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Liebe Leserinnen und Leser, Starkregen und Überflutungen in vielen Teilen Deutschlands mit schlimmen Folgen bringen den Klimaschutz wieder auf die Tagesordnung und in den Mittelpunkt des Wahlkampfs. Wir arbeiten täglich daran, dass Umweltthemen auch abseits von Katastrophen im Fokus der Öffentlichkeit bleiben, um den gravierenden Folgen der Erderhitzung vorzubeugen. In dieser Ausgabe der EcoMail erwartet Sie eine breite Themenvielfalt von der internationalen Endlagersuche über das Informationspaket Mehrweg für Kommunen und Gastronomie bis hin zu neuen Blogbeiträgen über die Kreislaufwirtschaft. Außerdem gibt es eine neue Podcastfolge. Diesmal haben wir Siddharth Prakash zu Gast und sprechen mit ihm über Obsoleszenz. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Endlagersuche international Rund um den Globus beschäftigen sich Staaten mit der Suche nach einem Endlagerstandort. Wo stehen sie? Welche Konzepte gelingen und was sind ihre Erfolgsfaktoren? Im Interview mit der US-amerikanischen Nuklearexpertin Dr. Allison Macfarlane werfen wir einen Blick auf die internationale Suche nach einem Endlagerstandort. Die Leiterin der School of Public Policy and Global Affairs an der University of British Columbia in Vancouver, Kanada, spricht über den aktuellen Stand der Suche etwa in Finnland, Schweden und Frankreich, aber auch in ihrem Heimatland. Hier das Interview mit Dr. Allison Macfarlane lesen. |
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| ...unseren Projekten Informationspaket Mehrweg für Kommunen und Gastronomie Während der Corona-Pandemie hat jede fünfte Person in Deutschland Essen nach Hause bestellt – mit entsprechend mehr Verpackungsmüll. Doch Städte, Gemeinden und ihre Gastronomie können dagegen viel tun: Ein wichtiger Ansatz ist der Wechsel von Einweg- zu umweltfreundlichen Mehrwegverpackungen. Das Öko-Institut hat im Auftrag des Umweltbundesamtes Informationsmaterial entwickelt, das Kommunen und Gastronomie dabei hilft, Mehrwegsysteme einzuführen. |
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| | ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Wärmewende: Investitionen auf kommunaler Ebene koordinieren Deutschland steht noch am Anfang, um die vielen Herausforderungen der Wärmewende zu meistern. Kommunale Wärmeplanung ist unabdingbar, damit der Wärmesektor seine Klimaziele erreicht. Für die Wärmewende vor Ort müssen viele Millionen individueller Investitionsentscheidungen koordiniert werden. Ein kommunaler Wärmeplan kann Kommunen helfen, ein strategisches Ziel ins Auge zu fassen und die Stadt- und Energieplanung darauf aufzubauen. |
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| Ist der Wärmesektor „Fit for 55“? Wie der EU-Emissionshandels auf den Seeverkehr im „Fit for 55“-Paket ausgeweitet werden kann, beschreibt eine neue Studie. Zudem zeigt sie, wie sich eine solche Regulierung zu Maßnahmen der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) verhalten würde. |
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| #CircularEconomy 5: Abfallkompensation als zirkuläres Geschäftsmodell im Bereich Elektroschrott Kreislaufwirtschaft mit Elektroschrott: Mit dem Geschäftsmodell Abfallkompensation sollen spätere soziale und ökologische Auswirkungen ausgeglichen werden. Originalhersteller und Nutzende von Neugeräten zahlen den zusätzlichen Beitrag. Ein Pilotprojekt in Nigeria zeigt, wie so ein Schritt zur Lösung des Elektroschrottproblems gelingen kann. |
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Beiträge der Landwirtschaft zum Klimaschutz Die Infografik zeigt die Potenziale zur Minderung klimaschädlicher Treibhausgase in der Landwirtschaft. So können bis zum Jahr 2045 bzw. 2050 die Emissionen vollständig auf Null gesenkt werden. |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Sollen die Spritpreise weiterhin erhöht werden? |
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Klimaneutral fliegen: Geht das? |
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| EU-Paket soll Green Deal zum Laufen bringen |
