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Auf Grund der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Corona-Pandemie im gesamten Bundesgebiet und insbesondere am Tagungsort Frankfurt am Main hat das Präsidium einstimmig beschlossen, den Termin für die am 17.10.2020 einberufene Delegiertenversammlung abzusagen. Dieser Schritt erfolgte nach eingehender Beratung und Abwägung der derzeitigen Lage. Das Präsidium möchte mit dieser Entscheidung die Gesundheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer schützen und berücksichtigt hierbei, dass viele Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet anreisen müssten und schon auf dem Weg der Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind. So wichtig die Sache der DOG ist – dem Gesundheitsschutz ist unbedingter Vorrang zu geben.
Das Präsidium bedauert die Notwendigkeit dieser Terminabsage sehr, bietet doch eine gemeinsame Tagung immer die Möglichkeit sich auch persönlich auszutauschen und gemeinsam neue Wege für die zukünftige Arbeit zu planen.
Wir möchten Sie auf diesem Weg gerne nochmals an unsere Ausschreibung „Jung, sportlich, FAIR“ erinnern. Zum neunten Mal schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft den Wettbewerb aus. Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2020 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden. Die detaillierte Ausschreibung finden Sie auf unserer Website www.DOG-bewegt.de. Die Ausschreibung läuft bis zum 31.12.2020. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese in Ihrem persönlichen oder auch im Vereinsumfeld teilen würden.
Das Redaktionsteam um Gerd Graus und Hans-Joachim Lorenz hat in den vergangenen Wochen abermals viele neue interessante Autorinnen und Autoren wie auch Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner für das OF gewinnen können.
Im Interview äußert sich Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo über die Vorbildfunktion von Sportlern in der Öffentlichkeit. Sven Albrecht (Bundesgeschäftsführer Special Olympics Deutschland) und Mark Solomeyer (Athletensprecher und Mitglied im Präsidium von Special Olympics Deutschland) berichten von den Planungen, Herausforderungen und Möglichkeiten der Special Olympics World Games, die vom 17. bis 24. Juni 2023 in Berlin stattfinden werden. Claudia Wagner und Dr. Alexander Steinforth (beide Geschäftsführung Deutsche Sport Marketing GmbH) sprechen im Interview über die Folgen der Corona-Krise und der Absage der Olympischen und Paralympischen Spiele.
Diese und weitere Artikel finden Sie unter https://www.olympischesfeuer.de.
Als „vollen Erfolg“ werte Berlins DOG-Präsident Richard Meng den im August gestarteten Wettbewerb „Von Berlin nach Tokio – Unsere Schule schafft das zu Fuß!“. 18 Berliner Grundschulen nahmen teil, insgesamt fast 180.000 Kilometer haben die mitmachenden Schülerinnen und Schüler binnen zwölf Tagen zurückgelegt.
Die Aufgabenstellung bestand darin, mit je 200 Schülerinnen und Schülern pro Grundschule in der vorgegebenen Zeit die täglich zurückgelegten Schritte zu messen und dabei insgesamt pro Schule möglichst die 12.500 Kilometer zwischen Berlin und der Olympiastadt Tokio zu Fuß bewältigen – gemeinsam. Jede teilnehmende Schule erhielt dafür 200 Schrittzähler mit DOG-Logo, die die Kinder nach der Aktion behalten können.
Die Siegerschule absolvierte 15.552 Kilometern, dicht gefolgt von zwei weiteren Schulen mit 15.200 bzw. 14.500 Kilometern. Die Verleihung von Urkunden und des Siegerpreises von einigen Bällen für den Sportunterricht erfolgt im Oktober. Die Aktion, die in Zusammenarbeit mit dem Verein Berliner Kaufleute und Industriellen (VBKI) organisiert worden war, stieß in den Schulen rundum auf große Zustimmung und bei den Kindern auf viel Begeisterung – gedacht auch als Ersatz für den vielerorts noch ausfallenden oder stark eingeschränkten Sportunterricht.
Richard Meng zu diesen Erfahrungen: „Es ist einfach wunderbar, zu erleben, wie spielerisch und mit viel Motivation auch im normalen Alltag sportliche Ziele angegangen und erreicht werden können. Danke den engagierten Schulleitungen und den Lehrern, danke auch den Eltern für die Unterstützung. Wir alle haben eine tolle Erfahrung gemacht und werden diesen Weg, den Sport in den Alltag zu tragen, weiter gehen.“
Zittern, Daumen drücken, Hoffen – seit Beginn der Corona-Pandemie gehören diese Disziplinen zum Trainingsplan der Spitzensportler in Deutschland. Zittern, ob die Corona-Situation beherrschbar bleibt. Daumen drücken, dass Training und Wettkämpfe möglich sind. Hoffen, dass bald große internationale Sportwettbewerbe, besonders Olympia und Paralympics 2021 in Tokio, stattfinden können.
