Zeit für ein Geständnis: Ich bin nie gern zur Schule gegangen. Von der ersten bis zur 13. Klasse nicht. Danach habe ich gerne studiert und arbeite heute mit Leidenschaft, tiefer Überzeugung und purer Freude. Auch wenn Schule beim Blick aufs Leben nicht alles ist, macht es mich unglaublich froh, unsere Kinder meist entspannt und fröhlich zur Schule gehen zu sehen. Sie tun das, weil sie dort regelmäßig gute Erfahrungen machen, weil sie dort tragende Beziehungen aufgebaut haben, den ein oder anderen Lernerfolg feiern und auch unterstützende Prägungen mitbekommen. Unterwegs im System Schule mit den beiden habe ich meine eigenen Erlebnisse reflektiert, einerseits im Rahmen meiner Coaching-Ausbildung, aber auch immer wieder mit Freunden und Weggefährtinnen. Mir bewusst zu machen, dass mein Weg nicht ihrer ist, dass Unvoreingenommenheit und Offenheit allen Beteiligten guttut und wir unperfekt die schönste (Lern-) Reise erleben, waren wichtige Schlüssel, um sie meinerseits zu unterstützen. |