+ „Wir schreiben ein eigenes Gesetz“: „DW enteignen“ kündigt Initiative für neues Volksbegehren an + „Das ist eine große Liebe“: Was den langsamsten Teilnehmer beim Berlin-Marathon motiviert + Giffey kämpft beim Bund um BER-Startlizenz für Emirates +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 26.09.2023 | Wolkig bei Temperaturen bis 23°C. | |
| + „Wir schreiben ein eigenes Gesetz“: „DW enteignen“ kündigt Initiative für neues Volksbegehren an + „Das ist eine große Liebe“: Was den langsamsten Teilnehmer beim Berlin-Marathon motiviert + Giffey kämpft beim Bund um BER-Startlizenz für Emirates + | |
| Guten Morgen, na, hören Sie auch schon die Presselufthämmer hämmern, die Bagger baggern und die Betonmischer Beton mischen? Glaubt man den Regierungen von Land und Bund, soll es (Ehrenwort!) ab jetzt so richtig vorangehen mit dem Wohnungsneubau. Während die Bundes-Ampel am Montag einen 14-Punkte-Plan verabschiedete, in dem sie unter anderem die Klimaschutzvorgaben schleifte (Details hier), nehmen sich CDU und SPD in Berlin die Bauordnung vor. Für baugleiche Gebäude soll hier künftig nicht mehr jedes Mal eine neue Genehmigung notwendig sein (T+), die eine oder andere Doppelvorschrift soll entfallen und selbst fürs Klima ist ein bisschen was dabei: Vorgesehen ist unter anderem eine Pflicht zur Dachbegrünung. Sonst noch was? Ach ja, die landeseigenen Wohnungsunternehmen dürfen ihre Mieten ab 2024 pro Jahr um 2,9 Prozent erhöhen, um – genau – in Zukunft weiter bauen zu können. Gemeinsam haben alle Maßnahmen eins: Kurzfristig werden sie das Wohnungsproblem nicht lösen. Von der Klimakrise ganz zu schweigen. | |
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| Apropos Wohnungskrise: Da war ja noch was, und zwar – richtig – ein erfolgreicher Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne. Auf den Tag genau vor zwei Jahren. Passiert ist seitdem folgendes: Eine Expertenkommission hat bestätigt, dass eine Enteignung nach Grundgesetzartikel 15 grundgesetzkonform ist. Und CDU und SPD haben ein Vergesellschaftungsrahmengesetz angekündigt, von dem unklar ist, was darin überhaupt geregelt werden soll. Der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ geht das alles zu langsam und wird daher heute offiziell den Startschuss für ein neues Volksbegehren geben. „Die Regierungen der letzten Jahre haben sich einen bunten Strauß an Verzögerungstaktiken ausgedacht“, sagte Justus Henze, einer der Initiativen-Sprecher, dem Tagesspiegel. „Die Berlinerinnen und Berliner können aber nicht mehr warten. Deswegen nehmen wir es jetzt selbst in die Hand und schreiben ein eigenes Gesetz.“ Wie die Initiative dabei vorgehen will, welcher Zeitplan ihr vorschwebt und ob sie (angesichts des Kaufs von Deutsche Wohnen durch Vonovia) ihren Namen ändern will, hat Henze meinem Kollegen Christian Latz und mir im Vorfeld des Volksentscheid-Jahrestags erzählt. Zu lesen hier (T+) – oder in der heutigen Ausgabe des Tagesspiegels. | |
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| Gute Gründe gegen eine „Pflegevollversicherung“. Vor dem Hintergrund steigender Eigenanteile an den Heimkosten träumen manche von einer gesetzlichen Pflegevollversicherung für alle. Doch die würde unserer Gesellschaft unter dem Strich mehr schaden als nutzen. So sprechen mindestens fünf gute Gründe gegen einen derart massiven Ausbau der Pflegeleistungen. Mehr auf pkv.de | |
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| „Ich bin eher der gemütliche Läufer“, sagte Hobbysportler Kai Görs im Jahr 2016 anlässlich seines zehnten Marathons den Kollegen von „Zeit Online“. Und was sollen wir sagen: Der Mann bleibt sich treu. Mit einer Zeit von 07:52:16 kam Görs beim Berlin-Marathon nach vorläufigem Endergebnis als 42.974. und damit als Letzter durchs Ziel. Aber was heißt hier schon Letzter? Görs, 46 Jahre alt, ist am Sonntag unglaubliche 42,195 Kilometer am Stück durch Berlin gelaufen. Dass Sieger Eliud Kipchoge rund fünf Stunden und 50 Minuten schneller war, mag für Statistiker interessant sein. Am Ende haben sie das gleiche Tageswerk verrichtet. „Das Ergebnis stört mich nicht, ich bin immerhin der Erste von hinten. Das kann auch nur einer“, sagte Görs am Checkpoint-Telefon. Nur die Beine seien „noch ein bisschen kaputt“. Schon bei Kilometer 14 hätten seine Waden zugemacht. Der Besenwagen, der zu langsame Läufer:innen einsammelt, war ihm ab da auf den Versen. Doch mit viel Willenskraft und dem lautstarken Berliner Publikum hat Görs es über die Ziellinie geschafft – zum insgesamt 15. Mal in seinem Leben. Nächstes Jahr will er wieder an den Start gehen. „Beim Berlin-Marathon muss ich immer dabei sein“, sagt Görs. „Das ist eine große Liebe.“ | |