In der Gesprächsrunde „Olympia hautnah“ hat sich die Deutsche Olympische Gesellschaft Landesverband Berlin in Kooperation mit dem Berliner TSC (einem der leistungsstarken Großvereine in der Stadt) die Frage vorgenommen, wie die Sportlerinnen und Sportler den Corona-Schock erlebt und verarbeitet haben. Gesprächsgäste waren der Wasserspringer Patrick Hausding, die Para-Schwimmerin Elena Krawzow sowie Harry Bähr, Leiter des Olympiastützpunktes Berlin. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von der ARD-Sportjournalistin und früheren Handballerin Birgit Hofmann.
„Als Tokio abgesagt wurde, war ich geschockt und etwas durcheinander“, so Elena Krawzow. Die Berliner Sportlerin des Jahres 2019 musste neu planen und hat das bestmögliche aus der Situation gemacht: „Die Motivation war zwar nicht einfach, schließlich haben Wettkämpfe und Höhepunkte gefehlt. Aber wir haben die Zeit genutzt, um an meinen Schwächen zu arbeiten.“
Für Patrick Hausding, der in Tokio seine vierten Olympischen Spiele erleben und seine dritte olympische Medaille gewinnen wollte, war die Verschiebung der Spiele zwar eine „blöde Situation“, weil das Jahresendziel plötzlich weg war. „Es wäre für mich aber kein Weltuntergang gewesen, wenn Olympia in Tokio komplett abgesagt worden wäre“, so Berlins Sportler des Jahres 2019. „Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung auf der Welt anschaue, bin ich skeptisch, ob die Spiele nächstes Jahr wirklich stattfinden können. Aber ich hoffe weiter – und trainiere auf das Ziel hin.“
Harry Bähr, Leiter des Olympiastützpunktes Berlin, sieht im internationalen Sport eine große Verunsicherung, zeigte sich aber zur Austragung der Spiele im nächsten Jahr zuversichtlich: „Ich war erst skeptisch. Mittlerweile denke ich aber, die werden es in Tokio schon hinkriegen. In Japan macht man sich viele Gedanken. Die Frage ist allerdings: Wie sehen die Spiele aus? Keine Zuschauer, abgespecktes Programm, weniger Athleten?“ Für Patrick Hausding steht außer Frage: „Olympia geht nur ganz oder gar nicht. Die Solidarität unter den Sportlern ist da sehr ausgeprägt. Und wenn nicht alle mitmachen dürfen, dann gibt es eben kein Olympia.“ Fatal wäre dies allerdings für die Nachwuchsgewinnung: Kein Olympia, keine Sporthelden, keine Vorbilder für Kinder und Jugendliche, denen sie nacheifern können.
Berlins DOG-Präsident Richard Meng: „Diese Gesprächsrunde war für die DOG ein Neustart. Endlich wieder reale Begegnungen, wenn auch unter Corona-Bedingungen. Endlich wieder ein Gespräch über die drängenden Fragen des Sports. Es hat sich gezeigt: Solche Veranstaltungen brauchen wir wieder. Denn die Athletinnen und Athleten brauchen Aufmerksamkeit, sie brauchen Unterstützung. Alle Hochachtung vor denen, die in solchen Zeiten engagiert weitermachen und sich neue Ziele setzen. Olympia und Paralympics bleiben da das Maß der Dinge. Wir alle wünschen uns, dass es 2021 in Tokio klappt, wenn es sein muss auch mit einem veränderten, reduzierten Konzept. Vielleicht ist das dann sogar eine Reformchance für die Zukunft.
Alexander Dorner
(Patrick Hausding, Elena Krawzow und Birgit Hofmann im Gespräch)
Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen mussten fast alle für das erste Halbjahr 2020 geplanten Aktivitäten unserer Zweigstelle ersatzlos gestrichen werden. Lediglich zwei Punkte des Jahresprogramms konnten in Angriff genommen werden.
Wie in den Vorjahren wurde auch in diesem Jahr ein Wettbewerb für Grundschulen ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es, die breitensportlichen Aktivitäten zu fördern und die Grundschulkinder zu mehr Bewegung zu motivieren. Jede Schule, ob klein oder groß, hat dabei die gleichen Chancen, denn bei der Auswertung der Bewerbungen werden die sportlichen Aktivitäten im Verhältnis zur Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler bewertet.
