alle Elektro-Vans: Gleich zwölf neue Modelle hat Stellantis bei dem eigens veranstalteten „Commercial Vehicles Ambition Day“ vorgestellt. Im Kern stehen dahinter drei Fahrzeuge, aufgeteilt auf jeweils vier Marken – vom bekannten Kastenwagen über die Fünf-Meter-Vans bis hin zu den großen Transportern. Wir haben alle Informationen in der Übersicht. So viel sei verraten: Bei einer Baureihe ändert sich am Antrieb sehr viel!

Überarbeiteter Mercedes EQA und EQB bestellbar: Mercedes-Benz hat in Europa die Bestellungen für die aktualisierten Versionen der Elektromodelle EQA und EQB geöffnet. Die Listenpreise für die im August präsentierten Neuauflagen der beiden Stromer liegen auf ähnlichem Niveau wie bei den Vorgängern.

Stellantis erwägt weitere günstige E-Autos wie den Citroën ë-C3: Der Stellantis-Konzern plant laut einem Medienbericht eine Reihe weiterer günstiger Elektroautos, die auf der Plattform „CMP Smart Car“ des kürzlich präsentierten Citroën ë-C3 aufbauen, um der Konkurrenz aus China mehr entgegenzusetzen – unter mehreren Marken.

Auslieferungen des BMW i5 gestartet: BMW hat nähere Details zur Markteinführung der neuen 5er Limousine und deren rein elektrischer Variante i5 genannt. Seit dem 21. Oktober wird die elektrische Business-Limousine in Deutschland ausgeliefert.

Einladung zum Webcast „Fleet Emission Consulting“. Entdecken Sie am 26. Oktober von 14–15 Uhr unsere Beratungsleistungen für die automatisierte Kalkulation, das Reporting und die Reduktion der Emissionen in Ihrem Fuhrpark. Im Live-Stream lernen Sie u. a. den Alphabet Carbon Manager zur Messung und Steuerung von Flottenemissionen kennen.

VW stellt Verbrenner-Verkauf in Norwegen zum Jahresende ein: Der norwegische Volkswagen-Importeur Møller Mobility Group verabschiedet sich vom Verbrenner. Der letzte fossile VW Golf kann bei Møller im Dezember 2023 bestellt werden, danach werden nur noch Elektroautos angeboten.

Lancias Elektro-Flaggschiff wird eine Fließheck-Limousine: Lancia hat nähere Details zu seinem für 2026 geplanten Elektro-Flaggschiff genannt. Es wird ein knapp 4,70 Meter langer „Fastback“, der die Stellantis-Plattform STLA Medium nutzen wird und mehr als 700 Kilometer Reichweite bieten soll. Zum Namen des Modells gibt es bisher nur einen Hinweis.

Tesla Model 3 Highland kurz vor EU-Auslieferungen: Die erste Charge des überarbeiteten Tesla Model 3 aus China ist in Europa eingetroffen. Die Fahrzeuge werden jetzt von Belgien aus mit Lkw in Europa verteilt.

Nio soll mit Händlernetz in Europa liebäugeln: Der chinesische Hersteller Nio erwägt angeblich den Aufbau eines Händlernetzes in Europa. Bisher setzt das Unternehmen in seinen ersten europäischen Exportmärkten auf den Direktvertrieb.

Pfalzwerke und Hornbach verlängern Kooperation bis 2033: Die Pfalzwerke und Hornbach bauen ihre Ladeinfrastruktur-Kooperation weiter aus. Im Zuge der Verlängerung der Partnerschaft sollen nicht nur neue Hornbach-Filialen Schnelllader erhalten, sondern auch existierende Standorte ausgeweitet werden – und das nicht nur bei der Anzahl der Ladepunkte.

On Charge baut 80 Ladepunkte in Frankfurt: Der von Wirelane übernommene AC-Ladeanbieter On Charge wird in den nächsten Wochen insgesamt 80 Ladepunkte in Frankfurt am Main installieren. Die Stadt hat der Firma hierfür 42 Standorte genehmigt.

Bechtle: Individuelle Ladelösungen für alle Standorte in Deutschland. Das IT-Unternehmen Bechtle plant bis 2030 einen vollständig klimafreundlichen Fuhrpark: Über 35% der 4.800 Dienstfahrzeuge sind bereits elektrisch. Es ist geplant, alle 70 Standorte von Bechtle mit Ladeinfrastruktur auszustatten. The Mobility House hat passende und skalierbare Ladeinfrastruktur individuell für jeden Standort realisiert.

Allego baut HPC an dänischen Tankstellen: Allego wird Tankstellen von Go’on in Dänemark mit Schnellladesäulen ausrüsten. Beide Unternehmen haben den Aufbau von insgesamt 168 DC-Ladepunkten vereinbart. Dabei sind nicht nur einzelne Säulen, sondern zum Teil auch größere Lade-Hubs geplant.

Pilotprojekt zu bidirektionalem Laden am Frankfurter Flughafen: Am Flughafen Frankfurt soll Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge künftig auch bidirektional genutzt werden. Um die Idee in den Regelbetrieb am Airport zu überführen, erhält der Betreiber Fraport Unterstützung vom Bundeswirtschaftsministerium.

21 neue HPC-Parks in Belgien im Bau: In Belgien werden 21 neue Schnelllade-Standorte mit jeweils drei bis sechs Ladestationen aufgebaut. Das geht aus einer Mitteilung des Dienstleisters SPIE hervor, der den Aufbau unterstützt. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Electra, einem belgischen Unternehmen, das Schnellladestationen finanziert und betreibt.

Audi A4 e-tron kommt wohl Ende 2025: Die nächste Generation des Audi A4 kommt laut einem Medienbericht ab Ende 2025 auch rein elektrisch auf den Markt. Der A4 e-tron soll demnach als Limousine und Kombi erhältlich sein – mit ähnlicher Ausrichtung wie das aktuelle Verbrenner-Modell, das vorerst im Programm bleibt.