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Ihr DIW Berlin | Nachrichten | | Einkommensungleichheit sinkt in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie DIW-Studie untersucht erstmals zyklische Änderungen bei der Einkommensverteilung in Deutschland – Ungleichheit schwankt temporär parallel zum Konjunkturzyklus: Sie sinkt in Krisenzeiten und nimmt in Aufschwüngen wieder zu – Schwankungen sind vor allem den Gewinnen und Verlusten ganz hoher Einkommen geschuldet – Wirtschaftspolitische Maßnahmen mildern Einbußen ... 17.11.2021 |
| Kuratorium bestätigt Marcel Fratzscher als DIW-Präsident Das Kuratorium des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat auf seiner heutigen Sitzung einstimmig die Wiederbestellung von Marcel Fratzscher als Institutspräsident beschlossen. Ab Februar 2023 wird der Ökonom das Institut für eine weitere fünfjährige Amtszeit führen. „Wir freuen uns sehr, mit Marcel Fratzscher einen so herausragenden und ... 11.11.2021 |
| Zweite bundesweite Antikörper-Studie: Erstmals auch Geflüchtete befragt Im November startet die bundesweite Antikörper-Studie „Leben in Deutschland – Corona-Monitoring 2021“ (RKI-SOEP-2). Mehr als 28.000 Menschen ab 14 Jahren, die zu den Befragten der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) gehören, werden zur Teilnahme an der zweiten Erhebungswelle eingeladen. Erstmals werden dabei auch geflüchtete Menschen befragt. In der Studie ... 11.11.2021 | Stefan Liebig, Monika Wimmer |
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| Publikationen | | DIW Wochenbericht 46 / 2021 Die sinkende Ungleichheit in Krisenzeiten ist zum Teil politisch erwünscht: Interview 2021 | Geraldine Dany-Knedlik, Erich Wittenberg |
| DIW Wochenbericht 46 / 2021 Einkommensungleichheit in Deutschland sinkt in Krisenzeiten temporär Erstmals untersucht die vorliegende Studie, wie sich die Einkommensungleichheit in Deutschland mit den Konjunkturzyklen in den vergangenen 40 Jahren verändert hat. Diese temporären Ãnderungen sind vor allem deswegen wichtig, weil sie entscheidend für eine wirksame und zielgerichtete Ausgestaltung struktureller UmverteilungsmaÃnahmen und stabilisierender Wirtschaftspolitik sind. Es zeigt sich, dass ... 2021 | Geraldine Dany-Knedlik, Alexander Kriwoluzky |
| DIW Weekly Report 46 / 2021 Income Inequality in Germany Temporarily Sinks During Crises This study is the first to investigate the interdependence of income inequality and business cycles in Germany over the past 40 years. These fluctuations in income inequality are important because they are decisive for designing effective and targeted structural redistributive and stabilization measures. The results of this study show that income inequality in Germany fluctuates with the business cycle ... 2021 | Geraldine Dany-Knedlik, Alexander Kriwoluzky |
| Diskussionspapiere 1981 / 2021 The Effects of Natural Disasters on Price Stability in the Euro Area This paper investigates the impact of natural disasters on price stability in the euro area. We estimate panel and country-specific structural vector autoregression (VAR) models by combining estimated damages of disaster events with monthly data for the Harmonised Index of Consumer Prices (HICP) for all euro area countries over the period 1996-2021. Besides estimating the effect on overall headline ... 2021 | John Beirne, Yannis Dafermos, Alexander Kriwoluzky, Nuobu Renzhi, Ulrich Volz, Jana Wittich |
| Diskussionspapiere 1980 / 2021 Policy Evaluation of Waste Pricing Programs Using Heterogeneous Causal Effect Estimation Using machine learning methods in a quasi-experimental setting, I study the heterogeneous effects of introducing waste prices - unit prices on household unsorted waste disposal - on waste demands and social welfare. First, using a unique panel of Italian municipalities with large variation in prices and observables, I show that waste demands are nonlinear. - find evidence of constant elasticities at ... 2021 | Marica Valente |
| SOEPpapers 1152 / 2021 Does Grandparenting Pay off for the Next Generations? Intergenerational Effects of Grandparental Care Grandparents act as the third largest caregiver after parental care and daycare in Germany, as in many Western societies. Adopting a double-generation perspective, we investigate the causal impact of this care mode on childrenâs health, socio-emotional behavior, and school outcomes, as well as parental well-being. Based on representative German panel data sets, and exploiting arguably exogenous variations ... 2021 | Mara Barschkett, C. Katharina Spiess, Elena Ziege |
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| Veranstaltungen | | Paneldaten: Methodische Qualitätsansprüche, praktische Datenanforderungen und politische Informationsbedarfe Gemeinsame Tagung des SOEP am DIW Berlin, der Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftlicher Institute (ASI e.V.) und der Sektion 'Methoden der Empirischen Sozialforschung' in der DGS Angesichts der bekannten Probleme von Querschnittsanalysen für kausale Fragestellungen und der Grenzen des Einsatzes randomisierter Experimente in den Sozialwissenschaften haben sich Paneldaten in den letzten... 17.11.2021 | Jette Schröder (ASI), Tobias Wolbring (FAU), Stefan Liebig, Sabine Zinn |
| Technological Change, Firm Heterogeneity and Wage Inequality 22.11.2021 | Matias Cortes (York University Toronto) |
| Long-term Economic Effects of Immigration in Post-WWII Germany 22.11.2021 | Jan Nimczik |
| Missing migrants: The impact of European migration to Brazil during the age of mass migration 30.11.2021 | Andrea Papadia |
| Macroeconometric Workshop We are pleased to announce that on December 3, 2021 DIW Berlin will host the “Macroeconometric Workshop”. The workshop covers presentations of both methodological and applied contributions on the frontier of research in quantitative macroeconomics, with a focus on empirical research. For paper submissions, please send a full paper to macroeconometrics@diw.de no later than October 1, 20... 03.12.2021 | Morten Ravn, University College London |
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| Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert. |
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