Liebe Damen und Herren,
nachdem der zerstörerische Hurrikan Dorian über die Bahamas hinweg- und weitergezogen ist, wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Der Wirbelsturm hat zwei Tage auf der Inselgruppe gewütet und vor allem auf Abaco und Grand Bahama große Schäden angerichtet. Erste Luftaufnahmen bestätigen die weit verbreiteten Verwüstungen. Nach Angaben der nationalen und regionalen Behörden der Bahamas sind schätzungsweise etwa 76.000 Menschen - die überwiegende Mehrheit der Bewohner der beiden Inseln - vom Hurrikan Dorian betroffen. Viele der kleinen Inseln der Bahamas konnten noch gar nicht für eine Lageerkundung erreicht werden. Freiwillige der nationalen Rotkreuzgesellschaft der Bahamas sind seit dem ersten Tag vor Ort und haben die Verteilung von Hilfsgütern auf den Bahamas vorbereitet. Dazu gehören Plastikplanen, Hygieneartikel, Kanister für Trinkwasser und Handkurbel-Ladegeräte für Mobiltelefone. Ein erster Flug mit Hilfsgütern, der im Rotkreuz-Logistikzentrum in Panama vorbereitet worden ist, konnte in der Hauptstadt Nassau landen. Das Deutsche Rote Kreuz hat eine erste Nothilfeexpertin für den Bereich Notunterkünfte zur Unterstützung der nationalen Rotkreuzgesellschaft und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften entsendet. Die DRK-Nothilfedelegierte ist bereits vor Ort angekommen und hat ihre Arbeit aufgenommen. „Über die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften erhalten in einem ersten Schritt rund 500 Familien Soforthilfe in Form von Material für den Bau von Notunterkünften, Kochutensilien, solarbetriebenen Aufladegeräten für Handys und Geldleistungen“, sagt Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit im DRK-Generalsekretariat. Bitte helfen Sie uns, damit wir die Menschen in den betroffenen Gebieten tatkräftig unterstützen können! Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr Christof Johnen Leiter Internationale Zusammenarbeit | |
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