Unser Trumpf zur Rettung der Bekassine.
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Hallo John Do,

mit ihrem langen Schnabel stochert die Bekassine im Schlamm nach Insekten und Würmern. Auf feuchten Wiesen fühlt sich der kleine Watvogel am wohlsten. Doch durch intensive landwirtschaftliche Nutzung schwindet ihr Lebensraum rasant. Und mit ihm der Bekassinen-Bestand: Sie ist bei uns vom Aussterben bedroht! Zum Glück gibt es noch Naturparadiese wie das Peenetal im Nordosten Deutschlands. Hier zieht die Bekassine erfolgreich Küken groß. Uns bietet sich aktuell die Chance, Feuchtwiesen an der Peene für immer für unsere Watvögel zu sichern. Bitte helfen Sie uns!
 
 
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Watvogel auf dem Trockenen
   
Bekassinen – Foto: Christoph Moning
 
Bekassinen brauchen feuchte Wiesen zum Überleben. Bitte helfen Sie jetzt!
Foto: Christoph Moning

 
 
Auch das Peenetal ist von Entwässerung gezeichnet. Doch hier ist noch ein Lebensraum verbreitet, der andernorts immer seltener wird: die Feuchtwiese. Ohne Feuchtwiesen finden Watvögel wie Bekassinen weder Nahrung noch geeignete Brutplätze. Heute gibt es daher nur noch knapp 3.600 Bekassinen-Brutpaare. Umso wichtiger ist jedes erfolgreich aufgezogene Küken im Peenetal.
   
Mit unserer NABU-Stiftung Nationales Naturerbe setzen wir uns seit 2012 für den Erhalt des Peenetals ein. Dabei verfolgen wir eine Vision: das Peenetal als ein großes Vogelparadies. Sobald wir eine große zusammenhängende Fläche haben, werden wir diese vernässen und in ein feuchtes Paradies für Bekassine und Co. verwandeln. Doch dafür müssen wir die letzten Lücken in der Fläche schließen.
   
Ein Tausch zum Bekassinenglück
   
   
Bei Quilow können wir aktuell 4,18 Hektar Äcker erwerben. Warum Äcker statt Feuchtwiesen? Grünland wird nur selten verkauft, aber gerne gegen ertragreichere Äcker getauscht. Mit den fünf Ackerstücken haben wir daher einen echten Trumpf in der Hand, um im Tausch unsere Wunschwiesen zu erhalten! Und der Bekassine einen sicheren Lebensraum zu schaffen.
   
 
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Herzliche Grüße und vielen Dank!

Ihr Jörg-Andreas Krüger
NABU-Präsident