bald ist er weg, Mario Draghi, Chef der EZB. Bevor er aber sein Amt niederlegt, verfügt er noch seinen letzten Willen und senkt die Zinsen auf minus 0,5 Prozent. Geld wird also noch günstiger, Sparer werden abermals bestraft und Schuldner für ihre Schulden belohnt. Draghi muss eine misslungene Finanzpolitik weiterführen, die europäischen Regierungen haben seine gekaufte Zeit nicht genutzt. Warum das so ist, erklärt Ihnen Daniel Stelter. Fox News war bisher so etwas wie der hauseigene Sender für Donald Trump. Der US-Präsident konnte stets mit wohlwollender Berichterstattung rechnen, und der TV-Kanal wusste Trumps Anhänger als treue Zuschauer. Eine geschäftliche Zweckehe. Doch das eigentlich perfekte Pärchen entfremdete sich mit der Zeit voneinander. Nun reichte Donald Trump die Scheidung ein. Wie das geschah und wer Trumps neue Flamme ist, hat Ihnen Jannik Wilk aufgeschrieben. Deutschland ist gefühlig und empathisch geworden mit den Jahren. Und mutiert zunehmend zum Nanny-Staat. Das Denken wird den Bürgern fortwährend abgenommen. Sogar die Gelbphasen der Ampeln werden den Deutschen erklärt. Das Land ist zu einer sozialpädagogischen Föderrepublik verkommen, schreibt Burkhard Voà in seinem Gastbeitrag. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |