Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

60.000 Euro waren es, 80.000 Euro sollten es werden, am Ende hatte man sich auf 70.000 Euro geeinigt. Die Rede ist von der Dienstwagenbesteuerung bzw. der Preisgrenze, bis zu der Elektroautos für die „0,25-Prozent-Regelung“ qualifiziert sind. Erst im April dieses Jahres wurde hier eine Erhöhung der Schwelle beschlossen. Jetzt sollen Dienstwagenfahrer sogar bis zu 95.000 Euro teure E-Autos fahren und dennoch von den geringeren Steuersätzen beim Geldwerten Vorteil profitieren können. So hat es Wirtschaftsminister Robert Habeck gestern auf einer Mercedes-Bühne in Stuttgart verkündet. Wir haben den aktuellen Stand dazu und zu der geplanten Sonderabschreibung für E-Autos für Sie zusammengetragen!

Außerdem blicken wir in die Schweiz: Dort ist das Projekt V2X Suisse als Feldversuch für das bidirektionale Laden von Carsharing-Autos zu Ende gegangen. Seit 2022 wurden 50 Honda e in das Stromnetz integriert. Taugt BiDi-Laden für die Flotte? Cora Werwitzke hat die wichtigsten Ergebnisse aufbereitet. Weshalb das Fazit am besten mit einem „Ja, aber…“ beschrieben werden kann, lesen Sie in ihrem Bericht.

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Sebastian Schaal, Redaktion electrive

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E-Auto-Sonderabschreibung soll bis 2028 gelten: Zur bei der Einigung für den Bundeshaushalt 2025 angekündigten Sonderabschreibung für E-Autos hat Wirtschaftsminister Robert Habeck nun Details genannt. Aber auch die Vorteile für Elektroautos bei der Dienstwagenbesteuerung sollen ausgeweitet werden. Ein Überblick.

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News

Opel Combo Electric ab 38.600 Euro bestellbar: Das überarbeitete Modell der Rüsselsheimer kann nun auch als Pkw-Variante in Deutschland geordert werden. Er ist als Fünf- oder Siebensitzer bestellbar. Die Listenpreise beginnen ab 38.600 Euro brutto.

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Opel Frontera Electric startet unter 30.000 Euro: Auch für dieses Modell nimmt der Hersteller ab sofort Bestellungen an. In Deutschland ist das Modell ab 28.990 Euro erhältlich – mit dem kleinen Akku. Zu einem späteren Zeitpunkt soll eine „Long Range“-Variante folgen.

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Subaru verramscht den Solterra: Die Japaner haben die Preise ihres einzigen Elektroautos im Portfolio gesenkt – und zwar je nach Ausstattung um bis zu 8.500 Euro. Damit ist das Elektro-SUV namens Solterra hierzulande nun ab 49.990 Euro erhältlich. Zudem verlängert Subaru seine eigene Umweltprämie. Damit kann man weitere 7.500 Euro sparen.

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EVUM Motors stellt neue Kipper-Variante vor: Bei der neuen Variante des Transporters aCar, dem sogenannten Work Box Kipper, handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das neben seinem Aufbau mit einer Lademöglichkeit für externe Geräte punkten soll.

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Cabify will 100 Polestar in Barcelona und Madrid einflotten: Der Ride-Hailing-Anbieter will Elektroautos in beiden spanischen Städten als private Mietfahrzeuge einsetzen. Betrieben werden die Polestar 2 dort von der Cabify-Tochter Vecttor.

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BYD will ab 2026 E-Autos in der Türkei bauen: BYD hat mit der türkischen Regierung eine Vereinbarung zur Errichtung einer Produktionsstätte für Elektroautos und Plug-in-Hybride unterzeichnet. Das Werk soll eine Jahreskapazität von 150.000 Fahrzeugen haben und Ende 2026 in Betrieb gehen. Es ist nach Ungarn die zweite Fabrik mit Fokus auf Europa.

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EnerCharge meldet Insolvenz an: Der österreichische Ladeinfrastruktur-Anbieter EnerCharge ist insolvent. Über das Vermögen von EnerCharge wurde am Landesgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet. Erst im Frühjahr waren die Pfalzwerke als Investor eingestiegen.

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EnBW meldet ihren bundesweit 5.000. Schnellladepunkt: Die ersten Einheiten errichtete der Energieversorger bereits 2016 – und steigerte seitdem das Installationstempo rasant. Mittlerweile sind 5.000 Ladepunkte in Betrieb. Bis Jahresende sollen 1.000 weitere Ladepunkte entstehen. Als mittelfristiges Ziel gelten 30.000 Schnellladepunkte bis 2030.

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EnBW bringt neues App-Feature für Flottenkunden: Das Energieunternehmen erweitert das eigene Angebot: Ab Anfang Juli kann der Kilometerstand direkt in der „EnBW mobility+“-App erfasst werden. Das soll das Flottenmanagement in Unternehmen vereinfachen.

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XCharge präsentiert kompakteren Schnelllader mit bis zu 240 kW: Die Chinesen haben auf der Power2Drive erstmals ihre Schnellladestation C7 als „Slim“-Variante mit einer Ladeleistung von bis zu 240 kW vorgestellt. Im Gepäck hatte der Ladeinfrastruktur-Hersteller auch die bereits bekannte C7 mit bis zu 400 kW sowie die Batterie-gestützte Schnellladesäule Net Zero Series.

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Final

Der bisher größte Feldversuch für bidirektionales Laden: In der Schweiz haben sieben Unternehmen den bislang größten Praxistest mit bidirektional ladenden E-Autos abgeschlossen. Im Zentrum des Projekts „V2X Suisse“ standen 50 Honda e des Carsharers Mobility. Das Fazit ist vielschichtig. Als Hauptresultat hält das Konsortium aber fest, dass die Technik funktioniert und wirtschaftlich betrieben werden könnte.

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