Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Ein ID.3 für weniger als 30.000 Euro? Das war das große Versprechen, als VW sein erstes MEB-Modell vor recht genau fünf Jahren auf der letzten IAA in Frankfurt vorgestellt hatte. Einhalten konnte VW das aber nur zeitweise – und auch nur mit der staatlichen Förderung. Die schlechte Nachricht: Mit der jüngsten Preissenkung um 3.000 Euro netto liegt auch der neue ID.3 Pure beim Listenpreis immer noch über der 30.000-Euro-Schallmauer. Und die gute Nachricht: Mit der VW-eigenen Umweltprämie bis Jahresende aber darunter! Da die Wolfsburger bekanntlich 2025 jedes verkaufte Elektroauto für die CO2-Flottenziele benötigen, wird der ID.3 auf absehbare Zeit wohl nicht teurer werden. Sondern eher noch günstiger.

Der Dreh an der Preisschraube ist auch nötig. Denn im Gegensatz zu 2019 ist die Konkurrenz inzwischen eine andere. Opel bietet den Astra rein elektrisch an, Renault seinen Megane und auch China-Herausforderer BYD hat mit dem Dolphin einen Kompakt-Stromer. Und jetzt drängt auch Kia mit dem EV3 in das elektrische Kompaktsegment. Thomas Geiger konnte den Newcomer in Südkorea bereits fahren und hat ein überzeugendes Auto erlebt – bis auf einen Punkt. Egal ob der günstigere ID.3 oder der EV3: Das Angebot an preiswerten Elektroautos wächst! Und damit werden sie auch zunehmend in Unternehmensflotten auftauchen, wie die Analyse von Florian Treiß zeigt: Er hat die Ergebnisse der aktuellen Uscale-Umfrage unter deutschen Unternehmen zur Elektromobilität im Fuhrpark für Sie aufbereitet.

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Sebastian Schaal, Leitender Redakteur electrive

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Kia EV3 – Kommt der bessere ID.3 aus Korea? Die Early Adopter alle bedient und die Normalverbraucher merklich zurückhaltender – damit die Elektromobilität nicht weiter an Fahrt verliert, braucht es bezahlbare E-Autos in den Volumensegmenten. Das hat auch Kia begriffen und will mit dem EV3 endlich Masse machen. Wie sich der Stromer fährt, lesen Sie hier.

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News

VW senkt Grundpreise für alle Varianten des ID.3 um 3.570€: Ende vergangener Woche hatte VW Schlagzeilen damit gemacht, dass der ID.3 wieder zu Preisen von unter 30.000 Euro zu haben ist. Jetzt zeigt sich: VW hat die Preise nicht nur für das Basismodell ID.3 Pure, sondern für alle Antriebsvarianten um 3.000 Euro netto gesenkt.

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Leapmotor T03 und C10 jetzt in Europa bestellbar: Das Joint Venture von Leapmotor und Stellantis öffnet die Bestellbücher für den C10 und den T03 – wobei letzterer bei nur 18.900 Euro startet. Die ersten Auslieferungen sollen noch in diesem Jahr erfolgen.

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Ford baut den Capri jetzt in Serie: Ford hat mit der Serienproduktion des neuen rein elektrischen Capri in Köln begonnen. Zusammen mit dem Explorer laufen am Rhein jetzt zwei Elektromodelle vom Band – die dringend für einen Erfolg sorgen müssen.

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Alphabet Herbstzeit ist Wechselzeit – auch für Ihre Flottenversicherung. Im kostenlosen Webcast erfahren Sie, warum die anstehende Wechselsaison in diesem Jahr besonders wichtig ist und wie Sie mit dem effektiven Schadenmanagement von Alphabet Kosten und Aufwand sparen.

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GWM bietet Finanzierungsoptionen in Deutschland: Neben dem Fahrzeugkauf bietet Great Wall Motor seinen deutschen Kunden nun – im Rahmen einer Kooperation mit einer Santander-Tochter – die Möglichkeit, Autos von GWM Ora und GWM Wey zu finanzieren oder zu leasen.

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Pfalzwerke stellen eigene Flotte auf E-Autos um: Bis Februar 2025 stellen die Pfalzwerke ihren Fuhrpark schrittweise auf Elektrofahrzeuge um. Dabei setzt der Energieversorger vor allem auf ein Modell von VW. Auch der Ausbau der öffentlichen Schnellladepunkte geht weiter.

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BMW stattet Stars von Real Madrid mit E-Autos aus: Im bereits dritten Jahr der Partnerschaft hat BMW nun erstmals alle Spieler des spanischen Fußballclubs Real Madrid ausschließlich mit Elektroautos und Plugin-Hybriden ausgestattet.

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Rhenus Home Delivery erhöht auf 300 E-Transporter: Die auf die letzte Meile spezialisierte Rhenus-Tochter meldet die Marke von 300 Elektro-Transportern in ihrer Flotte. Dadurch erhöhen sich die elektrisch zurückgelegten Güterwege signifikant. Beispielsweise werden nun auch CO2-freie Auslieferungen von IKEA-Sendungen in Berlin möglich.

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Bund fördert wieder E-Lastenräder – mit bis zu 3.500 Euro: Die Regierung nimmt die eingestellte Förderung von gewerblich genutzten E-Lastenfahrrädern und E-Lastenanhängern wieder auf. Die maximale Fördersumme erhöht sich dabei von 2.500 auf 3.500 Euro pro Rad.

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Immer mehr Schnelllader mit über 150 kW in Deutschland: Die Bundesnetzagentur hat neue Zahlen zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur publik gemacht. Am Stichtag 1. September gab es fast 115.000 öffentliche Wechselstrom-Ladepunkte – und mehr als 31.000 Schnelllader. Darunter liefert der Großteil mehr als 150 kW.

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electrive LIVE electrive LIVE: Ob bei den Dienstwagen, der Logistik auf der letzten Meile oder in großen Flotten – Elektrische Fahrzeuge sind aus den Fuhrparks nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil: Die nächste Welle steht an! Daher stellen wir am 16.10.2024 einmal mehr die Elektrifizierung von Flotten in den Fokus und sprechen mit Expert:innen über die aktuellen Entwicklungen. Seien Sie live dabei!

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Keba übernimmt insolvente EnerCharge: Nachdem der österreichische Ladesäulenhersteller EnerCharge im Juli Insolvenz anmelden musste, ist ein Käufer gefunden. Dieser kommt auch aus Österreich und ist in der eMobility-Welt kein Unbekannter: die Keba Group aus Linz.

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Abschlussbericht zu V2X Suisse veröffentlicht: Im Projekt V2X Suisse testete der Carsharer Mobility zusammen mit sechs Partnern das Potenzial von bidirektionalen E-Autos als Energiespeicher. Hierfür wurden 50 bidirektionale Honda e und 40 Ladestationen von EVTEC in das Carsharing-Netz von Mobility integriert.

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Plug & Charge für den Polestar 3 verfügbar: Polestar hat für sein SUV-Flaggschiff die Funktion Plug & Charge sowie die App Polestar Charge eingeführt. Andere Polestar-Modelle sollen die Funktion im Jahr 2025 erhalten.

polestar.com
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Zwei Drittel der deutschen Firmen packen E-Mobilität an: Eine neue Studie des eMobility-Beratungsunternehmens Uscale zeigt: Zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland setzen sich bereits konkret damit auseinander, ihre Fuhrparks von Verbrennern auf Elektroautos umzustellen – oder haben es bereits getan. Wir haben die Details für Sie aufbereitet.

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