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 | Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 28. Februar 2025 |
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in Ãsterreich hat sich nun doch die demokratische Mitte zusammengerauft, nachdem die Regierungsgeschäfte fast einem extrem rechten Politiker in die Hände gefallen wären, der sich gern zum âVolkskanzlerâ ausgerufen hätte. Nun übernimmt also eine Dreier-Koalition die Regierung. Das ist neu für unser Nachbarland, und es hat fünf Monate und enormen politischen Druck gebraucht, um dieses Bündnis zu schmieden. Bundeskanzler wird nun der Jurist Christian Stocker von der konservativen ÃVP, ein stoischer Typ, wie Rudolf Gruber in seinem Porträt schreibt , der nicht nur wegen seiner Statur den Spitznamen âChurchillâ trägt. Gewieftheit und sture Durchsetzungskraft â für die Gegenwart scheint das eine taugliche Mischung. |
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| Christian Stocker von der Volkspartei (ÃVP) spricht auf einer Pressekonferenz., FOTO: dpa/Heinz-Peter Bader |
Sondierungen: In Deutschland beginnen heute die Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD . Bei dem Treffen dürfte darum gehen, erste grobe Linien und einen Zeitplan für die Koalitionsverhandlungen abzustecken. Eine schwarze-rote Koalition ist nach der Bundestagswahl die wahrscheinlichste Regierung. Merz hat wiederholt deutlich gemacht, dass er etwa bis Ostern eine Regierung bilden möchte. Es werden allerdings schwierige Verhandlungen erwartet - bei Themen wie Migration, Schuldenbremse und Ukraine-Politik gibt es deutliche Differenzen. |
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NGOs: Eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag alarmiert Nichtregierungsorganisationen (NGOs), denn die Drucksache enthält 551 Fragen an gemeinnützige Vereine, die staatliche Zuschüsse erhalten. Genauer geht es um Organisationen, die im Wahlkampf zu Massenprotesten gegen Rechts aufgerufen und dabei auch gegen die Union protestiert haben. Die betroffenen NGOs werteten das als Kampfansage, schreibt Mey Dudin in ihrem Kommentar . Da die künftige Regierung sparen müsse, komme wahrscheinlich noch einiges auf die NGOs zu. |
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Er war einer dieser tragischen Helden, die einem ja viel lieber sind, weil sie es nicht drauf anlegen, die GröÃten zu sein, im entscheidenden Moment aber über sich hinauswachsen. Kein Macho also, aber ein starker Typ. Nun wurde bekannt, dass Gene Hackman und seine Frau gestorben sind. Die Umstände sind unklar, man fand sie tot in ihrem Haus. 95 Jahre alt wurde Hackman. Er habe das eherne Prinzip verkörpert: Gib niemals auf!, schreibt mein Kollege Martin Bewerunge in seinem Nachruf . Die rasanten Filmszenen, in denen Hackman diesem Prinzip folgte, bleiben. Darin lebt er weiter. Einen frohen Tag wünsche ich Ihnen! |
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