Keith Jarrett 79 A celebration |
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KEITH JARRETT - SONDERNEWSLETTER | |
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Guten Tag liebe(r) Musikfreund(in), |
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wir widmen diese Ausgabe des Newsletters Keith Jarrett, der am 8. Mai 1945 in Allentown in Pennsylvania geboren wurde.
Der amerikanische Pianist, Komponist und Bandleader gehört zu den erfolgreichsten und stilprägenden Musikern der vergangenen vier Jahrzehnte und hat vor allem durch seine außergewöhnlichen Solo-Konzerte maßgeblich die Vorstellung von zeitgenössischer Improvisation beeinflusst. Das Œuvre, das Jarrett in den annähernd fünfzig Jahren eingespielt hat, die er nun schon aufs Engste mit Manfred Eicher und ECM Records verbandelt ist, könnte kaum beeindruckender sein. |
"Ich glaube, dass man nur dann ein wirklich wertvoller Künstler sein kann, wenn man die Unmöglichkeit seiner Aufgabe erkennt – und trotzdem weitermacht" - Keith Jarrett |
KEITH JARRETT Solo at the Metropolitan Festival Hall, Tokyo. Part of the DVD "Tokyo Solo" in full length (2002)
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In seiner Diskographie gibt es Duo-Alben mit dem Bassisten Charlie Haden ("Jasmine" und "Last Dance") oder dem Schlagzeuger Jack DeJohnette ("Ruta And Daitya"). Das traditionelle Piano-Trio-Format lotete Jarrett besonders intensiv und erfolgreich im sogenannten "Standards"-Trio mit Gary Peacock und Jack DeJohnette aus, aber auch in Kollaborationen mit Peacock und Paul Motian ("Live At The Deer Head Inn") oder Haden und Motian ("Hamburg'72"). |
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Als Jarrett am 10. November 1971 im Arne Bendiksen Studio mit "Facing You" sein erstes Album mit Soloklavierstücken für ECM einspielte, konnte noch niemand erahnen, dass er mit ihm eine stille Revolution im Jazz einleiten würde. "Facing You", von Manfred Eicher produziert und von Jan Erik Kongshaug aufgenommen, war der Auftakt zu einer gefeierten Reihe von bahnbrechenden Aufnahmen, die ein neues Paradigma für Soloklavierstücke etablierten.
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Bis zum Jahr 1975 spielte er rund 50 Solo-Konzerte in aller Welt. Aufnahmen wie "Solo Concerts Bremen / Lausanne" (1974) und "The Köln Concert" (1975) gehörten zu den Bestsellern des Jazz der siebziger Jahre. Zu den Mammut-Projekten dieser Ära zählten die auf 10 LPs veröffentlichen Aufnahmen von fünf Soloauftritten in Japan vor 40.000 Zuhörern, die unter dem Titel "Sun Bear Concerts" 1979 veröffentlicht wurden. |
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“Keith was the ideal partner. I liked very much his piano playing. I liked his aesthetics. I liked his ideas. The first recording we made was a solo record in the studio, then the next recording was a live recording of a concert in Bremen and Lausanne, which resulted in a trio record set. At that time, it was unusual to have an entire solo concert, live recordings and so on, put in a 3-record box. It was quite new for that time.” (Manfred Eicher – Interview mit Ted Panken, 2008 Downbeat)
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Auf Alben wie “Invocations”, “Spirits” und “No End” unternahm er zudem abenteuerliche Seitensprünge als Multiinstrumentalist. Mit Interpretationen der Meisterwerke von u.a. Bach, Mozart, Händel, Bartók, Barber, Shostakovitch und Gurdjieff bis hin zu Pärt wagte sich der Improvisationsmeister außerdem auf das Feld des klassischen Repertoires hervor. |
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(…) I think I'm always in dialogue with something other than what I've just played. That's the essence of improvisation. (Keith Jarrett, 2022) |
AFTER THE FALL Keith Jarrett, Gary Peacock, Jack DeJohnette
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LUMINESSENCE Keith Jarrett, Jan Garbarek
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GNU HIGH Kenny Wheeler, Keith Jarrett, Dave Holland, Jack DeJohnette
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CARL PHILIPP EMANUEL BACH
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