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| 15. September 2021 ANTICSS Abschlusskonferenz Das Thema manipulierte Prüfergebnisse oder "Umgehung" steht nach wie vor im Fokus der Öffentlichkeit und der Medien, nicht nur bei der Emission von Autos ("Dieselgate"), sondern auch im Hinblick auf andere EU-Gesetze. Aus diesem Grund hat das Projekt "ANTICSS - Anti-Circumvention of Standards for better market Surveillance" eine Kofinanzierung durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union von 2018-2021 erhalten. Um die Gesamtergebnisse unserer Forschung zu präsentieren und mit Ihnen zu diskutieren, laden wir Sie herzlich zur Abschlusskonferenz ein. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. |
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| 5. bis 8. Oktober 2021 International Sustainability Transitions Conference (IST) 2021 Das IST ist die zentrale Veranstaltung der internationalen Transitionsforschungsgemeinschaft und wird jährlich von verschiedenen Partnern im Namen des Sustainability Transitions Research Network (STRN) organisiert. STRN umfasst mehr als 1500 internationale Forscher aus verschiedenen Disziplinen und veröffentlicht jedes Jahr mehr als 500 Publikationen in Fachzeitschriften. Das Forschungsnetzwerk und die jährliche Konferenz befassen sich mit der Frage, wie der Übergang zur Nachhaltigkeit durch koevolutionäre Veränderungen und Innovationen in sozio-technischen Systemen gelingen kann. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. |
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| 14. bis 18. März 2022 Call for Conferences: Darmstädter Tage der Transformation März 2022 Mit den Darmstädter Tagen der Transformation 2022 wird die Diskussion über die sozial-ökologische Transformation und transformative Forschung fortgesetzt. Es wird dazu eingeladen, Bewerbungen für spannende Formate einzureichen. Ideen zu Workshops, Konferenzen, Tagungen, Dialogforen, Tischgesprächen, Ausstellungen sowie Abendveranstaltungen sind herzlich willkommen. Hierbei kann es sich sowohl um öffentliche als auch nicht-öffentliche, Offline-, Online- oder hybride Veranstaltungen handeln. Wir freuen uns über Einsendungen von unterschiedlichen Akteuren aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die mit uns gemeinsam den Dialog gestalten. Bewerbungsschluss ist der 17. Oktober 2021. |
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| 4. Podcast-Episode zur Obsoleszenz veröffentlicht In der vierten Episode unseres Podcasts „Wenden bitte!“ widmen wir uns dem Thema der Obsoleszenz. Wir fragen Siddharth Prakash, Senior Researcher im Institutsbereich Produkte und Stoffströme: Obsoleszenz – zufällig oder geplant? Gibt es den Selbstzerstörungsmechanismus in unseren Geräten wirklich? Haben wir als Konsumentinnen und Konsumenten ein Recht auf Reparatur? Welche politischen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden und was können wir alle tun, um die Lebensdauer unserer Elektrogeräte zu verlängern? Und was ist eigentlich nachhaltiger: Das alte Gerät weiternutzen oder es durch ein neues sparsameres Gerät ersetzen? Die Antworten können Sie jetzt nachhören auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt. |
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| Benjamin Köhler Seit einem Jahr arbeitet Benjamin Köhler am Öko-Institut zum Klimaschutz im Gebäudesektor. Die Wärmewende herbeizuführen, ist ein wichtiges Ziel für ihn: „Dabei gilt es viele Herausforderungen zu meistern. Es gibt unterschiedliche Interessen, die zusammengeführt werden müssen. Außerdem ist die soziale Frage von großer Bedeutung. Wer kommt für die Kosten auf und wie können soziale Härten vermieden werden?“, begründet er sein großes Interesse. „Die Gestaltung eines konsistenten Instrumenten-Mixes im Wärmebereich, der ambitionierten Klimaschutz ermöglicht und dabei nicht zu sozialen Verwerfungen führt, ist wichtig, aber nicht einfach.“ Ein Forschungsschwerpunkt ist dabei die kommunale Wärmeplanung als ein wichtiges Instrument zur Umsetzung des Klimaschutzes im Wärmebereich. Auch im Alltag engagiert sich Benjamin Köhler. Er ist unter anderem im Verein terran aktiv, um das Reisen fern vom Fliegen beliebter und bekannter zu machen. |
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