Cicero Foyergespräch in Dresden
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

im Fall des getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Wie die Bundesanwaltschaft heute bestätigt, wird gegen einen 45-jährigen Mann aus Kassel ermittelt, dessen DNA am Tatort gefunden wurde. Es soll sich um einen Rechtsextremisten handeln, der auf YouTube mit Morddrohungen aufgefallen war. Für Antje Hildebrandt war Lübckes Tod das tragische Ende einer medialen Hetzkampagne. 
 

Aufatmen in Görlitz: Bei der Stichwahl zum neuen Oberbürgermeister hat sich der CDU-Kandidat Octavian Ursu mit 55,2 Prozent knapp gegen Sebastian Wippel von der AfD (44,8 Prozent) durchgesetzt. Der Sieg kam aber nur zustande, weil sich ein breites Bündnis fast aller Parteien auf Ursu eingeschworen hatte, um den AfD-Herausforderer zu verhindern. Alexander Kissler schreibt, warum solche Absprachen die Ausnahme bleiben sollten.
 

Was hält die SPD eigentlich noch in der für sie tödlichen Koalition mit der CDU? Ihre Neigung, aus der Regierung auszusteigen, wächst in dem Maße, wie ihre Umfragewerte sinken. Um den Koalitionspartner bei der Stange zu halten, hat sich die CDU ein neues Gruselszenario als Bindemittel ausgedacht.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Trauerfeier für Walter Lübcke
Fall Walter Lübcke
Ein Satz, ein Funke, ein Schuss
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Im Fall Walter Lübcke geht die Bundesanwaltschaft von einer rechtsextremistischen Tat aus. Lübcke (CDU) war Regierungspräsident von Kassel und vor seinem Haus erschossen worden – offenbar das tragische Ende einer gezielten Hetzkampagne auch prominenter Rechter
 
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Sebastian Wippel gratuliert Octavian Ursu
Görlitz
Eine Wahl ohne Auswahl
VON ALEXANDER KISSLER
 
Ein „breites Bündnis“ fast aller Partien verhinderte in Görlitz die Wahl eines AfD-Kandidaten zum Bürgermeister. Solche Absprachen sollten Ausnahmen bleiben. Sonst leidet die Demokratie
 
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Angela Merkel und Tony Blair 2007
Große Koalition
Grusel als Bindemittel
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Im Kanzleramt von Angela Merkel wird genau registriert, dass die SPD die für sie tödliche Große Koalition verlassen will. Dagegen wird ein Schreckenszenario aufgebaut mit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020. Das ist ähnlich unsinnig wie eine weitere Erzählung, die dem Machterhalt dienen soll
 
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Peter Altmaier (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sitzt bei einer Pressekonferenz nach einem Energieministertreffen.
Peter Altmaier
Der Staatswirtschaftsminister
VON FIONA WEBER-STEINHAUS
 
Das Amt des Wirtschaftsministers hätte für Peter Altmaier zur Krönung seiner politischen Karriere werden sollen. Doch plötzlich hagelt es Kritik von allen Seiten
 
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Angela Merkel steht auf dem Podium des Deutschen Mieterbundes und denkt, schwierige Atmosphaere. Den Gag, dass ich auch nur Mieterin im Kanzleramt bin, lasse ich besser weg.
 
Wenn man an der Wohnungsmisere mitverantwortlich ist
 
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