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Liebe Leserinnen und Leser, im Juni fand der zweite Beratungstermin zur Fachkonferenz Teilgebiete zur Standortauswahl eines Endlagers für den radioaktiven Abfall statt. Diesem Thema widmet sich die neue Ausgabe der eco@work. Neben Informationen zum Zwischenbericht Teilgebiete finden Sie dort Berichte über Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Standortauswahl. Passend dazu dreht sich in unserer neuen Podcastfolge mit Julia Mareike Neles auch alles ums Thema Endlagersuche. Neben der eco@work gibt es in dieser EcoMail wieder spannende Ergebnisse aus unserer Forschung, eine Infografik und Neues aus dem Institut. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Der Zwischenbericht Teilgebiete Mit dem Zwischenbericht Teilgebiete der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wurden im September 2020 jene Gebiete veröffentlicht, die nach jetzigem Wissensstand für ein zukünftiges Endlager für hochradioaktive Abfälle in Frage kommen. Die gesamte Bundesfläche wurde nach festgelegten Kriterien bewertet, 90 Gebiete bleiben nach diesem Schritt mögliche Stand-orte. In der aktuellen eco@work befassen wir uns ausführlich mit dem Zwischenbericht Teilgebiete, seiner Bewertung sowie dem weiteren Verfahren zur Suche nach einem Endlagerstandort. Mehr zum Zwischenbericht Teilgebiete – jetzt in der neuen eco@work. |
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| ...unseren Projekten Wie rechtliche Vorschriften für den Klimaschutz Akzeptanz finden Gebote, Standards und Verbote gehören zu einem effektiven Policy-Mix, um die Klima- und Umweltschutzziele zeitnah zu erreichen. Doch gerade Maßnahmenvorschläge, die das Alltagsverhalten und den Konsum beeinflussen, rufen immer wieder Empörung und Widerstand hervor. Wie finden sinnvolle ordnungsrechtliche Maßnahmen eine möglichst breite Akzeptanz? |
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| | ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Geänderte Mehrwertsteuer kann Millionen Tonnen Treibhausgase sparen Sechs Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen pro Jahr könnten gespart werden, wenn die Mehrwertsteuer-Ermäßigung für Fleisch und tierische Produkte abgeschafft wird. Denn die aktuelle Mehrwertsteuer setzt eine Reihe ökologischer Fehlanreize. Eine Reduzierung auf sieben Prozent für Arbeitsleistungen energetischer Sanierungen könnte eine weitere Million Tonnen THG-Emissionen pro Jahr einsparen. |
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| ...unserer aktuellen Forschungsarbeit Wie Deutschland bis 2045 klimaneutral wird Deutschland kann seine Ziele zum Schutz des Klimas bereits bis zum Jahr 2045 erreichen. Das zeigt eine Studie von Öko-Institut, Prognos und Wuppertal Institut für die Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende, für die jetzt die Langfassung verfügbar ist. Mit einer schnelleren Marktdurchdringung, klimafreundlicher Technik und anspruchsvollen politischen Maßnahmen kann Klimaneutralität demnach bereits fünf Jahre vor 2050, dem Zieljahr des Pariser Klimaschutzabkommens, umgesetzt werden. |
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| #CircularEconomy 3: Nur mit dem richtigen Rezept kann die Kreislaufwirtschaft ein Heilmittel sein! Nicht alle zirkulären Wirtschaftsmodelle sind so gestaltet, dass sie die Umwelt relevant entlasten. Im neuen Blogbeitrag stellen Clara Löw und Siddharth Prakash ihre Hypothesen 3, 4 und 5 vor zur #CircularEconomy. |
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Power-to-X: Wie viel vom Strom übrig bleibt Effizienz bei der Herstellung von Energieträgern aus Strom heute und in Zukunft |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Wissenschaftler tüfteln an Energiewende-Umlage für Landwirte |
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| Lithiumproduktion. Die L-Frage |
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Grünes Kerosin - Zukunftsträchtiger Treibstoff oder Nullnummer? |
