| Liebe Leserinnen und Leser, nun sind wir schon im letzten Monat dieses Jahres angekommen. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen von Neuem: neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen, neue Krisen, aber auch neue Ideen und neuer Mut. Im Öko-Institut halten wir an unserem Optimismus fest und blicken auf ein Jahr mit vielen interessanten Publikationen, spannenden virtuellen Veranstaltungen und zahlreichen wichtigen Projekten zurück. Für die letzten Wochen und die Zeit um die Weihnachtstage und den Jahreswechsel behalten wir unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung bei und nehmen diese Motivation mit ins neue Jahr 2021. In dieser, für das Jahr 2020, letzten EcoMail können Sie die neue Mitgliederzeitschrift eco@work lesen – unser Schwerpunkt dieses Mal „Klimaschutz im Luftverkehr“. Außerdem widmen wir uns in einem neuen Spendenprojekt der Frage, wie Wasserstoff nachhaltig produziert und importiert werden kann. Über eine Spende würden wir uns sehr freuen! In einer neuen Studie für den NABU geht es um die soziale und klimafreundliche Gestaltung der Verkehrspolitik. Und wir haben in einem Informationsportal alle aktuellen Studien, Projekte, Vorträge und Grafiken zum Thema "Ambitioniertere Klimaziele in der EU und Deutschland" gebündelt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| | | ...unserem Magazin eco@work Klimaschädlicher geht’s nicht Kein Verkehrsmittel ist so klimaschädlich wie das Flugzeug. Dennoch ist der Luftverkehr in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen, es fehlt an wirksamen politischen Maßnahmen, um seine Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die neue eco@work widmet sich ausführlich dem Klimaschutz im Luftverkehr sowie möglichen Maßnahmen zur Senkung der Emissionen und stellt dabei auch das aktuelle Spendenprojekt des Öko-Instituts vor. Mehr über einen verbesserten Klimaschutz im Luftverkehr – jetzt in der neuen eco@work! Illustration: fStopImages/Malte Müller |
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| | | ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Verkehrspolitik: sozial gerecht und klimafreundlich Verkehrspolitik muss klimafreundlich und sozial verträglich gestaltet werden. Dafür können existierende Instrumente so umgestaltet werden, dass sie gerecht sind und zum Klimaschutz beitragen. Dienstwagenbesteuerung, Entfernungspauschale, Kfz-Steuer, Kraftstoffsteuer, Kaufprämie für E-Pkw, Parkgebühren und Bußgelder – im Auftrag des Naturschutzbunds NABU hat das Öko-Institut für sechs konkrete Politikinstrumente die sozialen Wirkungen und Möglichkeiten für eine alternative Ausgestaltung analysiert. |
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| | ...unserer Forschungsarbeit Langlebige Produkte – schützen das Klima und sparen Geld Geräte im Haushalt länger nutzen, spart Geld und trägt zum Klimaschutz bei. Würden allein Waschmaschinen, Fernseher, Notebooks und Smartphones in Deutschland länger als heute genutzt, könnten alle Haushalte zusammen bis zu 3,7 Milliarden Euro pro Jahr und fast vier Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase einsparen. Das entspricht in etwa der Menge Treibhausgase, die 1,85 Millionen Pkw im Jahr durchschnittlich emittieren. Neue Studie für den vzbv jetzt online. |
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| | | ...unseren Projekten Informationsportal „Ambitionssteigerung im Klimaschutz“ Die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral zu werden. Dafür braucht es ambitionierte Zwischenziele und alle Sektoren müssen ihren Beitrag leisten. Wie die Europäische Architektur für den Klimaschutz angepasst werden soll, hat das Öko-Institut in zahlreichen aktuellen Studien beschrieben. Diese sowie weitere Hintergrundinformationen wie Vorträge, Fachartikel, Presseinformationen, Blogbeiträge und Infografiken gibt es nun gebündelt in einem neuen Informationsportal. |
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| | | Wie geht Klimaschutz im Luftverkehr? Ein Streitgespräch Müssen wir wirklich so viel fliegen? Braucht es eine Quote für alternative Kraftstoffe? Sind Wettbewerbsverzerrungen durch Klimaschutzmaßnahmen hinnehmbar? Über diese und viele weitere Fragen haben Uta Maria Pfeiffer, Leiterin Nachhaltigkeit beim Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, und Dr. Martin Cames, Leiter des Bereichs Energie & Klimaschutz am Öko-Institut, gesprochen. Ein Gespräch über mehr Klimaschutz im Luftverkehr sowie sinnvolle Instrumente. Ein Gespräch mit Übereinstimmung in manchen Fragen und deutlichem Dissens in anderen. |
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| | Wann sich ein Austausch eines Produkts lohnt Aus Umweltsicht gilt: Produkte länger nutzen oder vorzeitig durch energieeffiziente Geräte austauschen. |
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| Das Öko-Institut in den Medien |
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| Darf es weniger sein? Artikel zu umweltfreundlicherem Verhalten mit Zitaten von Dr. Corinna Fischer |
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| EU-Richtlinie: Recht auf Reparatur geplant Beitrag zur neuen EU-Öko-Design-Richtlinie |
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| Schlechtes Gewissen, gutes Geld und faule Kompromisse Beitrag zur CO2-Kompensation mit Dr. Lambert Schneider |
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| Boom von Adventskalender – was steckt drin? Sendung zur Verpackung mit Dr. Winfried Bulach |
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| | | Wasserstoff? Ja, aber nur nachhaltig! Ihre Spende für die unabhängige Wissenschaft Nach Willen von Wirtschaft und Bundesregierung soll Wasserstoff eine tragende Säule für die Energiewende werden. Doch die künftig in Deutschland benötigten Mengen können aufgrund von hohen Kosten und begrenzten Flächen nicht innerhalb unserer Grenzen hergestellt werden. Damit also Wasserstoff klimaneutral und nachhaltig sein kann, müssen anspruchsvolle Forderungen gestellt werden. Wie Kriterien dafür aussehen können, erforscht das Öko-Institut in einem neuen Spendenprojekt. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung! |
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| | | | | Christoph Brunn Sie sind noch ein recht junger Forschungsbereich: ultrafeine Partikel, kurz UFP. „Darunter versteht man Partikel, deren Durchmesser kleiner als 100 Nanometer ist. Wirkungsstudien weisen darauf hin, dass sie schädlich für die Gesundheit sind. Das Thema ist besonders sensibel, weil sie aufgrund ihrer geringen Größe tief in den Organismus eindringen können“, erklärt der Wissenschaftler aus dem Bereich Umweltrecht & Governance. „UFP werden etwa bei allen Verbrennungsvorgängen verursacht, so entstehen im Straßenverkehr, aber auch an Flughäfen große Mengen.“ |
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