das Burg Kino und der Böhlau Verlag laden herzlich ein zur Buchpräsentation von Klaus Christian Vögl Kinoboom – Kinosterben – Kinorenaissance Kino in Österreich von 1945 bis in die Gegenwart am Samstag, den 12. November 2022 um 15:00 Uhr im Burg Kino Opernring 19 1010 Wien
Präsentation des Buches durch den Autor Klaus Christian Vögl Außerdem erzählt der Inhaber des Burg Kinos, Kurt Schramek, von seinem Kinolebensweg: Vom Programmkino zum Burgkino
Vor der Präsentation wird zu einem kleinen Umtrunk geladen.
Es gelten die am Veranstaltungstag gültigen Corona-Regeln.
Über das Buch
Dieses Buch stellt das Kino in Österreich als Unternehmen am Schnittpunkt zwischen Wirtschaft und Kultur dar und handelt dessen Entwicklung chronologisch anhand der drei historischen Epochen „Kinoboom“, „Kinosterben“ und „Kinorenaissance“ ab, die die Geschichte des Kinos nach 1945 geprägt haben.
Die Geschichte des Kinos in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich in drei große zeitliche Blöcke fassen. Während des „Kinobooms“ vom Kriegsende bis in die späten 1950er Jahre partizipierten die Lichtspielhäuser als alleiniges Medium bewegter Bilder am Wirtschaftsaufschwung der Zweiten Republik und zogen Massen an Besuchern an. Es folgte die Phase des „Kinosterbens“: Das Fernsehen, erweiterte Freizeitangebote und gestiegene individuelle Mobilität führten zum dramatischen BesucherInnenschwund. Die Zahl der Kinostandorte sank in wenigen Jahren von mehr als 1200 auf knapp 150. Doch erfreulicherweise kann man seit einigen Jahren von einer „Kinorenaissance“ sprechen.
Gestützt auf bislang zum Teil unveröffentlichtes Material untersucht der Autor auch Themen wie den Umgang mit „Arisierung“ und „Entnazifizierung“ von Kinobetrieben, Kinokarten, Eintrittspreise, Programme und Programmierung oder erörtert rechtliche und technische Rahmenbedingungen des Kinobetriebes im Wandel der Zeit.
*Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.*