 | PRESSEMITTEILUNG |
Freitag, 26.05.2023
Sänger Heinz Rudolf Kunze wünscht sich Ämter für Frauen und ein Ende des Pflichtzölibats in der katholischen Kirche
"Eine Schildkröte ist gegenüber der Kirche noch ein Ferrari." Der Musiker Heinz Rudolf Kunze zu Gast im DOMRADIO. In dem Interview, dass DOMRADIO.DE-Moderator Tommy Millhome mit ihm führte, richtet er den Blick auf seine musikalischen Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte, sein neues Studioalbum und geht auch mit der katholischen Kirche ins Gericht.
Sein neues Album mit dem Titel "Können vor Lachen" ist wie eine Steilvorlage für viele, die in der katholischen Kirche vieles könnten, wenn sie nur dürften - Frauen zum Beispiel. Kunze geht dennoch davon aus, dass auch die katholische Kirche noch zu seinen Lebzeiten Veränderungen vornehmen wird, auch wenn "eine Schildkröte gegenüber der Kirche noch ein Ferrari ist".

Der theologisch interessierte Sänger verfolgt die Reformdebatten in der katholischen Kirche rund um Vatikan und Synodaler Weg und sieht vor allem die Weltkirche am Zug. "Ich finde es schon gut, wenn eine Einrichtung 2000 Jahre übersteht. Da braucht sie schon auch eine gewisse Sturheit, sonst geht das nicht. Aber die Sturheit sollte auch ihre Grenzen haben.", so Kunze im Gespräch mit DOMRADIO.DE
Das Interview mit dem Künstler wird am Samstag, 27. Mai ab 12.00 Uhr im DOMRADIO ausgestrahlt, ist zeitgleich auf DOMRADIO.DE nachzulesen und wird in der DOMRADIO.DE-App und überall als Podcast zu finden sein.
Einen Auszug des Interviews findet sich schon jetzt hier: DOMRADIO.DE-Interview mit Heinz Rudolf Kunze
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Bildquelle: DOMRADIO.DE
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