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die Corona-Pandemie hat die Märkte inzwischen wieder voll erfasst. Vor allem die stark gestiegenen Infektionszahlen in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern sorgen für Verunsicherung, weil sie für die Wirtschaft schädliche Lockdowns wieder wahrscheinlicher machen. Ein erneuter Crash an den Aktienmärkten wie im Februar und März ist aber trotzdem unwahrscheinlich, weil Wirtschaft und Gesellschaft inzwischen besser gelernt haben, mit der Pandemie umzugehen und landesweite Lockdowns angesichts der weiterhin recht geringen Todesfälle eher unwahrscheinlich sind. In spannenden Zeiten wie aktuell kann der Börsenhandel für aktive Trader besonders lukrativ sein. Besonders clever ist der Handel über unsere Handelsplattform Guidants, weil sich hier Analyse und Trading nahtlos verbinden lassen. An jeder Stelle, an der Sie eine Aktie, einen Index oder einen anderen Basiswert sehen, können Sie per Klick sofort traden. So handeln Sie z. B. Expertentipps in Sekunden nach – ebenso Signale des Aktien-Screeners oder Nachrichten, die über das Newsterminal kamen. Weitere Informationen zum Handel über Guidants finden Sie hier. Ihr Oliver Baron |
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| NEU: Chart-Trading auf Guidants |
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| Mit der Chart-Trading-Funktion von Guidants werden Ihre Depotpositionen und Aufträge übersichtlich im Chart visualisiert. Zudem können Sie direkt im Chart-Widget Orders platzieren, ändern und streichen oder Positionen schließen. Sie müssen den Chart nicht mehr verlassen, wenn Sie eine Order platzieren möchten oder wenn Sie einfach nur sehen möchten, wie sich Ihre Depotposition entwickelt. Alle wichtigen Informationen und Funktionen sind direkt im Chart verfügbar. Knock-out-Zertifikate-Modus Wenn Sie den Knock-out-Zertifikate-Modus aktivieren, werden Positionen und Aufträge in KO-Zertifikaten nicht nur im Chart des Hebelprodukts, sondern auch im Chart des Basiswerts (z.B. DAX) visualisiert. Der Clou: Es wird automatisch berechnet, auf welchem Kursniveau des Basiswerts Ihre Order voraussichtlich ausgeführt wird. Sie behalten so stets den Überblick und müssen nicht mehr selbst rechnen. |
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| Aktienmarkt: Auf die Gewinner der Pandemie setzen |
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| Die Pandemie wird an der Börse auch noch in vielen Jahren zu spüren sein. Wer jetzt an etwas Schlechtes denkt, denkt falsch. Die Folgen sind positiv. Clemens Schmale, Finanzmarktanalyst |
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| Die Pandemie ist noch lange nicht überwunden, auch an der Börse nicht. Während die Folgen für die Gesamtwirtschaft negativ sind, sind sie für den Aktienmarkt positiv. Tendenziell notieren größere Unternehmen an der Börse. Selbst Indizes, die sich als Index für kleinere Unternehmen ausgeben, beinhalten Unternehmen mit stattlicher Größe. Der Small Cap Index Russell 2000 in den USA weist eine durchschnittliche Marktkapitalisierung von über 2 Mrd. Dollar aus. Ein Unternehmen mit 2 Mrd. Marktkapitalisierung kann man nicht klein nennen. Im Vergleich zu Apple ist es natürlich winzig, im Vergleich zu den 99 % aller Unternehmen der Wirtschaft ist es groß. 99 % der Unternehmen jeder Wirtschaft sind der Friseur, der Schuhmacher oder Schlüsseldienst. Die Mitarbeiterzahl liegt meist bei weniger als 10. Genau diese Unternehmen sind von der Pandemie am meisten betroffen. Große Unternehmen hatten keine Probleme an Kredit zu kommen. Investoren und Banken schmissen es ihnen förmlich nach. Beim durchschnittlichen KMU ist das anders. Sie haben nicht die Mittel die Krise auszusetzen. Die Insolvenzen steigen an und sie werden für viele Jahre auch höherem Niveau bleiben. Wirtschaftliche Schocks verlaufen meist in zwei Wellen. In der ersten Welle gehen die Unternehmen bankrott, die schon vor der Krise schwach waren. Viele haben ausreichend Mittel, um einige Monate durchzustehen. Bleiben die Einnahmen dann im Rebound jedoch unterdurchschnittlich, kommt die Insolvenz trotzdem, nur eben manchmal Jahre später. Die Pandemie stellt kleine Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Mit steigenden Fallzahlen im Herbst und Winter droht ein zweiter Schock, ob durch verordnete Restriktionen oder weil Menschen vorsichtshalber ganz freiwillig nicht mehr ausgehen und einkaufen, sondern lieber zu Hause bleiben und im Internet bestellen. Die Pandemie wird daher wie keine andere Krise dazu führen, dass Großunternehmen profitieren. Sie können immer mehr Marktmacht aufsammeln. Es geschieht von ganz alleine. Bereits vor der Krise erwirtschafteten S&P 500 Unternehmen zwei Drittel aller Unternehmensgewinne in den USA. 500 von insgesamt über 30 Mio. Unternehmen in den USA erwirtschafteten mehr als zwei Drittel des Gewinns. Das ist enorm. |
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| Bis 2021 wird der Anteil aller Voraussicht nach auf 75 % ansteigen. Dabei sind viele Überflieger wie Zoom noch gar nicht im S&P 500 enthalten. Börsennotierte Unternehmen erwirtschaften fast den gesamten Gewinn der US-Volkswirtschaft. Mit der Krise werden noch mehr kleine Unternehmen verdrängt. Konsumenten setzen aus Bequemlichkeit und natürlich auch aus Notwendigkeit auf Großunternehmen. Dieser Effekt führt zu einer zunehmenden Monopolisierung. Anleger können für viele Jahre mit einer höheren Konzentration der Gewinne bei börsennotierten Unternehmen ausgehen, weil die Konkurrenz gerade verschwindet. Für die Wirtschaft insgesamt ist das schlecht. Für die börsennotierten Unternehmen und damit auch die Anleger ist es ein unterstützender und positiver Faktor. Clemens Schmale |
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