Liebe Freundinnen und Freunde des kulturellen Lebens, |
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es gibt etwas zu sehen, liebe Kulturfreunde, und noch mehr zu hören.Beim Schostakowitsch-Festival in Leipzig gibt es bis zum kommenden Sonntag täglich Musik des Komponisten, der vor fünfzig Jahren starb. Einen Zwischenbericht anlässlich der Aufführung seiner monumentalen siebten Sinfonie, für die sich das Gewandhausorchester und das Boston Symphony Orchestra zusammengetan haben, finden Sie heute im Feuilleton.
Anderthalb Autostunden entfernt hat die Dresden Frankfurt Dance Company ihren neuen Tanzabend vorgestellt, darunter eine Uraufführung ihres Spiritus rectors William Forsythe. Und wer zu Hause bleiben möchte, kann sich von der Computerspiel-Adaption „Twisted Metal“ als Serie unterhalten lassen, konzipiert von den Autoren des Kino-Hits „Deadpool“.
Wer es lieber unbewegter mag, der kann lesen: Unsere Besprechungen eines postum erschienenen Gedichtbandes des legendären schwedischen Lyrikers Lars Gustafsson oder eines Sachbuchs über den Internationalen Militärgerichtshof, der 1945 über die japanischen Kriegsverbrecher urteilte.
Besondere Aufregung aber verheißt ein Buch von Alexander Korte, in dem er affirmative Ansätze in der Debatte um Transsexualität harsch kritisiert. Das mag keine beruhigende Lektüre sein, aber polarisierend ist sie gewiss. Die Rezension verrät, ob sie sich auch lohnt.
Viel Freude mit den Artikeln und womöglich auch noch mit deren Gegenständen wünscht
Ihre Feuilleton-Redaktion
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P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter [email protected].
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William Forsythe ist zurück: Die Frankfurt Dresden Dance Company zeigt die Uraufführung von „Undertainment“ und eine neue Arbeit von Thomas Hauert im Festspielhaus Hellerau. |
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Alexander Korte klärt über Mythen in der Trans-Debatte auf und kritisiert eine affirmative Wunscherfüllungsmedizin. Lange Zeit war er mit dieser Position allein, doch inzwischen hat ein Umschwung eingesetzt. |
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Im Schatten von Nürnberg: Gary J. Bass legt eine detailreiche Studie über den Internationalen Militärgerichtshof für den Fernen Osten vor. |
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Wo die Seen wirken wie große Augen: Ein bislang nicht auf Deutsch erschienener Gedichtband von Lars Gustafsson liegt nun in Übersetzung von Kristina Maidt-Zinke und Stephan Opitz vor. |
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Das Schostakowitsch-Festival am Leipziger Gewandhaus präsentiert fast das gesamte Lebenswerk des russischen Komponisten. Der Dirigent Andris Nelsons lässt dabei Erfahrungen der Vergangenheit zum Spiegel unserer Gegenwart werden. |
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In der Videospiel-Adaption „Twisted Metal“ rasen ein plappernder Kurier und seine wortkarge Begleiterin durch die Trümmer der USA. Das ist unterhaltsam, weil – die Autoren von „Deadpool“ das Drehbuch schrieben. |
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