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Guten Tag, liebe Leser:innen,

wir möchten Sie herzlich hinweisen auf  die Buchpräsentation von
 
Maximilian Hartmuth, Richard Kurdiovsky, Julia Rüdiger, Georg Vasold (Hg.)
The Governance of Style
Public buildings in Central Europe, 1780-1920
 
am Donnerstag, den 29. Februar 2024
um 18:00Uhr
 
in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Postsparkasse, 3. Stock
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien
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    Böhlau Wien
 
☎ +43 1 3302427-333
[email protected]
 
         
 
  The Governance of Style
Public buildings in Central Europe, 1780-1920


72,00 € (A) / 70,00 € (D) *
inkl. MwSt., versandkostenfrei innerhalb D/A/CH

 
 
OPEN ACCESS
 

Sprache: Deutsch
ISBN:978-3-205-21754-1
403 Seiten, Onlinequelle (E-Library)
Böhlau Verlag Wien
         
 
  Programm

Die ÖAW lädt zur Präsentation eines kunsthistorischen Bandes, der sich mit den architektonischen Ausdrucksformen in Mitteleuropa während der Übergangsphase zwischen feudalen und modernen konstitutionellen Gesellschaftsordnungen befasst.

Zur Präsentation des Bandes "The Governance of Style" lädt das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW in Otto Wagners Postsparkassengebäude ein.


Angelika Schnell | Akademie der bildenden Künste Wien, Institut für Kunst und
Architektur

im Gespräch mit den Herausgeber:innen

Maximilian Hartmuth | Universtität Wien, Institut für Kunstgeschichte
Richard Kurdiovsky | ÖAW, IHB, Forschungsbereich Kunstgeschichte
Julia Rüdiger | Katholische Privat-Universtität Linz, Institut für Geschichte und
Theorie der Architektur und
Georg Vasold | Universtität Wien, Institut für Kunstgeschichte

Im Anschluss wird zu Wein und Brot gebeten.

Für die Teilnahme wird um Anmeldung gebeten an: [email protected]

 
 
 
  Über das Buch

Jede:r glaubt zu verstehen, was ein „öffentliches Gebäude“ ist (oder sein sollte). Was
oder wen es repräsentiert, ist häufig weniger eindeutig.

Im Sprachgebrauch wird die „öffentliche“ Qualität relevanter Gebäude verschiedentlich
durch seine möglichst generelle („öffentliche“) Zugänglichkeit, sein Bestehen im
Dienst der Gesellschaft (oder „Öffentlichkeit“), oder aber sein Zurückgehen auf das
Mobilisieren „öffentlicher“ (d.h. Steuer-) Gelder definiert. Eine ästhetische Kategorie
ist „öffentlich“ schwerlich.

So üben sich manche „öffentliche Gebäude“ in sparsamer Zurückhaltung und
sind bemüht, einen Anspruch auf Überparteilichkeit durch ihre Formgebung
auszudrücken. In anderen Fällen passiert genau das Gegenteil: Die Architektur
bestrebt eine Verortung in einer örtlichen Tradition oder die Verbundenheit mit einer
bestimmten Gemeinschaft.

Auf wen Stilentscheidungen im Einzelfall zurückgehen, und was die Erwägungen
im Zuge solcher Auseinandersetzungen (etwa innerhalb von Behörden, Regierungen,
Gemeinderäten usw.) waren, ist häufig nicht ausführlich dokumentiert und wird
(vielleicht auch deshalb) selten nachgefragt. Erschwerend kommt hinzu, dass der
Pauschalbegriff „öffentliches Gebäude“ die Tatsache verwässert, dass nicht all diese
Gebäude auf eine einzige Verwaltungsebene zurückgehen, sondern mitunter politisch
konkurrierende Verwaltungsebenen repräsentieren. Auch institutioneller Wandel im
Laufe der Epochen wird zu selten thematisiert. So kann etwa ein Rathaus je nach Ort
und Zeit bürgerliche Emanzipation oder bürgerliche Subordination (nämlich unter
einen absolutistischen Staat) versinnbildlichen.

Der vorliegende Band verhandelt diese Problematik anhand von 20 Fallstudien aus
Zentraleuropa. Als Untersuchungszeitraum wurde nicht eine Zeitspanne zwischen
Ereignissen gewählt, die für epochale Realitäten konstitutiv waren (etwa „1867–
1914“), was zu eine trügerisch schlüssige Erzählung begünstigt hätte. Stattdessen
wird ein „langes 19. Jahrhundert“ samt seinen Grundlegendes verändernden Zäsuren
untersucht. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzlich,

Sarah Stoffaneller

PS: Besuchen Sie auch unsere Website!

*Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.*
 
 

Kontaktinformationen
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Zeltgasse 1/6a | 1080 Wien | Austria
Telefon: +43 (0)1 330 24 27 | Telefax: +43 (0)1 330 24 32
 
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