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Newsletter vom 30. Januar 2018 | |
| ECLAT 2018 Liebes Publikum, Die konzertante Initiale setzt das Konzert zum 62. Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart mit Werken von Lisa Streich, Kristen Reese, François Sarhan, Juliana Hodkinson und Malte Giesen (31.1./19 Uhr). Und schon die Performance von Johannes Kreidler gleich danach (22 Uhr) eröffnet die Serie unterschiedlichster performativer Formate. Am Donnerstag (19 Uhr) nimmt uns Tristan Murail in seinem Zyklus PORTULAN mit in seine berührende „Autobiographie mit Metaphern“. Und im Musiktheater ANTHROPOSCENE (21 Uhr) erklären Laurent Durupt (Musik), Fabian Offert (Bühne) und Jan Rohwedder (Choreographie) das Theater zum Labor. Mit künstlerischen Strategien erforschen sie die Möglichkeiten einer aktiven Gestaltung unseres Planeten im Zeitalter des Anthropozäns. Als konzertanter Solitär zwischen den performativen Formaten steht das Konzert mit dem Klavierduo Yukiko Sugawara und Tomoko Hemmi und dem brillanten französischen Quatuor Diotima. Auf dem Konzertplan stehen neue Werke von Zeynep Gedizlioglu, Rebecca Saunders, Tomoko Fukui, Joanna Bailie, Mauro Lanza und Helmut Lachenmann (2.2./19 Uhr). Dramaturgisch dicht und abwechslungsreich programmiert ist der Samstag (3.2.) mit einer performativen Installation für Cello und Resonanzkörper von Marianthi Papalexandri-Alexandri und der Ausnahmecellistin Séverine Ballon (15:30 Uhr) sowie der hoch komplexen Uraufführung von Claus-Steffen Mahnkopfs „Voiced Void“ durch das SWR Vokalensemble und dem ECLAT-Debut des famosen Trio Catch (17 Uhr). Ebenso facettenreich endet ECLAT 2018 am Sonntag (4.2.). Ab 14 Uhr spielt ascolta u.a. ein Stück von Stefan Keller, in dem die Auswirkung perkussiver Klänge auf den Körper ausgelotet wird. Im Mittelpunkt des Konzerts die Operette Schummellümmelleichen und schrille Tentakel (Texte: Schorsch Kamerun) von Gordon Kampe. Radikal subversiv befreit Kampe das Genre von der dicken Tünche aus Kitsch und Kommerz: „...frivol, grotesk und dabei die Gegenwart derb, übertrieben und bösartig reflektierend“. Um 17 Uhr betätigt sich Séverine Ballon noch einmal als sensible Klangsucherin, und die Neuen Vocalsolisten stellen zwei herausfordernde Werke von Georges Aperghis und Martón Illés vor.
Karten |
Ausführliche Informationen zu allen Konzerten der Neuen Vocalsolisten und sonstigen Terminen von Musik der Jahrhunderte finden Sie unter: www.mdjstuttgart.de Musik der Jahrhunderte wird gefördert von der Stadt Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Dies ist ein Service von Musik der Jahrhunderte. Sie haben den Newsletter mit der Mailadresse newsletter@newslettercollector.com abonniert. Wenn Sie das Abonnement kündigen wollen, klicken Sie bitte hier. |
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