Und: „New Work“ – was ist das eigentlich und wie lässt es sich umsetzen?
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in einem Krankenhaus kommen Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammen: Egal ob Herkunft, Alter, Religion, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung. Inzwischen ist die Ärzteschaft überwiegend weiblich, und immer mehr Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, aber natürlich auch Patientinnen und Patienten kommen aus dem Ausland. Im Beitrag stellen wir ein paar Beispiele von Kliniken vor, an denen Vielfalt im Arbeitsalltag gelebt wird. |
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Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer 2022 (Stichtag 31.12.2021) |
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Eine Möglichkeit, sich als Klinik zu mehr Diversität zu bekennen, ist die „Charta der Vielfalt“ – eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Die Charta wurde seit 2006 von mehr als 4.700 Arbeitgebern unterschrieben. Darunter ist auch die Oberschwabenklinik (OSK). Was das für die Klinik bedeutet, darüber spricht Winfried Leiprecht, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation, im Interview. |
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„Eine Unterschrift unter einer Charta alleine reicht nicht. Diversität muss verinnerlicht sein. Ein förderliches Klima im betrieblichen Alltag ist Grundlage für alles.“ |
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Neben der Diversität spielt auch das Thema „Nachhaltigkeit“ eine immer größere Rolle für Kliniken. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist hier ein Vorreiter. Im Interview berichtet Frank Dzukowski, Chef der „grünen“ Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimamanagement, was alles möglich ist: vom nachhaltigen Mobilitätskonzept bis hin zu Wildbienenvölkern, die auf dem UKE-Gelände ein Zuhause gefunden haben. |
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„Wir werden von anderen Kliniken um Rat gebeten, die auch nachhaltiger werden wollen. Wir haben uns früh darum gekümmert und können gute Antworten liefern.“ |
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Egal, ob Diversität oder Nachhaltigkeit: Beide Themen sind Beispiele für eine moderne Unternehmenskultur. In vielen Unternehmen stehen immer stärker die Mitarbeitenden im Fokus: Wie baut man als Klinik eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur auf und wie wichtig ist das, um als Arbeitgeber für Bewerberinnen und Bewerber attraktiv zu sein? Im Beitrag werden unter anderem diese Fragen beantwortet. |
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Und auch das Stichwort „New Work“ fällt immer öfter, wenn es um eine moderne Unternehmenskultur geht. Aber was verbirgt sich eigentlich dahinter? Unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff stellt in ihrem aktuellen Beitrag die sieben Prinzipien von „New Work“ vor und gibt Tipps, wie sich diese Prinzipien praktisch umsetzen lassen: von mehr Selbstverantwortung bis hin zu Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden. |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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