| So bleiben die Druckkosten Ihres Unternehmens im Rahmen: • | | Bei Ihnen sind viele verschiedene Geräte im Einsatz. Dadurch haben Sie nicht die Möglichkeit, durch größere Abnahmen von Toner und Tintenpatronen bessere Preise zu erzielen. Regen Sie deshalb an, bei Neuanschaffungen vom gleichen Hersteller und vom gleichen Händler zu kaufen. | • | | Schlagen Sie einen Vergleich der Wartungskosten verschiedener Druckerhändler vor. Motivieren Sie Ihren Chef, nicht ausschließlich bei dem „alteingesessenen“ Partner zu kaufen. Haben Sie bessere Angebote, kann Ihr Chef mit seinem Partner neu in die Preisverhandlung gehen. Denn nun weiß er, wie das Preisgefüge am Markt ist und was er verlangen kann. Erstellen Sie ihm eine Liste mit den infrage kommenden Händlern, und führen Sie Stundensätze, Ersatzteilpreise sowie Kosten für die Anfahrt und sonstige Nebenkosten auf. Legen Sie die Liste mit den Angeboten der Händler Ihrem Chef vor. | • | | Vergleichen Sie beim Neukauf eines Druckers unbedingt den Stromverbrauch. Hochgerechnet auf ein Jahr werden sich bei den unterschiedlichen Fabrikaten große Unterschiede ergeben. Für jeden Drucker gibt es ein Datenblatt. Hierauf finden Sie alle technischen Daten. Wenn Sie sich die Arbeit nicht selbst machen wollen, geben Sie bei der Anfrage Ihrem Händler genaue Informationen, welche Angaben Sie benötigen, und lassen Sie ihn diese Aufgabe erledigen. | • | | Prüfen Sie, ob Werbeschreiben günstiger in einer Druckerei gefertigt werden können. Es gibt zahlreiche regionale und Online-Druckereien, die sehr preiswert ihre Dienstleistungen anbieten. Durch die moderne Technik ist eine Personalisierung der Schreiben kein Problem mehr, wenn Sie die Daten mitliefern. | • | | Als Faustregel gilt: Je günstiger der Drucker, desto teurer ist das Zubehör. Fordern Sie deshalb zu jedem Angebot für einen neuen Drucker automatisch ein Angebot für Verbrauchsmaterial und Wartungsarbeiten an. So beugen Sie Fehlkäufen vor. Händler, die diesen Wunsch ignorieren, streichen Sie von Ihrer Liste möglicher Lieferanten. | • | | Besprechen Sie mit Ihrem Chef, ob alle bisher angefertigten Ausdrucke für Meetings & Co. nötig sind. Durch schnelle Datenübertragung beim Versand und guter technischer Ausstattung bei der Präsentation von Daten lässt sich die Menge der Unterlagen in Papierform reduzieren. | • | | Testen Sie verschiedene Papiersorten. Besonders preiswertes Papier besitzt oft eine hohe Saugkraft. Dadurch erhöht sich der Verbrauch von Toner- und Tintenpatronen. Weil Toner- und Tintenpatronen teurer sind als Papier, greifen Sie lieber auf hochwertigeres Papier zurück. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein besseres Papier weniger Papierstaub innerhalb des Druckers produziert, was die Reparaturkosten senkt. | • | | Klären Sie mit Ihrem Chef, inwieweit bei internen Ausdrucken, vor allem bei Probeausdrucken, auf Farbdruck verzichtet werden kann. Verschicken Sie dazu eine Rundmail an alle betroffenen Kollegen. | • | | Stiftung Warentest hat 2013 in einem Test 80.000 Blatt Papier mit Tintenstrahl- und Laserdruckern bedruckt. Dabei waren die Tintenstrahldrucker um 0,5 Cent pro Seite günstiger. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf der Webseite www.test.de/Betriebskosten-Drucker-Tinte-unterbietet-Toner-4627707-0/. Regen Sie an, Tintenstrahldrucker als Alternative für Laserdrucker in Abteilungen einzusetzen, in denen viel gedruckt wird. Die Qualität von Tintenausdrucken ist heute auf einem hohen Standard und von Laserdruckern kaum zu unterscheiden. |
Je mehr Drucker in Ihrem Unternehmen eingesetzt werden, desto eher lohnt sich ein Druckmanagement. Angefangen von der Wahl der optimalen Geräte bis hin zum Verhalten jedes Mitarbeiters lassen sich die Kosten pro Jahr erheblich senken. Ihr Chef wird begeistert sein, wenn Sie ihm Möglichkeiten erarbeiten, wo und wie er Geld sparen kann. So machen Sie sich noch unentbehrlicher. Denn wer Kosten senkt, ist immer gern gesehen! | |
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