Liebe Leserinnen und Leser,
auf Social Media lese ich öfter „every body is a beach body”. Das könnte man übersetzen mit: „Jeder Körper hat eine Bikinifigur“ und soll vermutlich bedeuten, dass es Quatsch ist, bis zum Sommer besonders schlank, muskulös sein oder generell besser aussehen zu wollen. Doch Selbstliebe-Impulse wie dieser scheinen noch nicht flächendeckend Früchte zu tragen: Jede dritte Frau und jeder vierte Mann fühlt sich im eigenen Körper nicht mehr wohl genug, um in den Strandurlaub zu fahren – zeigt die aktuelle Umfrage einer Krankenkasse. Wie stehen Sie dazu? Meine Kollegin Jule Janßen hat eine klare Meinung zu diesem Ergebnis. Ihren Kommentar lesen Sie
hier.
Und nicht nur mit uns selbst sind wir kritisch. Vor allem im Sommer, wenn mehr nackte Haut – quasi mehr Angriffsfläche – gezeigt wird, fällt es manch einem oder einer schwer, vermeintliche Makel an anderen Körpern nicht anzusprechen. Du hast dich nicht rasiert? Was sind das für Flecken? Hast du abgenommen? Woher das Bedürfnis kommt, solche Fragen zu stellen und warum es gefährlich ist, erfahren Sie
in diesem Beitrag.
Auch
hier geht es um die Macht der Sprache: Tausende Menschen täglich bräuchten Unterstützung bei der Verständigung in Arztpraxis oder Klinik. Denn ohne ausreichende Sprachkenntnisse fehlt ihnen der Zugang zu gleichberechtigter und sicherer Versorgung. Im Interview erklärt der Experte Prof. Bernd Meyer, warum das Thema nicht nur Geflüchtete oder Menschen mit Migrationshintergrund angeht.
Meine letzte Leseempfehlung betrifft ebenfalls das Thema Migration: Lesen Sie
hier, welche Rolle sie für die Pharmaforschung spielt.
Eine gute Lektüre wünscht Ihnen nun