Die Information der Schulen erfolgte planmäßig, und mittlerweile ist auch eine zufriedenstellende Anzahl von Bewerbungen eingegangen. Die Bekanntgabe der Preisträger-Schulen erfolgt regelmäßig im Rahmen einer kleinen Sportgala. Aufgrund der Corona-Bestimmungen muss diese Sportgala vermutlich ins Jahr 2021 verschoben werden.
Aufgrund der Corona-Pandemie fand das traditionell auf den letzten Juni-Sonntag datierte Sport- und Spielfest der Stadt Darmstadt in diesem Jahr erstmals als dezentrale Veranstaltung statt. Ein knappes Dutzend Vereine hatte an diesem Tag Bewegungsspiele für die ganze Familie im Angebot, darunter auch die Darmstädter Zweigstelle der Deutschen Olympischen Gesellschaft, die in bewährter Zusammenarbeit mit dem asc Darmstadt diesmal im Bürgerpark-Stadion anzutreffen war. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Ihr seid mit ABSTAND die Besten".
Vielfältige Aktivitäten warteten auf Groß und Klein und boten allen Teilnehmern die Gelegenheit, die eigenen Fähigkeiten zu beweisen. Unter anderem wartete seit Jahren Bewährtes wie Weit- und Zielwurf, Watussi-Sprünge (weit und hoch), der beliebte Sommerbiathlon und Sprints mit elektronischer Zeitmessung auf interessierte Teilnehmer. Als neuer Programmpunkt wurde das aus Skandinavien bekannte Kubb-Spiel angeboten. Das hierzulande auch als Wikinger-Schach bekannte Wurfspiel erfordert Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl beim Umgang mit dem runden Wurfholz und in der Fortgeschrittenen-Variante auch ein strategisches Vorgehen.
Wer den Weg ins Bürgerpark-Stadion gefunden hatte, war an den aufgebauten Stationen jedenfalls mit Spaß und Engagement voll bei der Sache. Und ist im kommenden Jahr auch ganz sicher wieder dabei!
So wie die Darmstädter DOG-Zweigstelle war das gesamte Sportgeschehen seit März 2020 durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Der Umgang der einzelnen Sportfachverbände mit diesen Beeinträchtigungen war höchst unterschiedlich. Während der Fußball mit allen Mitteln eine Fortsetzung der Saison durchsetzte, wurde die laufende Spielzeit in anderen Sportarten abgebrochen. Diskussionen über die Berechnung der Platzierungen in den Abschluss-Tabellen, Meisterschaft sowie Auf- und Abstiegsregelungen erhitzen die Gemüter der Sportwelt. In sieben Beiträgen haben wir den jeweils tagesaktuellen Stand der Entscheidungsfindung zu ausgewählten Sachverhalten auf unserer Website (www.dog-darmstadt.org/aktuelles) dokumentiert. Hier und da vielleicht ein wenig mehr als nur eine Randnotiz!
Am 21. August 2020 holte die Zweigestelle Odenwald der Deutschen Olympischen Gesellschaft im Erbacher Volksbank Atrium endlich nach, was schon im März ein Meilenstein ihrer eigenen Geschichte hätte sein sollen: Die 25. Veranstaltung der Aktion „Junge Könner brauchen Gönner“.
Die Corona-Pandemie ließ im Frühjahr diesen Jahres die meisten Veranstaltungen ins Wasser fallen, ohne Aussicht auf Ausweichtermine zu geben. „Auch für uns als DOG sah es lange nicht so aus, als fänden wir einen Ersatztermin. Letztlich wollten wir aber sehr bewusst die doch sehr massiven Auflagen in Kauf nehmen, um unseren Athletinnen und Athleten ihre verdienten Auszeichnungen überreichen zu können“, erklärt der Vorsitzende Johann Weyrich die Entscheidung, die Jubiläumsausgabe im reduzierten Rahmen stattfinden zu lassen.
Die Odenwälder Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler, die sich im Jahr 2019 auf Landes-, Bundes- oder internationaler Ebene auszeichneten, folgten fast vollzählig der Einladung der DOG. Insgesamt konnten über 40 Talente mit über 6.000 Euro unterstützt werden. Highlight der 60-minütigen Ehrung war die Übergabe des Stipendiums. Der Höchster Moritz Kumpf wurde im vergangenen Jahr Deutscher Meister im Rope Skipping und belegte dreimal den dritten Rang. Der 16-Jährige, der 2018 auch schon Teilnehmer der Weltmeisterschaften in Shanghai war, erhält als Würdigung seiner Leistung eine einjährige finanzielle Unterstützung.
(Jubiläumsveranstaltung unter Corona-Bedingungen (Foto: Arndt Falter)
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