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31. März 2018 Liebe Frau Do, 50 Jahre danach – für die einen sind die „68er“ wegweisende Revolutionäre und Vorkämpfer für eine liberale Gesellschaft gewesen, andere halten die Wirkmacht der Bewegung schlicht für überschätzt. Dass die „68er“ das Land veränderten, bestreitet indes heute kaum ein Gelehrter. Auch wenn ich erst neun Jahre später geboren wurde, fasziniert mich rückblickend der Kampf gegen autoritäre Strukturen und die Verharmlosung und Vertuschung der Nazi-Taten. Zugleich gehen mir manche Protagonisten schwer auf die Nerven, die heute das solide Bürgertum genießen und gegen jede Lärmbelästigung der Nachbarn klagen, aber damals die Revolution gegen den vermeintlichen Polizeistaat anführen wollten. Was bleibt von den 68ern? Dieser Frage und anderen widmen wir uns in einer neuen zehnteiligen Serie. Los geht es mit einem persönlichen Bericht des früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider. Minister provocateur. Schon vier Tage vor seiner Vereidigung als neuer Bundesgesundheitsminister hatte Jens Spahn eine heftige Debatte über Hartz IV, den Sozialstaat und die Armut eröffnet. Von dem 37 Jahre alten CDU-Politiker darf man in den kommenden Jahren einiges erwarten, aber Zurückhaltung wohl eher nicht. Eva Quadbeck hat mit Spahn über sein Programm für ein besseres Gesundheitssystem und seinen Hang zum Widerspruch gesprochen. In knapp einer Woche treffe ich mich mit drei Freunden zum Doppelkopf. Die Vorfreude ist groß. Das Kartenspiel, das mir meine aus dem Münsterland stammenden Eltern schon als Kind beigebracht haben, ist spannend, vielfältig und gesellig. Für Skat konnte ich mich nur bedingt begeistern. Nach dem Reizen verliert es seinen Reiz. Trotzdem ist Skat immer noch das beliebteste Kartenspiel im Land. Allerdings fehlt den hiesigen Clubs der Nachwuchs. Junge Menschen interessieren sich kaum noch dafür, wie unser Autor Christian Albustin recherchiert hat. Überschrieben ist seine Geschichte passenderweise mit: „18? 20? Weg!“ Frohe Ostern! Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | ||
Das Wichtigste zum Frühstück | ||
Gastbeitrag von Anne und Nikolaus SchneiderUnser '68Düsseldorf. 1968 ist das Jahr der ideologischen Schlachten, der Proteste, der kleinen und großen Revolutionen - und der Gewalt. 50 Jahre danach fragen wir: Was ist geblieben? Zum Start der Serie über 1968 erinnern sich der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Nikolaus Schneider, und seine Ehefrau Anne. mehr | ||
Jens Spahn im Interview"Pflegekräfte aus Nachbarländern einladen"Berlin. Im Interview mit unserer Redaktion spricht Gesundheitsminister Spahn über seine Pläne für mehr Personal in der Pflege, den Kampf gegen volle Wartezimmer beim Arzt und über die Islam-Debatte. mehr | ||
Skat-Clubs fehlt Nachwuchs18? 20? Weg!Duisburg. Immer weniger junge Menschen lernen Skat, den Clubs fehlt der Nachwuchs. Skat bietet Mit- und Gegeneinander, Unterhaltung und Wettbewerb, aber gegen Handys und Konsolen kommt das analoge Hobby kaum an. mehr | ||
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Überlastete KreißsäleWarum eine Hebamme davor warnt, an Ostern schwanger zu werdenDüsseldorf . Die Fruchtblase platzt, aber der Kreißsaal ist überfüllt und die Hebammen sind überlastet - in Deutschland kommt das regelmäßig vor. Eine Hebamme rät Paaren deshalb dazu, den Zeugungstermin bewusst zu planen. Sie hat dafür sogar eine App entwickelt. Wir haben mit ihr gesprochen. mehr | ||
Lesen Sie ein Stück Heimat!3 Wochen für nur 5 € – der Bezug endet automatisch!In unserer neuen Serie berichten wir über Menschen und Orte, die unsere Heimat besonders machen und darüber, warum das Rheinland auch Radland ist. mehr | ||
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