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| Wir bleiben noch beim Marathon und lassen natürlich auch die Statistik-Freunde unter Ihnen nicht allein. Das war sonst noch los am Sonntag: + Läufer:innen: 47.912 + Finisher-Quote: 89,7 Prozent + Teilnehmende Nationen: 156 + Inline-Skating-Siegerzeit: 57:01 Minuten + Weltrekorde: 1 (Tigist Assefa mit einer Zeit von 02:11:53) + Erfolgreiche Blockaden: 0 | |
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| Der Berliner Senat tagt heute demonstrativ im Flughafen BER. Die Landesregierung will schon seit längerem, dass mehr Langstreckenflieger vom Berlin-Brandenburger Flughafen starten – insbesondere nach Asien und Amerika. Interessenten gibt es durchaus. So wird unter anderem die Fluggesellschaft Emirates aus Dubai nicht müde zu betonen, dass sie gern auch Berlin ansteuern würde. Das Problem: Emirates darf nur vier Städte in Deutschland anfliegen – und ist nicht bereit, auf eines der Ziele in Frankfurt, München, Düsseldorf oder Hamburg zu verzichten. Der Bund verwehrt der Fluggesellschaft bisher eine fünfte Lizenz – vor allem, um die Lufthansa zu schützen, sagen Kritiker. SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey verschärft nun langsam den Ton Richtung Bundesverkehrsministerium. Bereits als Regierende hatte sich Giffey dafür eingesetzt, dass die Airline eine zusätzliche Lizenz für den BER bekommt. Dem Checkpoint sagte Giffey: „Bisher vertritt Bundesminister Wissing aber die Position, dass Emirates dann einen seiner anderen vier Standorte in Deutschland aufgeben muss. Ich finde, das geht gar nicht.“ Die Bundesregierung müsse sich „stärker zu Berlin als Hauptstadt und zu Ostdeutschland bekennen und darf der Entwicklung des BER zu einem internationalen Drehkreuz nicht länger Steine in den Weg legen.“ Es kommentiert Frank Sinatra: „Fly me to the moon. Oder wenigstens nach Berlin!“ | |
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| Die Leistungsexplosion der Marathonläuferinnen Tigist Assefa läuft beim Berlin-Marathon in Bereiche, in denen sonst die erweiterte Männerspitze unterwegs ist. Wie ist das möglich? Martin Einsiedler hat Antworten. | |
Gepeinigt vom Husten der Nachbarin In ihrer Kolumne erklärt unsere Autorin Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: Darf man krank ins Restaurant gehen? | |
Schafft Habeck es, die Kernkraft-Lücke zu schließen?: Für die Bilanz von Wirtschaftsministers Robert Habeck ist entscheidend, ob er es schafft, die Kernkraft-Lücke zu schließen. Seinem Plan hinkt er jetzt schon hinterher – vermutlich muss er lange auf Gas setzen. Ein Bericht von Jakob Schlandt und Christian Schaudwet. | |
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| Sie ist eine der größten und vielfältigsten Branchen: Facility Services – Dienstleistungen rund um’s Gebäude. Gestalte mit ISS Deutschland die nachhaltige Zukunft von Arbeitswelten in der Betriebsgastronomie, in der Reinigung, der Sicherheit, am Empfang oder im Support, als Techniker oder Hausmeister. Mehr als nur ein Job – A Place To Be You! Bewirb dich jetzt | |
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| Immerhin noch eine gute Nachricht aus dem Gesundheitssektor: Seit 25 Jahren behandelt Tierärztin Jeanette Klemmt Haustiere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Berlin, die sich die Behandlungskosten nicht leisten können. Für ihr Engagement erhielt Klemmt gestern von Berlins Justizsenatorin Badenberg den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Mehr Infos zu dem Projekt gibt’s hier. |
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| Ein Zimmer pro Person: Groß war die Aufregung als der Tagesspiegel vergangene Woche von Überlegungen berichtete, dass bei der Vermietung von landeseigenen Wohnungen die Zimmeranzahl künftig von der Anzahl der Haushaltsangehörigen abhängig sein könnte. Ganz so streng wird’s nicht, dennoch soll ab 2024 auf „ein angemessenes Verhältnis von Haushalts- und Wohnungsgröße“ geachtet werden. Was angemessen ist, entscheiden im Zweifel leider nicht Sie, sondern der Vermieter. |
