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Liebe Leserinnen & Leser,
Studierende der Macromedia-Hochschule haben für ein Forschungsprojekt 376 Kleidungsschränke penibel durchforstet und die Besitzer nach ihren Kauf- und Tragegewohnheiten befragt. Dabei gab es erstaunliche Erkenntnisse: So haben dünnere Menschen, die XS oder S tragen, im Schnitt 177 Stücke im Schrank. Wer XL oder XXL trägt, hat hingegen durchschnittlich nur 113 Stücke. Mehr Erkenntnisse und die Studie zum Download gibt's bei Profashionals. Was schade ist: Nachhaltigkeit spielt bislang in vielen Kleiderschränken noch keine Rolle. Dafür aber bei der nachhaltigen Kosmetikmarke OYESS, von der unser heutiger Partnerbeitrag kommt.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Die Circular Economy (auf deutsch: Kreislaufwirtschaft) hilft Europa nicht nur ökologisch sauberer und wettbewerbsfähiger zu werden, sondern auch sich in Krisenzeiten unabhängiger zu machen – auch wenn dies einschneidende Änderungen entlang der gesamten Wertschöfungskette im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Akteuren von Produzent, Unternehmen, Handel, Verbraucher etc. benötigt. Anna Breidt, Mitgründerin und Geschäftsführerin der nachhaltigen Kosmetikmarke OYESS, beschreibt, wie ihr Unternehmen dank des Circular-Economy-Ansatzes klimaneutral arbeitet.
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Die Parfümeriekette Douglas muss sich einen neuen Chief Digital Officer (CDO) suchen: Die bisherige CDO Vanessa Stützle wechselt im September als neue Chefin zur Luqom Group, einer Online-Plattform für Leuchten und Lichtlösungen mit Marken wie Lampenwelt. "Vanessa Stützle verfügt über breite Expertise im erfolgreichen Aufbau internationaler Plattformen und digitaler Geschäftsmodelle. Wir sind davon überzeugt, dass sie die Luqom Group erfolgreich in die nächste Wachstumsphase führen wird", sagt Beiratsvorsitender Peter Wirtz. Vergangenes Jahr verzeichnete die Luqom Group einen Umsatzzuwachs von 48 Prozent auf 350 Millionen Euro. Douglas-Chefin Tina Müller sieht den Abgang mit lachendem und weinenden Auge und sagt: "Gibt es etwas Besseres als eine weitere weibliche CEO in Deutschland?"
Der Otto-Konzern hat die Geschäftszahlen der Einzelgesellschaft OTTO veröffentlicht: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete OTTO einen Umsatz von 5,124 Milliarden Euro, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 13 Prozent entspricht. Die Anzahl der aktiven Kund*innen wuchs von 9,9 Millionen auf 11,5 Millionen Menschen. Zum Wachstum trug auch die wachsende Anzahl an Marktplatzpartnern bei, die sich im vergangenen Geschäftsjahr mehr als verdreifacht hat von 1.000 auf 3.500 Partner. Dank der Marktplatzstrategie hat sich das Sortiment seit 2018 verzehnfacht - von 1 Million auf 10 Millionen verfügbare Produkte.
Der Online-Outdoorhändler Bergfreunde hat 2021 erstmals die Marke von 200 Millionen Euro Umsatz geknackt und ist um weitere 31 Prozent auf 203 Millionen Euro gewachsen. Damit ist Bergfreunde erstmals klar am Outdoor-Filialisten Globetrotter vorbeigezogen, wie Exciting Commerce berichtet. Bergfreunde, das zu Backcountry gehört, hat sich damit in nur 10 Jahren verzwanzigfacht und steht heute da, wo Globetrotter zu seinen besten Zeiten stand. Globetrotter hatte das Onlinegeschäft lange vernachlässigt und verzeichnete im Corona-Jahr 2020 bereits einen heftigen Umsatzeinbruch.