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| CO2 und Benzinpreise: Wer muss wie viel bezahlen? |
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| 6. Juli 2021 Kolloquium Umweltforschung Das Kolloquium Umweltforschung präsentiert sich 2021 unter dem Motto Impulse für die Umweltpolitik in einer innovativen, digitalen Kongressumgebung. Die vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg geförderten Projekte der Umweltforschung und Energiewende stehen dabei mehr denn je im Fokus der Veranstaltung. Melanie Mbah (Öko-Institut) wird hier das Projekt GECKO vorstellen. |
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| 7. Juli 2021 Towards sustainable adaption pathways Angesichts des Klimawandels, dem Verlust der natürlichen Lebensgrundlage und einer stetig wachsenden Weltbevölkerung steht die Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Doch wie kann der notwendige Transformationsprozess gelingen? Welche Rahmenbedingungen und Anreize müssen gesetzt werden, damit sich Nachhaltigkeit lohnt und Klimaneutralität Wirklichkeit wird? |
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| 21. Juli 2021 Das Reallabor – ein Format, viele Ansätze?! Der Workshop hat zum Ziel, unterschiedliche Ansätze von Reallaboren gegenüberzustellen. Hierbei werden die konkrete Ausgestaltung der unterschiedlichen Reallaboransätze tiefergehend untersucht hinsichtlich des angewandten Methodenkanons, des Einbezugs von Praxisakteuren und deren Beteiligungsintensitäten sowie spezifischer Haltepunkte und Reflexionsmomente entlang der Projektverläufe. |
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| 3. Podcast-Episode zur Endlagerung veröffentlicht In der dritten Episode unseres Podcasts „Wenden bitte!“ steigen wir mit Julia Neles, stellvertretende Bereichsleiterin im Institutsbereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit in das Thema Endlagerung ein: Wie finden wir einen geeigneten Standort zur Endlagerung unseres hochradioaktiven Atommülls? Wie weit sind wir im Suchprozess und welche Kriterien gilt es zu beachten? Wer entscheidet, an welchem Standort wir den Abfall lagern und wie kann sich die Öffentlichkeit an der Suche beteiligen? Werden wir uns bis zum Jahr 2031 auf einen Endlagerstandort einigen können? Wir wünschen viel Spaß beim Hören auf Spotify, Apple Podcasts und überall sonst wo es Podcasts gibt! |
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| Mitgliederversammlung wählt Vorstand des Öko-Instituts Dieses Jahr wurden drei Vorstandssitze neu besetzt; als neues Vorstandsmitglied begrüßen wir Wolfgang Renneberg. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Ulrike Schell und Thomas Rahner wurden in ihrem Amt bestätigt. Weiterhin sind Dorothea Michaelsen-Friedlieb und Prof. Dr. Volrad Wollny externe Mitglieder des Vorstands. Zu den internen Mitgliedern gehören Jan Peter Schemmel als Sprecher der Geschäftsführung, Dr. Martin Cames als Vertreter der erweiterten Institutsleitung sowie Inse Warich (Darmstadt), Clara Löw (Freiburg) und Dr. Roman Mendelevitch (Berlin) als Vertreter und Vertreterinnen der Mitarbeitendenschaft. Das Öko-Institut dankt allen ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern des Vorstandes sehr herzlich. |
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| Julia Mareike Neles Dass sich niemand über die weitreichenden Konsequenzen Gedanken gemacht hat, verwundert sie immer noch. „Da wird eine Technologie entwickelt und in Betrieb genommen – aber was mit den Hinterlassenschaften der Kernenergie passiert, blieb unklar“, sagt Julia Mareike Neles, „nun muss die Gesellschaft einen großen Aufwand betreiben, um eine sichere Endlagerung zu gewährleisten.“ Eine gewaltige Aufgabe, sagt Neles, die im März 2021 die stellvertretende Leitung des Bereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit übernommen hat, aber auch eine spannende. „Zu lösen ist sie auf einer naturwissenschaftlich-technischen Ebene. Aber ohne die gesellschaftliche und politische Ebene wird es nicht gehen.“ |
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