Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

seit Sonntagabend ist klar: Das Verbrenner-Aus auf EU-Ebene (oder vielmehr das Verbot von Emissionen) ab 2035 wackelt. Jene Parteien, die den Verbrennungsmotor im Spiel halten wollen, haben gewonnen. Und doch ist es so einfach nicht, denn am Ende zählt auf EU-Ebene bekanntermaßen ein Trilog. Und erst 2026 steht die Überprüfung der Thematik an. Und so war es bemerkenswert, dass CDU-Chef Friedrich Merz, der im Wahlkampf am lautesten pro Verbrenner gerufen hat, schon am Montag nicht mehr konkret werden wollte. In der Pressekonferenz zum Wahlsieg der Union – an Merz‘ Seite Ursula von der Leyen – blieben gleich zwei Nachfragen seitens Journalisten zum Verbrenner-Aus unbeantwortet. Wir lernen: Bis Sonntag war Wahlkampf. Jetzt ist wieder Realpolitik angesagt! Denkbar ist, dass dieses Thema jetzt in die Waagschale zur Wiederwahl der Kommissionspräsidentin geworfen wird. Hier haben sich Grüne und SPD gegen den Verbrenner und die FDP dafür positioniert.

Das heißt für die Elektromobilität vor allem: Weitermachen, nicht beirren lassen, das Produkt verbessern und die Preise senken. Insbesondere Flottenkunden wissen: Es zählen die TCO! Und da kann die Politik am Ende bremsen, wie sie will: Eine überzeugende Elektromobilität ist das beste Argument gegen den Verbrenner! Ob sie das heute schon einlösen kann, zeigen unserFahrbericht zum Opel Astra Sports Tourer Electric, einem der wenigen Kombis am Markt, und eine Studie zur Entwicklung des Elektro-Transporter-Marktes.

Elektrisierende Lektüre wünscht Ihnen
Peter Schwierz, Chefredakteur electrive

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Opel Astra Sports Tourer Electric – Gut, aber 2024 auch gut genug? Elektro-Kombis sind nach wie vor selten, VW und BMW positionieren ihre Modelle vorerst in größeren Segmenten. In der Kompaktklasse der Flotten- und Familienkombis gab es lange Zeit nur den MG5, bis Opel seinem Astra einen praktischen Kombi zur Seite gestellt hat. Wo die aktuelle Stellantis-Technik punktet und wo die Konkurrenz mehr bietet, klärt unser Fahrbericht!

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News

Cupra Tavascan ab 56.210 Euro bestellbar: Das rein elektrische Modell der Seat-Marke kann ab sofort in Deutschland konfiguriert werden. Zur Wahl stehen zwei Varianten: Der Tavascan Endurance mit 210 kW starkem Heckantrieb ab 56.210 Euro sowie der Tavascan VZ mit 250 kW starkem Allradantrieb ab 60.780 Euro. Wir haben die Details zum neuen Angebot.

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Tesla Model Y mit 6.000 Euro Umweltprämie: Bis 30. Juni 2024 gibt es bereits produzierte Lagerwagen aus Grünheide mit diesem Aktionsrabatt, den Tesla klangvoll Umweltprämie nennt. Die Vertriebsmaßnahme soll die Überproduktion der vergangenen Monate abbauen – und dürfte auch der Elektromobilität in Deutschland generell einen Schub verleihen.

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VW bringt die neue 86-kWh-Batterie in den ID.7 GTX: Die Wolfsburger haben ihr Elektro-Flaggschiff als sportliches Top-Modell der Baureihe vorgestellt. Wie schon beim ID.7 Tourer zeichnet sich der GTX durch den starken Allrad und die größere Batterie aus. Und: Die neue 86-kWh-Batterie ist nicht nur in den GTX-Versionen, sondern auch im regulären ID.7 bestellbar.

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Ora 07 startet ab 41.990 Euro: Great Wall Motor bringt eine sportliche E-Limousine in Europa auf den Markt. In Deutschland sind ab sofort Bestellungen für den Ora 07 möglich. Auch zur kürzlich bekannt gewordenen Schließung der Europa-Zentrale gibt es neue Aussagen.

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Hongqi launcht noch 2024 seine E-Limousine in Europa: Die zum chinesischen Staatskonzern FAW gehörende Automarke bringt ihren EH7 noch in diesem Jahr auf den europäischen Markt. Laut Vertriebspartner Hedin ist der Verkaufsstart im dritten Quartal geplant, erste Auslieferungen sollen im vierten Quartal erfolgen.

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Wiener stoßen Initiative zu emissionsfreiem Gewerbeverkehr an: Die Wirtschaftskammer Wien initiiert das Pilotprojekt „Zero Emission Transport“, um binnen drei Jahren einen emissionsfreien Gewerbeverkehr in zwei Bezirken Wiens zu testen. Zum Auftakt machen 32 Firmen mit – vom Großunternehmen bis zum Kleinbetrieb.

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mer Alle Infos zur Elektrifizierung und PV-Integration an Unternehmensstandorten. Erfahren Sie im Whitepaper, wie Ladeinfrastruktur und Photovoltaik integriert werden können, welche Vorteile dies für Unternehmen bringt und wie Mer Germany dabei unterstützen kann.

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Tools

E.ON arbeitet an digitaler Warteliste für Ladeplätze: Der Energiekonzern stellt ein Tool namens ChargeQ vor, das die Belegung gewerblicher Ladepunkte regelt. Die E.ON-Lösung soll Mitarbeiter in die Lage versetzen, sich in eine digitale Warteliste fürs Laden einzutragen.

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Hermes Einrichtungs Service nimmt Lade-Hub in Betrieb: Der Logistikdienst hat in Berlin-Spandau nach sechs Wochen Arbeit sein Depot mit 24 Ladepunkten ausgestattet. Damit können nun zwei Drittel der täglichen Fahrten im Westen der Hauptstadt emissionsfrei durchgeführt und die Fahrzeugflotte über Nacht geladen werden.

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ChargePoint zeigt Ladesäulen-Terminal zur Direktzahlung: Das Ladeinfrastruktur-Unternehmen und der Mönchengladbacher Mittelständler Scheidt & Bachmann bringen ein Zahlungsterminal auf den Markt, das die Zahlungen für bis zu 99 Ladestationen an einem einzigen Standort verwalten kann. Dabei ist es konform zur AFIR-Verordnung.

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Telekom und Phoenix Contact bieten Heimladelösung für E-Dienstwagen: Beide Unternehmen bündeln ihre Expertise beim Ausbau von Ladelösungen. Dabei geht es vor allem um die automatisierte Abrechnung der Ladevorgänge mit dem Dienstwagen zu Hause – und das unabhängig von der verwendeten Wallbox.

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ChargeX bindet seine Ladepunkte an SAP-Backend an: Der AC-Ladeanlagenspezialist arbeitet künftig mit der eMobility-Cloudlösung des Softwarekonzerns. Bereits gut 5.000 von den Münchnern installierte Ladepunkte sind mit dem Backend von gekoppelt worden.

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Final

Europäischer E-Transporter-Markt unter der Lupe: Eine neue Studie beleuchtet, wo Deutschland und vier weitere Länder Europas bei der Einführung von E-Transportern stehen. Eine Erkenntnis: Hierzulande bremsen das Förder-Aus und die hohen Energiekosten den Hochlauf. Aber ein Großteil der Unternehmen hat E-Transporter zur Anschaffung in den kommenden fünf Jahren auf dem Zettel.

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