|
Liebe Leserinnen und Leser, die zahlreichen Themen des Öko-Instituts reichen von Konsum und Mobilität über Rohstoffe und Technologien bis hin zu Energie und Umweltpolitik. In all diesen Bereichen forschen wir zu Ansätzen und Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung. Diese Ausgabe der EcoMail informiert Sie daher auch über ganz unterschiedliche Themen aus unserer aktuellen Forschungsarbeit. Lesen Sie in der Mitgliederzeitschrift eco@work, wieso Mikroplastik ein großes Problem für unsere Ökosysteme darstellt und welche Ansätze es zur Verringerung gibt. In einer neuen Studie haben unsere Wissenschaftler*innen Empfehlungen für eine nachhaltige Produktpolitik gegeben, um Obsoleszenz wirksam zu verhindern. Im Blog lesen Sie einen interessanten Beitrag zur CO2-Bepreisung sowie den dritten Teil unserer Blogserie „#Verkehrswendemythen“. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
|
|
---|
|
|
|
| ...unserem Magazin eco@work Mikroplastik wirksam verringern Neben achtlos weggeworfenen Plastikgegenständen ist das so genannte Mikroplastik ein großes Problem für unsere Ökosysteme. Diese Kunststoff-Mikropartikel stammen zum Bei-spiel aus Kosmetikprodukten oder entstehen etwa durch den Abrieb von Autoreifen. Sie verschmutzen Böden, Flüsse und Meere, ihre Schädlichkeit ist noch nicht abschätzbar. In der aktuellen eco@work stellen wir das Spendenprojekt „Ohne Plastik leben – aber wie!?“ vor, das sich mit der Frage beschäftigt, wie sich die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt reduzieren lässt. Lesen Sie jetzt mehr über Mikroplastik und wirksame Ansätze zu seiner Verringerung! Bild: fStopImages/Malte Müller |
| |
|
---|
|
|
|
| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Rechtliche Strategien gegen Stickstoffüberschuss Damit unsere Lebensgrundlage – die Vielfalt unserer Landschaft und Tierwelt – nicht durch schädliche Stickstoffüberschüsse zerstört wird, muss der Gesetzgeber im Bund und den Ländern tätig werden. Er muss ein bundeseinheitliches Stickstoffgesetz einführen, das für Landwirtschaft, Verkehr und Industrie verbindliche Ziele zur Senkung der Stickstoffemissionen vorgibt. Dafür hat das Öko-Institut Vorschläge für die Umsetzung entwickelt. |
| |
| | ...unseren Projekten Obsoleszenz verhindern, Nutzungsdauer verlängern – Empfehlungen für eine nachhaltige Produktpolitik Die Mindestlebensdauer von Produkten transparent machen, Käuferrechte stärken, Bedingungen für Reparaturen verbessern – diese und weitere Strategien für eine längere Haltbarkeit und Nutzung von Elektro- und Elektronikgeräten haben das Öko-Institut und das Zentrum für Verbraucherforschung und nachhaltigen Konsum (vunk) der Hochschule Pforzheim im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. |
| |
|
---|
|
|
|
| Der Preis auf CO2 Vom Jahr 2021 an bezahlen Unternehmen, die mit Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel handeln, 25 Euro pro Tonne ausgestoßenem CO2. Die Idee hinter einem CO2-Preis: Wer klimaschädliche Emissionen in die Atmosphäre bringt, soll dafür zahlen. Damit soll klimaschädliches Verhalten teurer werden als klimaschonendes. Energieexperte Dr. Felix Chr. Matthes hat in einer neuen Studie CO2-Bepreisungssysteme analysiert und erklärt. Diese ist verfügbar zum Herunterladen. |
| |
|
---|
|
|
|
| #VerkehrswendeMythos 3 Legt sich Deutschland zu früh auf batteriebetriebene Elektroautos fest und vernachlässigt durch Wasserstoff oder E-Fuels angetriebene in Förderprogrammen? Ist Deutschland hier auf einem Irrweg oder vielleicht doch nicht? Die Wissenschaftler Lukas Minnich und Peter Kasten klären in ihrem Blogbeitrag in der Reihe #VerkehrswendeMythen auf. Bild: fStopImages/Malte Müller |
| |
|
---|
|
|
|
Soziale Energiewende Haushalte mit geringen Einkommen sind bei den Kosten für Strom, Wärme und Kraftstoffe besonders belastet. So gibt die unterste Einkommensgruppe monatlich fünf Prozent ihrer verfügbaren Mittel für Strom aus, bei den einkommensstärksten Haushalten sind es nur 1,2 Prozent – und das obwohl letztere fast doppelt so viel Strom verbrauchen. |
| |
| |
---|
|
|
Das Öko-Institut in den Medien |
|
|
---|
|
|
So vermeiden Sie Elektroschrott Im Beitrag geht es um die längere Lebensdauer von Elektrogeräten. |
| |
| Kohleausstieg: Viel Geld für wenig Klimaschutz Dr. Felix Chr. Matthes (Öko-Institut) hat berechnet, dass den Kohleunternehmen weniger Geld zustehen würde. |
| |
|
---|
|
|
|
| 18. -21. August 2020 International Sustainability Transition Konferenz Die 11. International Sustainability Transition Konferenz (IST) findet als Online-Event statt. Mit ihrem experimentellen Charme bietet die Konferenz den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. |
| |
|
---|
|
|
|
|
|
| Julia Mareike Neles Komplex ist ihr Fachgebiet. Und mitunter auch schwer verständlich. Das wird der Wissenschaftlerin aus dem Bereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit oft deutlich. 2017 hielt sie einen Vortrag über die Endlagerung radioaktiver Abfälle vor Schülern einer neunten Klasse in Südhessen. „Es war mir wichtig, dass sie nicht abschalten, weil sie es nicht verstehen“, sagt die Wissenschaftlerin aus dem Bereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit, „daher habe ich meinen Vortrag vorher vor meiner Tochter und zwei ihrer Freundinnen geübt, die ebenfalls Neuntklässlerinnen sind.“ |
| |
|
---|
|
|