vor einigen Jahren habe ich mir ein Häuschen zur Miete in der Röpers Weide angeschaut. Eine niedliche kleine Straße am Rand von Othmarschen, nette Nachbarschaft – und unfassbarer Lärm. Selbst für mich, der schon immer mittendrin gewohnt hat, war die Dauerbeschallung der angrenzenden A7 einschüchternd. „Es wird durch den geplanten Deckel besser“, sagte damals die Maklerin. Das Haus war groß, der Garten gepflegt, Elbe und Ottensen in der Nähe, eigentlich ein idealer Fleck für eine Familie mit Kindern. Eingezogen sind wir trotzdem nicht. Die Vorstellung von Grillabenden mit Freunden und Wein im eigenen Garten war durchaus verlockend, doch der Lärmpegel der A7 verscheuchte jegliche Romantik. Das ist nun schon viele Jahre her. Der Deckel nimmt mittlerweile Formen an. Endlich. Für die Anwohner ein wichtiger Meilenstein. Ich werde mich sicherlich mal in einen der geplanten Parks setzen, den Grill anschmeißen und die Ruhe genießen. Meine Kollegen Frederik Mittendorff und Patrick Sun haben sich die Park-Baustelle in Schnelsen angeschaut. Die Geschichte können Sie hier nachlesen. (M+)

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Werden in Hamburg Straftaten des sexuellen Missbrauchs teilweise nicht verfolgt? Ja, sagt Jan Reinecke, Vorsitzender beim Bund Deutscher Kriminalbeamter in Hamburg. Begründung: Die zuständige Abteilung des LKA sei „unterbesetzt und überfordert“. Bei der Polizei in Hamburg wehrt man sich gegen die Vorwürfe. Die Hintergründe hat MOPO-Reporterin Viola Dengler aufgeschrieben (M+).

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Am Wochenende haben wir gemeinsam mit der Haspa eine neue Serie gestartet. Wir porträtieren hier alle zwei Wochen Menschen und Projekte, die unsere schöne Stadt besser machen. Zum Start haben Wiebke Bromberg und Florian Quandt sich das „Minitopia“ von Stefanie „Stevie“ Engelbrecht in Wilhelmsburg angeschaut. Zwischen Fabriken und Lagerhallen hat sie eine eigene kleine Welt geschaffen. Aber lesen Sie gern selbst …


Mir bleibt dann eigentlich nur noch, Ihnen einen schönen Start in die Woche zu wünschen.

Julian König
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