, ab dem Jahreswechsel wird die Kaufprämie für Elektroautos deutlich geringer ausfallen, für Plug-in-Hybride soll es gar keine Förderung mehr geben. Bei VDA und VDIK stoßen die Regierungspläne auf Unverständnis. Der Hochlauf der Elektromobilität werde mit sinkender bzw. wegfallender Prämie ausgebremst, so die Verbände. Doch stimmt das wirklich? Sowohl aus dem Wirtschafts- als auch aus dem Finanzministerium heißt es, dass die E-Mobilität den Sprung in den Massenmarkt bereits geschafft habe, weshalb die staatlichen Zuschüsse nun zurückgefahren werden könnten. Diverse Untersuchungen geben den politischen Aussagen recht, zum Beispiel eine Umfrage, die das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag der Wirtschaftswoche durchgeführt hat. Demnach sagt nur ein Drittel der an einem Elektroauto interessierten Befragten, dass ein Wegfallen der Prämie sie vom E-Auto-Kauf abhalten würde. Was potenzielle E-Auto-Kunden allerdings zusätzlich abschrecken könnte: Neben den geringer werdenden Subventionen ist auch mit höheren Listenpreisen bei Elektroautos zu rechnen. Denn Lithium, Nickel und andere für die Batterieproduktion benötigten Rohstoffe sind in den vergangenen Monaten bereits drastisch teurer geworden. Ihre Irina Hübner Redakteurin PS.: Bis 9. August läuft noch der Frühbucherrabatt für den Bordnetz Kongress. Jetzt anmelden! |