NABU-Newsletter | Berlin, 29. Dezember 2017 |
Hallo John Do, | der NABU hat Joachim Rukwied zum "Dinosaurier des Jahres" gekrt. Ruk-wer? wird da so mancher fragen, denn Herr Rukwied hlt sich gerne im Hintergrund. Er ist Prsident des Deutschen Bauernverbandes und sehr erfolgreich beim Strippenziehen - leider zulasten der Umwelt. So streitet Rukwied zum Beispiel die Mitverantwortung der Landwirtschaft fr das Artensterben beharrlich ab.
Mehr zum Dinosaurier des Jahres
Wir arbeiten mit Landwirten vor Ort oft gut zusammen, auch mit konventionell wirtschaftenden. Das alleine reicht aber nicht, um die massiven, flchendeckenden Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt abzuwenden. Die ganze Landwirtschaft muss sich bewegen und mit ihr der Bauernverband. Angesichts von Insektenschwund und Glyphosatdiskussion ist Joachim Rukwied deshalb fr den NABU ein verdienter Dinosaurier des Jahres 2017.
Die Online-Redaktion wnscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr
P.S.: Nicht vergessen - in einer Woche findet die bundesweite Stunde der Wintervgel statt!
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Blockierer und Strippenzieher zulasten der Umwelt Der NABU vergibt den "Dinosaurier des Jahres" an den Prsidenten des Deutschen Bauernverbands (DBV). Joachim Rukwied streitet die Verantwortung der Landwirtschaft fr das Artensterben ab und verteidigt beharrlich ein Milliarden Euro teures Subventionssystem, das zulasten von Natur, Landwirten und Steuerzahlern geht. mehr  |  |
16 Jahre mit Volldampf in die Sackgasse Bereits zum zweiten Mal erhlt ein Chef des Deutschen Bauernverbandes (DBV) den Umwelt-Negativpreis "Dinosaurier des Jahres". Zufall? Wohl kaum. Eine Bilanz zu 16 verlorenen Jahren in der Agrarpolitik. mehr  |  |
Gestern noch da, heute weg Viele Tier- und Pflanzenarten tragen ihren Lebensraum im Namen. Feldhase, Acker-Rittersporn und Wiesen-Schaumkraut sind nur einige Beispiele dafr. Was sagt es uns ber diese Lebensrume, wenn die Arten darin nach und nach verschwinden? mehr  |  |
Einheitsgrn statt bunter Vielfalt In einem mehrjhrigen Projekt haben sich Wissenschaftler Vegetationsaufnahmen aus den 1950ern und 1960ern vorgenommen und rund 1.000 Flchen neu untersucht. Dabei stellten sie fest, dass artenreiches Grnland auf frischen bis feuchten Bden um 85 Prozent abgenommen hat. Heute dominieren artenarme, intensiv gedngte Grnlnder. mehr  |  |
Es war ganz schn was los... 2017 war das Jahr, im dem das Insektensterben, obwohl schon lange im Gange, pltzlich zum "Trending Topic" wurde. Fr den NABU steht 2017 zudem fr erfolgreiche Mobilisierungen fr bessere Meeresschutzgebiete und gegen den Pestizideinsatz in sogenannten kologischen Vorrangflchen. 2017 steht ebenso fr den Start des Bundesprogramms Blaues Band wie fr den weiteren Ausbau der internationalen NABU-Projekte. mehr  |  |
Lecker im Kse, gesund in Magen und Darm Die Mikrobe des Jahres haben Sie heute vermutlich schon mehrfach verzehrt: als Sauerteigbrot mit Kse oder Salami, im Joghurt, in Form von Sauerkraut oder eingelegten Oliven. Zur Mikrobe des Jahres hat die Vereinigung fr Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) nmlich die ntzlichen Laktobazillen gewhlt. mehr  |  |
Geschickt wie ein Papagei Der Schnabel mit seinen sich berkreuzenden Spitzen ist eine Spezialanfertigung der Evolution, mit der der Vogel aus den Zapfen von Fichten und anderen Nadelbumen die nahrhaften Samen herauspickt. Auf der Suche nach Nahrung lassen sich im Winter auch im Flachland Fichtenkreuzschnbel beobachten. mehr  |  |
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