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| „Einmal Berlin von oben bitte“, twitterte gestern die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und meinte das genauso. Im neuen Geoportal des Landes Berlin kann man Berlin auf seine Dächer, Baumwipfel und Flussläufe schauen. Und das ganz ohne Google Maps. |
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| Rund um Mozarts Geburtstag am 27. Januar reisen wir ins winterliche Salzburg. Begeben Sie sich auf Mozarts Spuren und besuchen Sie einzigartige Klassikkonzerte. Bis 02.10. buchbar – Jetzt anmelden! | |
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| Der Wegfall von Parkplätzen bleibt ein Sakrileg für Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU). „Mir steht es als Politikerin nicht zu, zu urteilen: Diese Autos stehen hier zu viel im Straßenraum herum“, sagte sie beim gestrigen „Abend der Berliner Mobilität“ im Hauptbahnhof. Was Schreiner verkehrspolitisch plant (und was nicht), hat mein Kollege Stefan Jacobs zusammengefasst. |
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| Nachtrag I: Zahlreiche E-Mails erreichten uns gestern zur Frage, warum bei einer Anmeldung als „Prof. Dr.“ zum Sommerempfang der CDU-Fraktion in der folgenden Anrede der Doktor ausgespart wurde. Stellvertretend lassen wir CP-Leser Sebastian Thiel zu Wort kommen: „Die wie gewohnt traditionsbewusste CDU-Fraktion hat Sie richtig nur als ‚Prof.‘ angesprochen. Die Anrede bei Titelträgern erfolgt nur mit dem jeweils höchsten akademischen Grad, der ‚niedere‘ Titel wird sozusagen ‚verdrängt‘.“ Gratias tibi! |
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| Elke Büdenbender – Wie kann man das Vertrauen in die Demokratie wieder stärken? "Eine Runde Berlin“: In der neuen Podcastfolge trifft Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp Deutschlands First Lady Elke Büdenbender. Ein Gespräch über ihre Aufgaben in Bellevue, Frauen in Führungspositionen und die Frage, wie man das Vertrauen in die Demokratie wieder stärken kann. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de. | |
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| Nachtrag II: Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln (ebenfalls CP von gestern)? Weit gefehlt, schreibt Bernd Schwintowski vom Verein information.medien.agrar: „Die falsche Legendenbildung ignoriert, dass es viel Sach- und Fachverstand sowie landwirtschaftlichen Könnens bedarf (neben dem nicht beeinflussbaren guten Wetter), um prächtige Knollen ernten zu können.“ Wir leisten Abbitte und bemühen uns fortan an der Verbreitung der Weisheit: „Die klügsten Bauern mit dem besten Wetter, haben die dicksten Kartoffeln.“ |
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| Jeden Dienstag präsentieren wir Ihnen hier die traurige Fahrraddiebstahl-Bilanz: Vergangene Woche wurden in Berlin 359 Fahrräder im Wert von 418.180 Euro als gestohlen gemeldet. Das sind 13 mehr als in der Woche davor. Innerhalb des Rings wurde mehr (192) geklaut als außerhalb (167). Die meisten Diebstähle gab es im Wrangelkiez (Friedrichshain-Kreuzberg), der Reichenberger Straße Ost (Friedrichshain-Kreuzberg) und in der Schloßstraße (Charlottenburg-Wilmersdorf). Besonders häufig wurden Fahrräder um 16 Uhr sowie am Dienstag geklaut. Höchster Diebstahlwert: 6433 Euro. Das Rad stand im Arkonaplatz. 2023 klauten Diebe bisher 16.495 Räder im Wert von 18.695.384 Euro. Das geht aus einer Checkpoint-Auswertung von Daten der Berliner Polizei hervor. Auf unserer Fahrraddiebstahl-Karte sehen Sie, wie die Lage in Ihrem Kiez ist. |
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| „Die Unberührtheitsklausel des bisherigen Satzes 5 kann mangels Regelungsinhalts entfallen; sie warf unnötig Fragen auf.“ Ein Satz aus dem Entwurf für die neue Bauordnung, der in seiner Ehrlichkeit fast schon rührend ist. |
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| @JuliusBetschka
