Edeka, Rewe und der Kampf gegen Preiserhöhungen, Alibaba wird aufgespaltet, Report zu Standortplanung

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Liebe Leserinnen & Leser,

Amazon ist doch immer für eine Überraschung gut: In den USA hat der Onlinehändler damit begonnen, bei manchen Produkten in seinem Onlineshop Warnhinweise zu zeigen, dass es sich um häufig zurückgesandte Produkte handelt. Amazon fordert die Kund*innen auf, sich genau über das jeweilige Produkt z.B. über die Rezensionen zu informieren, bevor sie es bestellen. Solche Warnungen hätte ich auch schon häufiger gebrauchen können, um mir den Retourenprozess zu sparen...

Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß

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Deichmann

Edeka-Mars-Preisstreit als Wegweiser für die Branche

Bereits seit Anfang August hat Mars die Belieferung der kompletten Edeka-Gruppe einschließlich Netto und Marktkauf eingestellt, berichtet das "Handelsblatt". Der Preispoker der Unternehmen dauert also schon fast acht Monate, während sich Rewe und Aldi-Süd längst mit Mars geeinigt haben. Rund 450 Produkte, die für rund 300 Millionen Euro Jahresumsatz stehen, ersetzt Edeka seitdem mit Eigenmarken und Produkten anderer Hersteller. Falls Edeka langfristig ohne einen so bekannten Markenhersteller auskomme, hätte das Signalwirkung: "Das wäre ein schlechtes Zeichen für Marken und würde die Kräftebalance zugunsten der vier großen Händler in Deutschland verschieben", sagt Christoph Treiber, Partner der Beratung OC&C, in dem Artikel.

Rewe sieht extrem viele Preiserhöhungen

Bei der Vorstellung ihrer Jahreszahlen hat die Rewe Group die zahlreichen Preiserhöhungen seitens der Hersteller thematisiert: "Es gibt nach wie vor extrem viele Preiserhöhungen", sagte Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog. Zum Teil sei die Höhe der Preisforderungen für den Händler unverständlich. Die Preissteigerungen haben laur Rewe auch zu Änderungen im Einkaufsverhalten geführt: Kund*innen sind Markenprodukte nicht mehr ganz so wichtig - und "Eigenmarken explodieren zum Teil", sagte Moog. In einzelnen Sortimentsbereichen sei ihr Umsatz um mehr als 50 Prozent gewachsen.

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Rewe plant weitere Abholstationen

Rewe hat mittlerweile bundesweit zehn Abholstationen in Betrieb, die rund um die Uhr zugänglich sind und eine Alternative zum Abholservice in den Filialen sowie dem Lieferservice darstellen. Wie tagesschau.de berichtet, plant Rewe, weitere Abholstationen aufzubauen, vor allem in Innenstädten, dort wo nicht genügend Fläche für einen Rewe-Markt mit Abholservice ist. "Die Stationen werden zum Beispiel auf Wohn- und Parkplatzanlagen, an Bürostandorten, Tankstellen oder Park-&-Ride-Stationen aufgebaut - und das ganz unabhängig vom Supermarkt in der Nähe", so eine Sprecherin.

Alibaba wird in sechs Firmen aufgespalten

Kurz nach der Rückkehr von Gründer Jack Ma nach China hat Alibaba angekündigt, dass sich der chinesische Handelsriese in sechs eigenständige Firmen aufspalten will. Diese separaten Firmen sind offen für neue Investoren und könnten perspektivisch auch jeweils an die Börse gebracht werden könnten. Einzig die Taobao Tmall Business Group, die sich auf den E-Commerce in China konzentriert, soll auf jeden Fall Kernstück von Alibaba bleiben und nicht veräußert werden.

Branchenreport zu Standortplanung

Was sind die Herausforderungen von Expansions- und Immobilienspezialisten aus Handel und Gastronomie? Welche Zukunft und Lösungsansätze sehen sie für den Einzelhandel? Welche Möglichkeiten bietet Künstliche Intelligenz? Diesen Fragen gehen das Location-Intelligence-Startup Targomo und das Online-Fachmagazin The Retail Optimiser im neuen Report Next Level Location Planning auf den Grund. Für den Report wurden u.a. Standort-Experten von Jysk, Bio Company und McDonald's befragt.

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