Liebe Leserinnen, liebe Leser, der DIW Newsletter informiert Sie jede Woche über aktuelle Nachrichten, Publikationen und Veranstaltungen des Instituts. Wir hoffen, Ihnen mit dem DIW Newsletter viele interessante und nützliche Informationen zu bieten! Ihr DIW Berlin | Nachrichten | | Bitte nicht schon wieder ein deutscher Alleingang â Wir brauchen eine europäische Reaktion auf den Inflation Reduction Act Die US-Wirtschaftssubventionen sind eine Chance. Auch Unternehmen hierzulande könnten profitieren. Doch dafür müssen EU und Bundesregierung klüger vorgehen als die USA. Die Empörung über den Inflation Reduction Act (IRA) der USA ist vielerorts groÃ, auch in Deutschland. Umgerechnet rund 350 Milliarden Euro an staatlichen Hilfen für Investitionen in Klimaschutz und nachhaltige Technologien stellt die ... 15.02.2023 | Marcel Fratzscher |
| Eine Milliarde Umverteilung in der Rentenkasse: Midijob-Reform schützt nicht vor Altersarmut 6,2 Millionen Menschen profitieren von der neuen Midijob-Regelung seit 1. Januar 2023 â Viele Frauen, Alleinerziehende und Teilzeiterwerbstätige sind unter den Entlasteten â Midijobber*innen zahlen weniger in Rentenversicherung ein, haben aber keine geminderten Rentenansprüche â Rentenkasse kostet diese Umverteilung eine Milliarde Euro, die besser in der Grundrente angelegt wäre Frauen, Alleinerziehende ... 15.02.2023 |
| Deutschland braucht die Kindergrundsicherung Angesichts der hohen Kinderarmut in Deutschland sollte die neue Kindergrundsicherung rasch kommen. Doch die Gefahr ist groÃ, dass das Projekt aus Kostengründen scheitert. Vielen Kindern in Deutschland geht es nicht gut. Denn fast jedes fünfte Kind ist von Armut bedroht. Besonders diese Kinder leiden unter der hohen Inflation. Zudem gehören Kinder und Jugendliche zu den Hauptleidtragenden der Corona-Pandemie. ... 13.02.2023 | Marcel Fratzscher |
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| Videos | | Midijob-Reform ist keine zielgenaue Bekämpfung von Altersarmut: Nachgeforscht bei Hermann Buslei 6,2 Millionen Menschen profitieren von der neuen Midijob-Regelung seit 1. Januar 2023. Darunter sind viele Frauen, Alleinerziehende und Teilzeiterwerbstätige. Midijobber*innen zahlen weniger in Rentenversicherung ein, haben aber keine geminderten Rentenansprüche, die Differenz wird durch eine Umverteilung in der Rentenversicherung ausgeglichen. Die Rentenkasse kostet diese Umverteilung eine... 15.02.2023 | Nachgeforscht |
| Europas Chancen nutzen: Reformen für mehr Wohlstand und Stabilität: 9. DIW Europe Lecture 09.02.2023 |
| US-Investitionspaket Inflation Reduction Act erfordert strategisches Handeln der EU: Animierte Infografik 09.02.2023 | Animierte Infografik |
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| Publikationen | | DIW Wochenbericht 7 / 2023 Die Gewährung voller Rentenansprüche bei Midijobs ist wenig zielgenau: Interview 2023 | Hermann Buslei, Erich Wittenberg |
| DIW Wochenbericht 7 / 2023 Midijob-Reform: Mehr Umverteilung in der Rente â spürbare Kosten entlasten nicht zielgenau Die Bundesregierung hat die Förderung von Beschäftigung mit niedrigen Bruttoarbeitsentgelten (Midijobs) zum 1. Januar 2023 ausgeweitet und die Verdienstobergrenze auf 2 000 Euro brutto monatlich angehoben. Rund 6,2 Millionen Menschen mit einem Midijob profitieren von reduzierten Sozialbeiträgen. Zudem erhalten sie die vollen Rentenansprüche, obwohl sie verminderte Rentenbeiträge zahlen. Möglich wird ... 2023 | Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan |
| Diskussionspapiere 2032 / 2023 Effectiveness and Heterogeneous Effects of Purchase Grants for Electric Vehicles We evaluate German purchase subsidies for battery electric vehicles (BEVs) and plug-in hybrid electric vehicles (PHEVs) using data on new vehicle registrations in Germany during 2015-2022. We account for confounding time trends and interacting EU-level CO2 standards using neighboring countries as a control group. The program was cost-ineffective, as only 40% of BEV and 25% of PHEV registrations were ... 2023 | Peter Haan, Adrián Santonja, Aleksandar Zaklan |
