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Sehr geehrte Damen und Herren, | Woche um Woche schreibe ich Ihnen hier, wer meiner Kollegen die spannendste Recherche hatte, wer sich mit welchem Politiker getroffen hat oder wer in welchem Krisengebiet unterwegs war. Was aber, wenn die halbe Welt zum Krisengebiet wird – und die WELT AM SONNTAG mittendrin? In der Redaktion haben wir frühzeitig Vorkehrungen getroffen, gemäß der amerikanischen Prämisse: „Hope for the best prepare fort he worst.“ (Die gegenwärtige amerikanische Regierung hat diese Losung in dieser Krise leider vergessen.) Als dann im Lauf der Woche der erste Corona-Fall nicht in der Redaktion, aber im selben Verlagsgebäude verkündet wurde, konnten wir schnell reagieren. Die allermeisten Kollegen arbeiten nun von zu Hause aus. Trotz aller Vorbereitung ist das eine Herausforderung. Die Zeitung wird mit spezieller Software erstellt, auf die man von anderen Orten als der Redaktion nicht ohne Weiteres zugreifen kann. Manche Kollegen benötigen auch besonders große Bildschirme und spezielle Computer, um die Seiten ganz zu sehen. Aber wir haben es weitgehend hinbekommen. Und der Newsroom ist fast leer. |
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Der WELT-Newsroom am frühen Freitagabend Es ist das erste Mal in ihrer über 70-jährigen Geschichte, dass WELT AM SONNTAG durch so eine Krise geht. Und es ist ein Segen, dass wir mit moderner Technik ausgestattet sind. Ja, heute ist die Situation eine Herausforderung. Vor zehn oder gar zwanzig Jahren wäre sie nicht zu bewältigen gewesen. (Das gilt übrigens auch für die Medizin, und das ist ein Gedanke, der mich bei allen schlechten Nachrichten zuversichtlich stimmt.) Zur Umstellung kommt die psychische Belastung. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen haben, wie manche von Ihnen auch, kranke oder alte Eltern, der eine oder andere hat selbst eine Vorerkrankung. Dass die Redaktion in dieser Lage zuverlässig arbeitet, macht mich glücklich. Und ich bin stolz darauf, mit einem so professionellen Team arbeiten zu dürfen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich von der kommenden Ausgabe einerseits gut informiert fühlen – und andererseits gut abgelenkt werden. Herzliche Grüße – und bleiben Sie gesund! Johannes Boie Chefredakteur WELT AM SONNTAG PS: Falls Sie Twitter haben, folgen Sie WELT AM SONNTAG unter @weltamsonntag. Wir freuen uns auf Sie! |
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Kontaktieren Sie mich gern auch über meine Social Media Kanäle. |
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