Der Heimtierbedarf-Händler Fressnapf startet unter dem Namen fnx (www.fnx.pet) einen neuen Bereich für innovative Geschäftsmodelle und Services außerhalb des Kerngeschäfts. In dem neuen Bereich arbeiten Mitarbeitende mit Tech-, Innovations- und Startup-Hintergrund an bestehenden Lösungen wie dem digitalen Tierarzt "Dr. Fressnapf", dem Fressnapf GPS-Tracker (siehe Bild), der Fressnapf Trainings-Plattform, aber auch physischen Angeboten wie dem Tierfriseur "Fressnapf Salon" und den "Activet"-Tierarztpraxen. Die Leitung von fnx übernimmt Jens Pippig, der zuvor unter anderem CEO von SevenVentures und dem ProSiebenSat.1 Accelerator war. Neben eigenen Lösungen soll er auch Startup-Kooperationen vorantreiben.
Die Bäckereikette Ruch hat zusammen mit dem Kölner Startup Foodforecast im Februar eine Künstliche Intelligenz (KI) eingeführt, die voraussagen soll, welche Produkte und wieviel davon die Kund*innen in den 80 Filialen zwischen Hildesheim und Kassel einkauen werden. Dabei werden Faktoren wie etwa Wettervorhersage und Rabattaktionen berücksichtigt. Ziel: Dank der Verkaufsprognosen die Lebensmittelabfälle reduzieren, denn bislang blieben bis zu 20 Prozent der Backwaren abends in den Auslagen liegen. Umgekehrt soll die KI aber auch dafür sorgen, dass besonders gefragte Produkte nicht zu schnell ausverkauft sind. Über dieses und andere KI-Projekte berichtet aktuell das "Handelsblatt".
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Im Online-Workshop "Erfolgreiches Design & UX für Shopping-Apps" von mobilbranche.de wird die renommierte App-Designerin Melinda Albert im Mai 2022 verraten, wie Onlinehändler ihre Kund*innen mit hervorragend gestalteten Apps begeistern können.
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Liveshopping gilt als großer Trend im Handel und ermöglicht es Händler, mit Liveshows ein großes, einkaufswilliges Publikum zu erreichen. Der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba geht nun einen Schritt weiter und hat nun für seine Luxus-Plattform Tmall Luxury Pavilion ein One-on-One-Livestreaming-Feature eingeführt, das den Kundenservice auf die nächste Stufe heben soll. Die Funktion ermöglicht es Mitarbeiter*innen von Luxusmarken, in privaten Livestreaming-Sitzungen eine individuelle Beratung anzubieten. Cartier und Burberry gehören zu den ersten Luxusmarken, die diese Funktion nutzen. Zum Einsatz kommen dabei auch Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Technologien, um Produkte virtuell anzuprobieren.
Händler aus den USA gewinnen seit über einem Jahr Marktanteile beim Amazon Marketplace in den USA zurück und kehren damit den mehrjährigen Trend um, Marktanteile überwiegend an chinesische Verkäufer zu verlieren. 55 Prozent der Top-Drittanbieter auf dem Amazon-Marktplatz in den USA sind mittlerweile wieder US-Unternehmen, ein messbarer Anstieg gegenüber einem Allzeittief von 48 Prozent im November 2020. Auch in Deutschland, Großbritannien und Japan haben chinesische Händler zuletzt Marktanteile auf dem Amazon-Marktplatz verloren, wie Marketplacepulse berichtet.
Trotz des Hypes um einige Technologietrends im Einzelhandel sollten gerade kleinere Handelsunternehmen ihren Kundenstamm und ihre aktuelle Infrastruktur berücksichtigen, bevor sie neue Dienste einführen. Um den notwendigen Kontext für diese Entscheidungen zu schaffen, hat Capterra eine Umfrage unter mehr als 1.000 deutschen Lebensmittelkäufern in städtischen oder vorstädtischen Gebieten durchgeführt, um aktuelle Trends im Einzelhandel zu untersuchen. Dabei werden fünf Trends näher beleuchtet, siehe auch das Schaubild oben. Was mir neu war, ist das Phänomen Text-to-Shop, bei dem Kund*innen Angebote und Deals per Textnachricht erhalten und ihre Einkäufe tätigen können, indem sie auf die SMS antworten. 59 Prozent zeigen Interesse daran.
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