| SOEPpapers 1183 / 2023 Forced Migration and Social Cohesion: Evidence from the 2015/16 Mass Inflow in Germany A commonly expressed concern about immigration is that it undermines social cohesion in the receiving country. In this paper, we study the impact of a large and sudden inï¬ow of asylum seekers on several indicators of social cohesion. In 2015/16, over one million asylum seekers from Syria, Afghanistan, and elsewhere arrived in Germany. Anecdotal evidence suggests that this inï¬ow changed the public opinion ... 2023 | Emanuele Albarosa, Benjamin Elsner |
| SOEPpapers 1180 / 2023 Is There a Union Wage Premium in Germany and Which Workers Benefit Most? Using representative data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), this paper finds a statistically significant union wage premium in Germany of almost three percent which is not simply a collective bargaining premium. Given that the union membership fee is typically about one percent of workersâ gross wages, this finding suggests that it pays off to be a union member. Our results show that the ... 2023 | Marina Bonaccolto-Töpfer, Claus Schnabel |
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| Veranstaltungen | | Can a climate alliance/club enhance climate cooperation? The influential Indian Parliamentarian Mr. Jayant Sinha envisages a global climate alliance building on the concept of the European Union and its Green Deal â a community attractive to its members because it addresses the diverse needs and ensures that joint action benefits all. To ensure the inclusive nature and broaden the political ownership of such an initiative, Mr. Sinha launched a report on... 16.02.2023 | Jayant Sinha (Global Climate Alliance Collaborative), Jaroslaw Pietras (Martens Centre / College of Europe), Erika Mink-Zaghloul (thyssenkrupp Steel Europe), Hans Peter Lankes (London School of Economics), Vera Rodenhoff (German Federal Ministry for the Economic Affairs und Climate Action) |
| Europas Chancen nutzen: Reformen für mehr Wohlstand und Stabilität Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) lädt Sie herzlich ein zur "9. DIW Europe Lecture. Europas Chancen nutzen: Reformen für mehr Wohlstand und Stabilität" mit Dr. Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank. 16.02.2023 | Dr. Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank |
| DIWomen Die Filmemacherin Katharina Daschner studierte von 1995 bis 2000 Bildhauerei und Transmediale Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vorwiegend mit dem Transfer von Performance- und Bühnensprachen in Ausstellungs- und Filmkontexten sowie mit genderspezifischen Machtstrukturen und der Darstellung von queerer Sexualität. Um... 17.02.2023 | Katharina Daschner |
| GC Masterclass on "Endogeneity of Inefficiency and Spatial Effects" Content: Â A quick review of the panel SF models (True Random effects, 4 component models) Address endogeneity of regressors(i) a two-step approach sing expect profit max framework(ii) A single-step approach using IV Spatial SF production models with dependence via(i) output(ii) Input(s)(iii) noise term(iv) inefficiency Examples of spatial models that I plan to go through(i) crime underreporting... 23.02.2023 | Subal Kumbhakar |
| The 14th Berlin IO Day The Berlin IO Day is a one-day workshop sponsored by the Berlin Centre for Consumer Policies (BCCP) and supported by the Berlin's leading academic institutions, including DIW Berlin, ESMT Berlin, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, and Technische Universität Berlin. The aim is to create an international forum for high quality research in Industrial Organization in the heart... 03.03.2023 | Daniele Condorelli, Sebastian Fleitas, Chiara Fumagalli, Willy Lefez, Mark Schankerman |
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| Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert. |
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