| „Der Dussmann an der Friedrichstraße, einst ein wunderbares Kulturkaufhaus, das einen gleich mit toller Literaturauswahl empfing, wirkt nach dem Umbau wie ein „Nanu Nana“ mit Büchern in den oberen Etagen. Herzlichen Glückwunsch!“ |
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| Essen & Trinken – Ob süß oder herzhaft: In unmittelbarer Nähe zum U-Bahnhof Hermannplatz hat der „Puffer-Imbiss“ in puncto deutsche Küche die beste Alternative zur Currywurst und bringt Kindheitserinnerung auf die Hand. Der kleine Imbissstand bereitet Kartoffelpuffer mit Kräuterquark à la minute zu. Ist der erste Gang vollendet, folgen Eierkuchen mit Apfelmus. Montags bis samstags ein Genuss (11-18 Uhr)! Hasenheide 1-4, Kreuzberg |
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| Patriarchale Strukturen der Berliner Graffiti-Szene manifestieren sich an einem Toilettencontainer an der Krummen Lanke. Oder alles nur ein Versehen? Wir danken jedenfalls Leser Gerald Zabel fürs Aufspüren und Ablichten. Und empfangen gern weitere Berlinbilder unter [email protected]! |
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| Geburtstag – Jutta Allmendinger (67), Soziologin, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung / Michael Ballack (47) ehem. Fußball-Nationalspieler /Natja Brunckhorst (57), Schauspielerin, bekannt durch ihre Rolle der Christiane F. im Film „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ / „Lieber Gerhard alles Gute zum 75. Geburtstag wünscht Dir von ganzem Herzen Dein Frauchen und Familie“ / „Lieber Kilian, herzlichen Glückwunsch zum 16. Geburtstag im fernen Amerika. Deine Familie aus Berlin und Halle/Westfalen“ / „Liebe Lina, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Wir drücken die Daumen für die Abschlussarbeit und wünschen Glück für die Zukunft. Sonnige Grüße vom Gardasee, M, W, U + T“ / Mark Rackles (57), ehem. Politiker (SPD) und Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (2011-2019) / Marcus Staiger (52), Autor, Journalist und Wegbereiter des Berliner Rap / „Liebe Susanne, wir schicken Dir heute dicke Geburtstagsknutscher auf die Insel im azurblauen Meer! Deine Bär*innen-Familie.“ / Collien Ulmen-Fernandes (42), Schauspielerin, Autorin und ehem. Moderatorin beim Musiksender VIVA / Johann von Bülow (50), Schauspieler, bekannt durch Hans-Christian Schmids Komödie „Nach Fünf im Urwald“ / „Nina von Roeder, alles Gute der besten Ehefrau von allen“ / „Cornelia Wehr (70), Oberstudiendirektorin i. R., langjährige Schulleiterin der Katholischen Schule Liebfrauen in Charlottenburg.“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Margarete (Gretel) Beier, geb. Hippe, * 19. Januar 1929 / Klaus Hahner, * 13. August 1945 / Helga Schalow, * 21. Juli 1951 / Björn-Thorsten Specht, verstorben am 11. September 2023 / Ina-Maria Weichhardt, geb. Grunewald, * 12. August 1935 |
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| Stolperstein – Die Hannoveranerin Gertrud Rosenfeld wurde am 24. November 1897 geboren. Mit ihrem Ehemann, dem achtzehn Jahre älteren Ernst Rosenfeld, hatte sie zwei Kinder. Als der nationalsozialistische Terror zunahm und das Leben für jüdische Menschen unerträglicher machte, prägten Angst und Depressionen den Alltag von Gertrud Rosenfeld. Heute vor 85 Jahren beging sie in einem Hotel am Anhalter Bahnhof Suizid. Auf der Helmstedter Straße 31 in Wilmersdorf erinnert ein Stolperstein an Gertrud Rosenfeld. |
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| Zum Schluss ein Serien-Tipp fürs Binge Watching: Gestern Abend hatte die fünfteilige Doku-Reihe „Capital B – Wem gehört Berlin?“ Premiere im Holzmarkt 25. In der Arte-Mediathek ist sie bereits seit einigen Tagen zu sehen. Es geht um Berlin seit dem Mauerfall – um die vielfältigen Freiräume Anfang der 90er-Jahre auf der einen und den zwanghaften Willen, Berlin wieder zu einer Weltmetropole zu machen, auf der anderen Seite. „Regisseur Florian Opitz kocht selbst die abgebrühtesten Berliner noch mal weich“, konstatiert meine Kollegin Claudia Reinhard. |
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| Der Cast für diese Checkpoint-Ausgabe bestand aus: Thomas Lippold (Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Florian Schwabe (Frühproduktion). Morgen dreht hier wieder Robert Ide seine Runde. Auf bald, |
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