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| 30. April 2025 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| Martin Bernstein | | | Redakteur im Ressort München, Region, Bayern | |
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die Münchner Polizei hatte an diesem Mittwoch einen ungewöhnlichen Einsatz. Einen ungewöhnlich traurigen Einsatz. Taucher stiegen in den zuvor abgesenkten Eisbach, um den Tod einer Surferin zu untersuchen. Die Frau aus München war gestorben, nachdem sich die Sicherungsleine ihres Boards verhakt und die 33-Jährige unter Wasser gezogen hatte. Seither ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Beim Einsatz im Englischen Garten waren wir dabei. Polizeisprecher erklärten geduldig jedem der zahlreichen Journalisten, was gerade im Bachbett passierte. Vertreter der Münchner Feuerwehr, die die Frau vor zwei Wochen zu retten versucht hatte, standen Rede und Antwort. Ebenso ein Sprecher der Münchner Surfer-Gemeinschaft, der über die Sorgen, Hoffnungen und die Betroffenheit der Wellenreiter sprach. Und die Stadt München? Der Oberbürgermeister, der sich vor wenigen Wochen auf Instagram als âFanâ des Surfens bezeichnete, hat Aufklärung des Vorfalls durch die Stadt versprochen. Davon ist bislang wenig zu merken. Die Aufklärung überlassen die zuständigen Referate der Polizei. Wer trotzdem nachhakt, bekommt bestenfalls schnippische Antworten â oder gleich gar keine. Das offizielle München erweckt den Eindruck, es wolle mit der Welle, mit der man sich jahrelang geschmückt hat, jetzt, nach dem tödlichen Unfall, lieber nichts mehr zu tun haben. Die 3000 Münchner Surferinnen und Surfer, die mit einem Board und vielen Blumen einen Gedenkort an der Unfallstelle errichtet haben, haben mehr öffentlich sichtbares Engagement seitens der Stadt verdient und kein Behörden-Mikado nach dem Motto: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Es ist eine Frage des Respekts, auch vor der tödlich verunglückten Wellenreiterin. | |
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| | Eisbach abgesenkt â Polizeitaucher suchen Unglücksstelle ab | | |
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Einen schönen Abend und Feiertag wünscht | |
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Martin Bernstein | | Redakteur im Ressort München, Region, Bayern |
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| | Projekt an der Paketposthalle |
| | Münchner Stadtrat weist Bürgerbegehren gegen Hochhäuser zurück | | Das Plenum folgte damit der Einschätzung der städtischen Juristen. Nun muss womöglich ein Gericht entscheiden, ob das Begehren des Vereins âHochhausstoppâ doch zulässig sein könnte. Die Grünen befürworten noch einen anderen Weg. | | | | |
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| | Grün-Rot senkt und flexibilisiert Baustandards | Die Stadt will beim Bauen von Wohnungen mindestens zehn Prozent ihrer Kosten reduzieren - und dafür verschiedene Standards im Neubau senken. Photovoltaik auf den Dächern aber Standard bleiben. | | |
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| | Marek Wiechers ist Münchens neuer Kulturreferent | Die Wirrungen um die Nachfolge von Anton Biebl sind vorbei. Marek Wiechers wird bis zur nächsten Kommunalwahl das Amt auf Zeit bekleiden. Den Weg dafür frei gemacht hat nicht zuletzt ein Kläger, der selbst den Posten anstrebte. | | |
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| | Auktion in München: SS-Totenköpfe und Görings Schmachtbriefe | Am Tag, an dem in aller Welt an die Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau vor 80 Jahren erinnert wird, werden in einem Münchner Auktionshaus Gegenstände aus der NS-Zeit für mehr als eine Million Euro versteigert. | | |
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| | | | âViele starben vor den Augen der erschütterten Amerikanerâ | | Im KZ Dachau versucht die schockierte US-Fotografin Lee Miller, das Grauen zu erfassen, während die schwächsten Häftlinge ihren Kampf ums Ãberleben verlieren. Und selbst die hartgesottensten amerikanischen Soldaten verlieren die Nerven. | | | | |
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| | | 20 500 Euro pro Quadratmeter |
| | Wir gehen nirgendwohin | | Seit fünfzig Jahren leben die Otts in der Münchner TürkenstraÃe. Und seit fünfzig Jahren beobachten sie, wie sich ihr Viertel verändert, vom Studentennest zum Spekulationsobjekt. Eine ganz alltägliche Geschichte vom Kaufen und Verkaufen. | | | |
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| | âUnexpected Musicâ-Festival in der Roten Sonne |
| | Gelobt sei die Nische | | Nach einer famosen Winter-Ausgabe vor zwei Jahren lädt die Rote Sonne mit dem Experimentalmusik-Festival âUnexpected Musicâ nun erneut zum Entdecken von elektronisch arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern zwischen den Stühlen ein. | | | | |
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